Hier ist sehr schönes freies Fechten mit dem langen Schwert, vom letzten Warschauer Turnier. Auf dem youtube Kanal ist natürlich noch mehr.
YouTube - Chaîne de janchodkiewicz
Gruss, Thomas
Hier ist sehr schönes freies Fechten mit dem langen Schwert, vom letzten Warschauer Turnier. Auf dem youtube Kanal ist natürlich noch mehr.
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Gruss, Thomas
Erschrickstu gern / keyn fechten lern
Jo sieht gut aus.
Schnelle Beinarbeit, Abtasten, Zecken, Ringeingänge, hehe sogar ein Kopfstoß. Alles dabei.
Die Fechten aber mit Federn, oder täuscht das?
Der Axel Petterson scheint ein Albion Meyer zu haben. Das von Szymon erkenne ich nicht genau, aber es sieht aus wie ein A&A Fechterspiel.
Gruss, Thomas
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Vielen Dank.....
Grummel grummel.....muss mir auch wohl mal ein leichteres Schwert besorgen.
Mir gefällt es nicht.
Mehr als ein doofes Händefischen, beide stehen vornübergebeugt wie vollgekackte Strümpfe, nutzen Klingenpositionen, die nicht als eindeutige Hut zu erkennen sind, eiern in einer Distanz rum, in der ein Angriff erfolgen könnte, kaum echter Druckaufbau, recht sparsames Technikrepertoire.
'A lot of people fight inconsistent with the art they practice' trifft es hier ganz gut.
Es wird zuviel erzählt von zu wenig Erlebtem
Hallo Jörg
Also aus technischer Sicht - klar, da ist nicht viel im Repertoire drin. Allerdings ist eben das, was aus sportlicher Sicht längerfristig draus wird - beide sind immerhin sehr fähige, schnelle Fechter die ziemlich auf Zack sind - der Axel Petterson trainiert das als Leistungssport und sieht hier gar nicht so überlegen aus wie sonst immer.
Und es sind eben Stahlwaffen und keine besonders leichten Federn.
Mir gefällt das um Längen besser als Nylongeklatsche.
Gruss, Thomas
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Ich leg hier noch einen nach. Training, Freifechten.
YouTube - Chaîne de janchodkiewicz
Es sind zwar wenig Bezüge zu den historischen Systemen drin, aber wer das nicht zwingend braucht, dem wirds gefallen.
Gruss, Thomas
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Ich finds klasse. Die Jungs geben sichs ordentlich und ohne Scheuklappen, und das ist immer gut. Technik ist gut und schön, (und Pflicht) aber wenn man rein psychisch und physisch nicht in der Lage ist den auf einen zustürmenden 130kg Brocken paroli zu bieten, dann hilft einem auch der gelernte drölfzigste fancy Disarm nix mehr.
Würd ich gern mal mitmachen da. Daumen hoch.
PS: Klasse übrigens die Szene wo dem einen die Maske wegfliegt, und er eben nicht hysterisch wedelnd die Fassung verliert, sondern er sich recht cool gedeckt aus der Distanz verzieht. So muss das.
Geändert von El_Hefe (03-11-2010 um 13:06 Uhr)
Hallo Thomas
Hey, ich habe ein paar Mittagspausen Sportfechten auf dem Buckel, ich weiss.
Es ist mir vollkommen klar, das das nicht alles bilderbuchmäßig ausschaut, tut es bei mir ja auch nicht , aber ein bisserl mehr Technikvielfalt wäre schon nett.
Jau, das ist mir allerdings auch aufgefallen. Ist sein Gegner einer von Anton's Jungs?
Da sind wir allerdings 100% einer Meinung.
Gruß,
Jörg
Es wird zuviel erzählt von zu wenig Erlebtem
Mir gefällt der Clip, was das Training an sich angeht, für das Freifechten bzw. die Turnierkämpfe gilt für mich das Gleiche, was ich schon zu dem anderen Clip sagte; ich brauch halt den historischen Bezug.
Und ohne Grinsekugel: Wenn vom historischen Fechten beim Freifechten wenig bis nichts von dem übrig bleibt, was ansonsten gedrillt und geübt wird, sprich, von den historischen Techniken, dann sollten wir mal darüber nachdenken, dem Hobby einen anderen Namen zu geben...oder was an unserem Training tun, damit sich das ändert.
Aber darüber muss ich noch was brüten.
Es wird zuviel erzählt von zu wenig Erlebtem
Hallo Jörg,
Also der Jan C. ist von der Fechtschule Gdansk und der Schmied von den ENSIFER Schwertern. Er benutzt da wohl eins von seinen, wusste ich auch noch nicht. Er hat mit Anton´s Jungs nichts zu tun, die machen ja historisches Fechten nach Liechtenauer.
Ich finde, dass er und seine Jungs sich sehr locker und natürlich bewegen - das und das Training finde ich auch sehr gut. Historisches Fechten sehe da irgendwie keins, macht aber nix, denn man kann locker ein paar Ideen übernehmen.
Eines der Hauptprobleme ist ja, wie man möglichst viel Intensität und Sicherheit auf den knapp bemessenen Löffel der historischen Korrektheit kriegt.
Gruss, Thomas
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Howdy!
OK, dann hab ich das verwechselt, ich hab vor kurzem einen Clip gesehen, wo Axel gegen einen von Anton's Jungs gefochten hat.
Was die Jungs in Danzig trainingsmäßig machen gefällt mir auch sehr gut.
Der Übergang vom drillen der historischen Techniken zur Anwendung derselben unter Druck ist das Schwerste an der ganzen Sache, dagegen ist das Übersetzen und Interpretieren der Texte verhältnismäßig harmlos.
Es wird zuviel erzählt von zu wenig Erlebtem
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