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Thema: Chi-Yeung´s first fight (ching c. vs. antonio m.)

  1. #1
    JunFan Gast

    Standard Chi-Yeung´s first fight (ching c. vs. antonio m.)


  2. #2
    JunFan Gast

    Standard

    Finde der ching hat sich gut gehalten für seinen ersten kampf und ich hätte nicht geglaubt das er aus der bodensache wieder rauskommt!

    Was war das für eine veranstaltung?
    Wer hat in den gecoached? Also wer stand an seiner ringecke?

  3. #3
    mykatharsis Gast

    Standard

    Schnelle Beine hat er. Hin und wieder versucht er aber seine mangelnde Größe durch Streckung eben dieser auszugleichen. Das sollte er sich abgewöhnen.

    Sein Angriffsrepertoir bestand praktisch nur aus der Geraden zum Kopf. Das wurde schnell berechenbar. Mal was auf die Rippen zwischendurch wäre nicht verkehrt.

    Kicks fanden auch nicht statt. Da wäre noch Potential.

  4. #4
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    Finde der ching hat sich gut gehalten für seinen ersten kampf und ich hätte nicht geglaubt das er aus der bodensache wieder rauskommt!
    Tja - aber der hat bei 1:35 das "Ching komm raus..." gehört und sich gedacht - "gute Idee"

    Cool dass er gekämpft hat - Respekt. Hoffentlich bleiben keine Schäden von diesem frühen Testversuch.

  5. #5
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    Reza und ich standen an der Ecke und sind logischerweise auch die coaches.

    Schreibe dazu später mehr...
    "Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
    Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P

  6. #6
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    Standard

    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    Schnelle Beine hat er. Hin und wieder versucht er aber seine mangelnde Größe durch Streckung eben dieser auszugleichen. Das sollte er sich abgewöhnen.

    Sein Angriffsrepertoir bestand praktisch nur aus der Geraden zum Kopf. Das wurde schnell berechenbar. Mal was auf die Rippen zwischendurch wäre nicht verkehrt.

    Kicks fanden auch nicht statt. Da wäre noch Potential.
    dito, kicks und paar andere alternativen waeren gut gewesen.
    hat einen sehr anstrengenden kampfstil...aber aus der armbar isser gut rausgekommen.

  7. #7
    Heraklit Gast

    Thumbs up

    Zitat Zitat von Killer Joghurt Beitrag anzeigen
    dito, kicks und paar andere alternativen waeren gut gewesen.
    hat einen sehr anstrengenden kampfstil...aber aus der armbar isser gut rausgekommen.
    Der Bodenkampf hat viel Kraft gekostet, seine Beinarbeit war danach langsamer und seine Arme konnte er kaum noch hoch halten. Mit ein wenig mehr Kondition haette er auch in diesem Stadium seiner VT-Entwicklung mindestens ein Unentschieden erreicht. Meinen Respekt hat er sowohl wegen
    seines Mutes, als auch wegen seiner Kampfweise.
    Der andere konnte ihn trotz deutlicher Reichweitenvorteile mit boxerischen
    Mitteln selten auf Distanz halten, nachdem er das bemerkt hatte, rettete
    er sich in den Bodenkampf.
    Mein Fazit: VT richtig unterrichtet (guter Trainer) und ordentlich trainiert (fleissiger Schueler) muss sich vor keinem Stand Up Stil verstecken.

  8. #8
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    nochmal aus anderer Perspektive.

  9. #9
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    @Heraklit

    Danke schön.

    @all
    Ich denke, Ching hat beinahe alles richtig gemacht. Nur haben wir als Coaches ein wenig versagt. Das aus meiner Sicht.

