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Thema: Ist Kampfsport schon was für 3-Jährige?

  1. #16
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich würde an deiner stelle ins mutterkind turnen mit ihm gehen. du tust was für dich und zusätzlich schult der kleine seine motorischen fähigkeiten....

    kampfsport im dem alter nur bei en trainern mit fachlicher kompetenz ; dh kampfsportler mit einer pädagoischen Ausbildung, die überprüfbar ist....
    Hhhhmm ? Und die Mutter/Kind-Trainer haben alle eine überprüfbare
    pädagogische Ausbildung ? Beim KK-Training werden die motorischen
    Fähigkeiten nicht trainiert ?
    Hast Du eigene Kinder ? Warst Du mal beim Mutter/Kind-Turnen ?

  2. #17
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.593

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Hhhhmm ? Und die Mutter/Kind-Trainer haben alle eine überprüfbare pädagogische Ausbildung ?
    Beim KK-Training werden die motorischen Fähigkeiten nicht trainiert ?
    Hast Du eigene Kinder ? Warst Du mal beim Mutter/Kind-Turnen ?
    nein aber die mutter ist anwesend und macht zusammen mit dem kind sport und kann durch jederzeit eingreifen/trösten etc.....

    doch , aber allgemeine motorische fähigkeiten werden auch beim turnen gefördert. die kleinkindprogramme im KS sind ja in erster linie auch kein kampfsport , sonder bewegungsschule.

    nee bin ja keine mutter, kenne nur viele mit mutterkindturnen zufriedene mütter
    Geändert von marq (24-10-2010 um 12:54 Uhr)

  3. #18
    GeeStar Gast

    Standard

    Normal, ich würde meinen Sohn auch mit 3 dahinschicken damit er seine ersten Erfahrungen machen kann und heutzutage fangen so viele so früh an ....

  4. #19
    Bad Robot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von GeeStar Beitrag anzeigen
    Normal, ich würde meinen Sohn auch mit 3 dahinschicken damit er seine ersten Erfahrungen machen kann und heutzutage fangen so viele so früh an ....
    Tatsächlich? Ich habe selbst Kinder und kenne viele Eltern von denen niemand sein 3-jähriges Kind zu irgendwas KS-mäßigem schickt. Ich habe mich selbst für meinen Sohn mit dem Thema auseinadergesetzt und dabei die Erfahrung gemacht, dass häufig erst Schulkinder trainiert werden oder das Training eher allgemeine Bewegungsspiele beinhaltet als KK.

    Zum Thema generell: Ich finde 3 Jahre schon extrem früh und in dem Alter muß man sicher auf das einzelne Kind schauen. Jedes Kind ist nunmal anders. Das Problem der TE, dass ihr Kind zu "schüchtern" ist spricht m.E. auch eher dagegen es irgendwo hinzuschicken, in der Hoffnung, dass es dort Selbstbewußtsein entwickelt. Das Problem müßte wohl eher in der Kita und in den Situationen selbst angegangen werden.

  5. #20
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bad Robot Beitrag anzeigen
    Tatsächlich? Ich habe selbst Kinder und kenne viele Eltern von denen niemand sein 3-jähriges Kind zu irgendwas KS-mäßigem schickt. Ich habe mich selbst für meinen Sohn mit dem Thema auseinadergesetzt und dabei die Erfahrung gemacht, dass häufig erst Schulkinder trainiert werden oder das Training eher allgemeine Bewegungsspiele beinhaltet als KK.

    Zum Thema generell: Ich finde 3 Jahre schon extrem früh und in dem Alter muß man sicher auf das einzelne Kind schauen. Jedes Kind ist nunmal anders. Das Problem der TE, dass ihr Kind zu "schüchtern" ist spricht m.E. auch eher dagegen es irgendwo hinzuschicken, in der Hoffnung, dass es dort Selbstbewußtsein entwickelt. Das Problem müßte wohl eher in der Kita und in den Situationen selbst angegangen werden.
    Ganz meine Meinung. Die Frage ist doch auch, ob ein 3jähriges Kind schon schüchtern sein kann oder ob das hinein interpretiert wird? Um etwas nachhaltig zu erlernen, wie z. B. Selbstbewußtsein, was impliziert, dass man sich über seine Stärken aber auch über seine Schwächen bewußt ist, muss man schon einen gewisse Reifegrad besitzen. Mit 3 Jahren gehen Kinder gerade erstmal in den Kindergarten und machen ihre ersten sozialen Erfahrungen mit "fremden" Kindern...dort sollte eigentlich das Erlernen dieser "soft skills" zumindest angeregt und fachlich begleitet werden.