    1. Als der Ringrichter die beiden zur Ringmitte geholt hatte war eine Sache doof. Im Video sieht man, dass der Antonio an den Seilen schön in der guillotine war. Als sie dann zur Ringmitte gebracht wurden, hat Antonio seinen Hals zugemacht und von der guillotine war nichts mehr da. Zudem hätte Ching seine Beine um den Gegner machen müssen und der Kampf hätte schnell anderen Ausgang haben KÖNNEN.

    2. Ching ist im Uhrzeigersinn gegangen und somit hat er die Führhand immer schön abgekriegt. Nie flankieren können.

    3. Der Gegner hatte sich auf Ching vorbereiten können. Weil er wusste, dass er gegen einen kleineren vingtsunler kämpfen muss etc. Wir hatten keinen Schimmer, wer der Gegner sein wird. Uns wurde gesagt, dass es noch nicht feststeht.

    4. Antonio war sehr sehr fit, sehr Selbstbewusst und hat seine Sache aus meiner bescheidenen Sicht auch sehr gut gemacht. Seine Schläge saßen sehr gut.

    5. PakSao, JutSao, LanSao und vorallem ein Paar saftige VingTsun-Haken wären möglich gewesen.

    __________________________________________________ __________

    Jetzt müssen wir ganz klar sagen, dass wir eine kleine Garagen-gang sind, die in diesem Sektor keinen Schimmer hatten und ich denke, dafür, dass wir(Reza&ich) im MMA als Coaches nicht so die Ahnung hatten, haben wir das gar nicht so katastrophal gemacht. Und der Ching als absoluter Anfänger, hat gezeigt, dass er Stand und Boden beherrscht. VingTsun sich nicht verstecken braucht, vorallem aber Ching selber ein harter Hund ist.
    sehr bissig, hat druck gemacht, hat sich am Boden nicht lumpen lassen und auch im Stand nicht schlecht. Antonio war am Boden klar erfahrener, als ex-boxer auch sehr gut.

    Ich denke, der Kampf war echt suppa und beide haben was davon.

    Das coolste war das Gespräch im Auto...

    Ich: Ich weiss nicht, wie ihr so denkt aber ich hab echt Blut geleckt, was MMA betrifft.

    Reza: Nickt.

    Ching: Ich hab auch viel blut geleckt...

    AUTO: am gröhlen ohne Ende... Wortwörtlich hat der Ching das getan...
    "Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
    Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P

  10. #10
    Zongeda Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Heraklit Beitrag anzeigen
    Der Bodenkampf hat viel Kraft gekostet, seine Beinarbeit war danach langsamer und seine Arme konnte er kaum noch hoch halten. Mit ein wenig mehr Kondition haette er auch in diesem Stadium seiner VT-Entwicklung mindestens ein Unentschieden erreicht. Meinen Respekt hat er sowohl wegen
    seines Mutes, als auch wegen seiner Kampfweise.
    Der andere konnte ihn trotz deutlicher Reichweitenvorteile mit boxerischen
    Mitteln selten auf Distanz halten, nachdem er das bemerkt hatte, rettete
    er sich in den Bodenkampf.
    Mein Fazit: VT richtig unterrichtet (guter Trainer) und ordentlich trainiert (fleissiger Schueler) muss sich vor keinem Stand Up Stil verstecken.
    Irgendwie habe ich da einen anderen Eindruck gehabt. Ich finde den Ching ja auch mutig, aber sein Gegner hat in meinen Augen viel mehr und vor allem sattere Treffer gelandet, als der liebe Ching. Ching war in meinen Augen in keiner Weise ebenbürtig. Er hat sich aus dem Bodenkampf gerettet, klasse Aktion.
    Seine Stärke hätte er aber im Standup beweisen können.
    Sein Gegner hat sich in meinen Augen nicht in den Bodenkampf gerettet, sondern diesen Aspekt für sich genutzt. Am Ende hat Ching dann aber eine gebratzt bekommen, dass ihm die Lichter ausgingen. Ob Ching das mit seinem Gegner genauso hinbekommen hätte, wage ich stark zu bezweifeln. Dazu ist in den Geraden schlicht (IMHO) zu wenig Saft aufgrund der Schlagtechnik.