    Wie auch immer, ich weiß, einige Eltern fangen bei ihren Sprösslingen schon mit 2 Jahren an, ihnen - möglichst frühzeitig - irgendetwas beizubringen. Dabei können sie das Kind nicht fragen, da es selbst noch nicht über die Sprachgewalt verfügt, eigene Wünsche zu äußern. D. h. es handelt sich hierbei ausschließlich um die Realisierung der Wünsche der Eltern. Ich finde, das sollte klar sein.

  6. #21
    Alex R. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    doch , aber allgemeine motorische fähigkeiten werden auch beim turnen gefördert. die kleinkindprogramme im KS sind ja in erster linie auch kein kampfsport , sonder bewegungsschule.
    Und genau das sollen sie ja auch sein beim KK/KS-Kindertraining. Bewegungs-Schule, sowie Spiel und Spaß mit Altergenossen/-innen. Die KK steht erstmal hinten an, auch wenn (zumindest bei der Karate-Schule meiner Kinder) Elemente der KK mit einfließen. Zusätzlich kommen aber auch gewisse "Regeln" dazu: Still sein (beim An- und Abgrüßen), zuhören wenn der Trainer was sagt, allgemeine Disziplin. Eine tolle Erweiterung des Programms aus einem KiGa.
    Wie auch immer, ich weiß, einige Eltern fangen bei ihren Sprösslingen schon mit 2 Jahren an, ihnen - möglichst frühzeitig - irgendetwas beizubringen. Dabei können sie das Kind nicht fragen, da es selbst noch nicht über die Sprachgewalt verfügt, eigene Wünsche zu äußern. D. h. es handelt sich hierbei ausschließlich um die Realisierung der Wünsche der Eltern. Ich finde, das sollte klar sein.
    Unterschätz nie die Fähigkeiten eines kleinen Kindes. Auch 2-jährige (ich erlebe es ja gerade wieder) haben durchaus eigene Wünsche und Vorstellungen, die sie teils mit "brachialer" Gewalt durchsetzen wollen. (heulend auf den Boden schmeißen, rumschreien, etc)
    2-jährige können sich zwar nicht wirklich sprachlich mitteilen, aber kommunikativ sind sie trotzdem.

    Sicherlich fließen die elterlichen Wünsche mit ein. Eltern die kein Interesse an KK/KS haben, werden in den wenigsten Fällen ihre Kinder dorthin schicken. Und sicherlich besteht die Gefahr, dass die Eltern über die Wünsche des Kindes hinweg hören, weil es sich ja "wehren" können soll.
    Wenn allerdings die Eltern sich kritisch mit sich selbst und ihren Kindern auseinandersetzen, dann sehe ich die Gefahr nicht.
    Es geht bei KiGa-Kindern eher um die Ausbildung bzw Verfeinerung der Motorik. Ob das nun beim Karate, beim Judo, beim Ballett oder in einem Mutter/Kind-Kurs passiert, ist nebensächlich. Hauptsache, es macht dem Kind Spaß.

  7. #22
    der herbie Gast

    Standard

    Für den Bub zu irgendeinem Sport der Spass macht! Mein Bengel war auch immeer seehhhhhr schüchtern und zurückhaltend, hat sich aber positiv geändert, seit er Fußball spielt. Bei uns gab es unterhalb der Bambini schon eine KiGa-Truppe, ab 3 jahre aufwärts, Anfangs wollte er nicht so recht, ist aber jetzt seit über 4 Jahren dabei und Feuer und Flamme! Ich will damit sagen, dass es nicht immer Kampfsport sein muss, da es m. E. hier eher weniger Schulen/Vereine/Gruppen mit geeignten Kindertrainern gibt, als in Mannschaftssportarten. Daher stand für mich, obwohl ich selbst als MT-Trainer tätig bin - Kampfsoprt nie zur Debatte.

    Weiterhin viel Erfolg

    Grüße

    der herbie

  8. #23
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
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    26.593

    Thumbs up

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Und genau das sollen sie ja auch sein beim KK/KS-Kindertraining. Bewegungs-Schule, sowie Spiel und Spaß mit Altergenossen/-innen. Die KK steht erstmal hinten an........