    Obwohl ich zugeben muss, dass dieser komische Karatekämpfer aus der UFC (Machida) in seinen Tsukis auch ne Menge Dampf hat mit denen er seine Gegner K.O. gehauen hat. Aber inwieweit ein Tsuki und eine VT Gerade Gemeinsamkeiten habem, will ich gar nicht erörtern (weil zu wenig Ahnung von den beiden Stilen um nen Vergleich anzustellen). Aber gesetzt den Fall die beiden Fausstoßtechniken haben Gemeinsamkeiten, dürfte auch die Winx Bumms - Gerade ein gewisses Knockout - Potential haben. Ist aber sehr hypothetisch und ich muss zugeben, dass ich es auch bezweifel.

    Zongeda

  11. #11
    Heraklit Gast

    Standard

    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen


    nochmal aus anderer Perspektive.
    Aus dieser Perspektive ist noch deutlicher zu erkennen, dass bis zum
    Bodenkampf der VT ler dem anderen mindestens ebenbuertig war. Der Jab
    war ziemlich wirkungslos bzw. ging meist ins Leere, er hat ihn ja sehr oft im
    Rueckwaertsgang angebracht.
    Sehe mich bestaetigt, dass der Kraftverlust des Bodenkampfes, den Ausgang des Kampfes entschieden hat.
    Ich kenne noch mehr solcher Kampfverlaeufe. Mit der Zeit stellten sich die
    VT ler darauf ein und hatten dann ein positives Ende. Noch ein paar mal
    und Ching bekommt die notwendige Kondition und Konditionierung. Ist auf dem
    richtigen Weg.

  12. #12
    Primo Gast

    Standard

    Sorry Heraklit , aber Du musst nen anderen Kampf gesehen haben.

    Der Mann in weiss hat die deutlicheren Treffer gesetzt und auch öfter getroffen.

    Trotzdem Hut ab ......

    Gruss

  13. #13
    marius24 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Primo Beitrag anzeigen
    Sorry Heraklit , aber Du musst nen anderen Kampf gesehen haben.

    Der Mann in weiss hat die deutlicheren Treffer gesetzt und auch öfter getroffen.

    Trotzdem Hut ab ......

    Gruss
    sek 28 hat es aber insich :-)

  14. #14
    reza.m Gast

    Standard

    Ich sag mal so. Bis zum Zeitpunkt wo sie im Boden vom Netz weg sollten war eigentlich noch alles drin. Es war insgesamt ein schöner Kampf und der Bessere hat verdient gewonnen.
    Ich hab auch vorher zu Ching gesagt, dass ich der Meinung bin, er sollte noch warten. Aber er wollte die Erfahrung machen.

    Insgesamt kann man im Nachhinein sagen, es war eine gute Erfahrung für uns alle. Sowohl für Ching, als auch für Ferdi und mich als seine Trainer.

    Ching hat halt noch einige Schwachstellen, die hier auch schon teilweise genannt wurden, aber daran werden wir arbeiten. Ich denke aber gerade Ferdi und ich haben auch sehr viel gelernt und werden beim nächsten mal vieles anders machen müssen.

    Ich fand es schön dass es ein fairer und nett anzusehender Kampf war. Wir brauchen uns für nichts zu schämen und die Paderborner Jungs haben echt eine tolle Leistung auf dieser Veranstaltung gezeigt. Man kann dem Sieger nur gratulieren und weiterhin alles gute wünschen.

  15. #15
    Registrierungsdatum
    19.01.2010
    Beiträge
    2.745

    Standard

    Gar nicht mal so schlecht , Potenzial besitzt der Ching ! …jetzt nur noch etwas Pendeln in der Verteidigung , und ein paar kurze Haken im Infight , dann liefe es noch besser....

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