    Es geht bei KiGa-Kindern eher um die Ausbildung bzw Verfeinerung der Motorik. Ob das nun beim Karate, beim Judo, beim Ballett oder in einem Mutter/Kind-Kurs passiert, ist nebensächlich. Hauptsache, es macht dem Kind Spaß.
    da hast du vollkommen recht! ich finde aber, dass gerade bei kleinen kindern an die pädagoischen fähigkeiten des trainers hohe anforderungen gestellt werden sollten und/oder den eltern die möglichkeit zur gemeinsamen ausübung des sports gegeben werden sollte .....

    insofern ist die sportart nebensächlich, sondern das kindgerechte angebot sollte im vordergrund stehen.....


    spass sollte es nicht nur kindern machen
    Geändert von marq (25-10-2010 um 12:35 Uhr)

  9. #24
    Caramujo Gast

    Standard

    Also ich wüsste auch nicht was dagegen spricht, solange
    das Training kindgerecht aufgebaut ist und der Kurze Spaß dran hat.
    Bei uns gibt es schon für die ganz Kleinen (2-4) ein Mini-Training.
    Die "Minis" sollen hier halt einfach schon mal ein Gefühl für ihren
    Körper bekommen, anfangen Koordination und Rhythmusgefühl zu entwickeln usw. Dafür werden dann Übungen auf ´ner Bodenmatte oder auch
    später auf dem Trampolin gemacht, es wird viel gesungen und geklatscht und eben der Schwerpunkt auf den Spaß gelegt.
    Alles andere sind nur nette Nebeneffekte.

    Klar muss hier immer Mama, Papa, Oma oder Opa (etc.) dabeisein.

    Caramujo

  10. #25
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Unterschätz nie die Fähigkeiten eines kleinen Kindes. Auch 2-jährige (ich erlebe es ja gerade wieder) haben durchaus eigene Wünsche und Vorstellungen, die sie teils mit "brachialer" Gewalt durchsetzen wollen. (heulend auf den Boden schmeißen, rumschreien, etc)
    2-jährige können sich zwar nicht wirklich sprachlich mitteilen, aber kommunikativ sind sie trotzdem.
    So ist das...unterschätzen darf man die Fähigkeiten natürlich auch nicht - Recht hast du! Einigen wir uns auf ein "gesundes Mittelmaß"?

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Sicherlich fließen die elterlichen Wünsche mit ein. Eltern die kein Interesse an KK/KS haben, werden in den wenigsten Fällen ihre Kinder dorthin schicken. Und sicherlich besteht die Gefahr, dass die Eltern über die Wünsche des Kindes hinweg hören, weil es sich ja "wehren" können soll.
    Wenn allerdings die Eltern sich kritisch mit sich selbst und ihren Kindern auseinandersetzen, dann sehe ich die Gefahr nicht.
    Es geht bei KiGa-Kindern eher um die Ausbildung bzw Verfeinerung der Motorik. Ob das nun beim Karate, beim Judo, beim Ballett oder in einem Mutter/Kind-Kurs passiert, ist nebensächlich. Hauptsache, es macht dem Kind Spaß.
    Ich glaube nicht, dass die elterlichen Wünsche bei einem 2-Jährigen nur "so mit einfließen" sondern das Maß der Dinge sind...anders würde es auch überhaupt nicht laufen. Wir hatten hier ja irgendwo auch mal über ein Doku diskutiert, wo Eltern alles dafür gaben, ihre Kinder zu kleinen Stars werden zu lassen...das war allein der Ego der Eltern.

    Allerdings glaube ich auch, dass die Masse der Eltern nicht so extrem ist. Leider gibt es nun ja auch nicht gerade viele Angebote für 2- bzw. 6-Jährige.

  11. #26
    Alex R. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    So ist das...unterschätzen darf man die Fähigkeiten natürlich auch nicht - Recht hast du! Einigen wir uns auf ein "gesundes Mittelmaß"?
    Natürlich.

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass die elterlichen Wünsche bei einem 2-Jährigen nur "so mit einfließen" sondern das Maß der Dinge sind...anders würde es auch überhaupt nicht laufen. Wir hatten hier ja irgendwo auch mal über ein Doku diskutiert, wo Eltern alles dafür gaben, ihre Kinder zu kleinen Stars werden zu lassen...das war allein der Ego der Eltern.

    Allerdings glaube ich auch, dass die Masse der Eltern nicht so extrem ist. Leider gibt es nun ja auch nicht gerade viele Angebote für 2- bzw. 6-Jährige.
    Sicherlich gibt es Ausreißer. Aber die Masse der Eltern ist wirklich nicht so extrem und kann doch deutlich zwischen dem unterscheiden, was die Eltern wollen und dem, was das Kind will. Auch wenn das manchmal ne harte Pille zum Schlucken ist.
    Mit den Angeboten gebe ich dir recht. Es ist nun mal unwahrscheinlich, dass sich in jedem Dorf ein kindgerechtes Angebot findet. Leider.
    Aber hier bei mir (Satellitenstadt bei Köln) findet sich so viel für Kinder, dass die Eltern eine schwere Wahl haben. Angeboten werden bei uns: Karate (durch 2 Vereine, einer in einem Verband, der andere verbandlos; da gehen auch meine beiden hin), Judo, Aikido, diverse Turn-/Schwimmgruppen, Fussball, Tanzen, Tennis, Reiten. Das fällt mir auf Anhieb ein.

    Wichtig ist aber, dass es dem Kind Spaß macht. Allerdings ist ein weiterer nicht zu unterschätzender Punkt, dass die Eltern das auch bezahlen können müssen. Es nutzt nix, wenn meine Töchter zum Reiten wollen, ich dies aber nicht bezahlen kann. Da können die noch soviel Spaß dran haben, wenn es nicht in den Geldbeutel passt, können sie nicht hin.

    Hier gilt eigentlich die gleiche Aussage wie bei den ganzen "Welche KK/KS passt zu mir?"-Threads: Hingehen, anschauen, ausprobieren, wenn es gefällt, da bleiben.

  12. #27
    Papatom Gast

    Standard

    Zitat Zitat von julia80 Beitrag anzeigen
    @Qwiral
    Ich musste gerade ein wenig schmunzeln... aber nicht, weil irgendetwas witzig war, sondern aus Scham.
    Wie gerne würde ich meinem Sohn in einer Sportart zeigen, das es Spaß macht, aber da bin ich nicht der Typ für. Nicht, weil es mir keinen Spaß macht, sondern wegen der Tatsache, das ich vor einem Monat entbunden habe und bei mir die Schwangerschaftsdiabetis nicht erkannt worden ist.
    So sitze ich hier und habe in der letzten Schwangerschaft knappe 40 kg zugenommen, was zu den vorherigen 10 kg Übergewicht nun zu knappen 50 kg Übergewicht geführt hat. Bis ich die auch nur ansatzweise wieder runter habe, wird wohl so einige Zeit in`s Land gehen... Und dafür schäme ich mich.
    Gerne würde ich ihm den Kampfsport näher bringen, da er mir persönlich auch lange lange Zeit Spaß gemacht hat (ich habe Taekwondo gemacht) aber mit meinem jetzigen Aussehen schäme ich mich einfach zu sehr dafür.
    @alle anderen
    vielen Dank für Eure bisherigen Antworten :-)
    Moin Julia,

    also also.... Schämen musst Du Dich da doch mal gar nicht. Das eine Frau sich vielleicht nicht sehr wohl fühlt mit 50kg + ist klar, aber schämen?

    Wir haben 3 Kids und meine Frau hat bei unserer 3. auch "normal" 30kg zugenommen. Wenn Du dann noch Schwangerschaftsdiabetes hast, kannst Du doch nichts dafür? Abgesehen davon ist es doch sowieso eine Frage, wie schnell man nach einer Schwangerschaft wieder anfangen kann/soll/ möchte. Beckenboden und so..

    Kampfsport ist doch auch super um später wieder abzunehmen. Wenn Du TKD gemacht hast, wissen Deine "Kollegen" doch auch, das Du schwanger warst. Ist ja nicht jede Heidi Klum, die schon vor der Entbindung mit Rückbildung anfängt.

    Kopf hoch!

    Ich würde und habe unsere auch nicht mit 3 schon zum Kungfu mitgenommen. Ich persönlich finde das "zu früh", es sei denn, der Wunsch kommt direkt vom Kind. Ansonsten waren unsere so bis 4-5 beim Kinderturnen. Da konnten sie sich austoben, ohne schon in ein "System" gezwängt zu werden. Das hat ihnen Spaß gemacht und durch zunehmende Erfolgserlebnisse sind sie automatisch selbstsicherer geworden.

    Abgesehen davon, ein 3jähriges Kind ist nicht zwingend "schüchtern", wenn es ehere gerne bei den Eltern bleibt. Das kann durchaus "normal" sein. Unser großer ist auch etwas "introvertierter", aber ist das gleich mangelndes Selbstbewußtsein? Hast Du mal mit der Erzieherin im KiGa gesprochen, wie die das sieht?

    Viele Grüße

  13. #28
    svc-k Gast

    Standard

    Seid gegrüßt,

    also ich habe selbst in dem Alter mit KK angefangen und kann nur sagen, dass es mir nicht geschadet hat. Heute unterrichte ich selbst Kinder und Jugendgruppen und bin der Ansicht, dass es nicht auf das Alter ankommt, sondern vielmehr auf die Entwicklung des Kindes. Die motorischen Fähigkeiten, sind hierbei nebensächlich, da diese schulbar sind. Viel wichtiger ist die Auffassungsfähigkeit der Kinder.

    Unser Training beinhaltet bei den Kleinkindern einen gesunden Mix aus Koordination, Körperfitnes und abgestimmte Technikelemente. Das ganze ist natürlich Kindgerecht aufgebaut.

    So lernen selbst die Jüngsten z.B. Blocktechniken, indem Sie eine Art fangen spielen, bei dem das Ziel ist, die Schulter des Anderen anzutippen. Der Andere wiederum versucht dies zu blocken und seinerseits die Schulter anzutippen. Die Kinder haben dabei einen riesen Spass und lernen recht schnell, da alles aus der Bewegung heraus geschieht, zu reagieren.

    Auch sehr beliebt, sind Hindernispakure und Ausweichübungen.

    Alles im allen, kommt es immer auf den Trainer an und weniger auf das Kind. Solange die Kleinen Spass haben, würde ich ein KK jedem Mutter-Kind Turnen vorziehen. Außerdem, wer sagt denn, dass die Mütter nicht dem Training beiwohnen dürfen?

    Gruß

  14. #29
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von svc-k Beitrag anzeigen
    Solange die Kleinen Spass haben, würde ich ein KK jedem Mutter-Kind Turnen vorziehen. Außerdem, wer sagt denn, dass die Mütter nicht dem Training beiwohnen dürfen?
    Gruß
    Kinder in diesem Alter haben an allem Spaß...das ist es ja...sie können ja nicht vergleichen und sagen, dass ihnen Fußball mehr Spaß als Handball oder Tischtennis macht. Sie haben keine Erfahrungs- bzw. Referenzpunkte, so wie wir. Daher hatte ich ja gemeint, dass man als Erwachsener dazu neigt, in das Verhalten von Kindern die eigenen Wünsche hinein zu interpretieren.

    Ich unterstelle einfach mal: Ein Handballer nimmt seinen Sprößling mit zum Handball...und siehe da, der Sprößling hat Spaß. Ein Turner würde seinen Sprößling mit zum Turnen nehmen und ich wette, der Sprößling hat Spaß daran. Hätte der Handball-Sprößling aber auch Spaß beim Turnen und umgekehrt? Ich glaub ja, sofern das Kind sieht, dass das von den Eltern her okay ist.

    Letztlich weiß niemand, wo ein Kind später mal bleibt, dennoch sollte man den Kindern immer ein Recht auf Veränderung einräumen...allerdings gut begleitet - meine Meinung.

  15. #30
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    Standard

    Prinzipiell kann man jedem Kind, das schon aufrecht stehen kann Kampfkünste vermitteln. Ist in vielerlei Hinsicht auch zuträglich.
    Aber da der Nutzen anfangs mikroskopisch ist und erst nach Jahren spürbar wird wärs mir das Geld für einen Verein nicht wert.
    Aber hey für diejenigen die es betrifft gibt es ja bald Bildungsgutscheine ^^

    Insgesamt ist die Kampfkunst für Kinder weit mehr ein Bewegungssystem zur Festigkeit des Charakters und der Beherrschung des Körpers als alles andere.
    Man tut seinem Kind damit auf Dauer einen Gefallen, aber große zügige Veränderungen sind wohl nicht zu erwarten.
    Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.

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