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Thema: Sinnvolle Ergänzung zum Trainingsplan?

  1. #1
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    Standard Sinnvolle Ergänzung zum Trainingsplan?

    Habe mal wieder im Internet nach Videoworkouts gestöbert und bin dabei auf das hier gestoßen:

    YouTube - Fitness 4 MMA - Ausdauer & Cardio Workout

    Können diese 5 Minuten wirklich anderes Ausdauertraining ersetzen? Ich habe es mal ausprobiert und war danach total platt, was die 'Lungenkapazität' angeht, bin aber kein bisschen ins schwitzen gekommen ist das normal bzw. gut so? Wie schonmal in einem anderen Thread thematisiert bin ich kein Freund des Joggen gehens, in diesem Thread wurde mit u.a. Tabata als Trainingsmethode empfohlen mit der man in geringer Zeit viel erreichen kann.
    Aber bei diesem Workout gibt es ja keine Pausen, da wird ohne Pause durchgemacht ...

    Also, kurz und knapp ist das
    a) eine effektive möglichkeit Ausdauer (kampfsportspezifisch) zu trainieren
    b) wenn ja, wie (und vorallem, wann) kann ich das effektiv in meinen Trainigsplan einbeziehen? Ich mache momentan
    Montag: 90 Minuten BJJ
    Dienstag: 90 Minuten Kung Fu Sandsack, Pratzen und Sparring
    Mittwoch: 90 Minuten Judo
    Donnerstag: 90 Minuten Kung Fu Technick und Formen

    Für Meinungen, Kommentare, Tipps und Hilfen bin ich wie immer dankbar

  2. #2
    jakov Gast

    Standard

    Ich denke nicht dass man AusDAUER in 5min trainiert (effektiv)
    Wenn du nicht gerne joggst könntest du doch vllt Fahrradfahren.
    Oder Sparring ohne großartig hartem Kontakt dafür mit viel Techniken und viel Beinarbeit. Oder beim BJJ-Sparring viele Positionswechsel die halt auch vom Partner zugelassen werden müssen. Nicht viel klammern sondern immer in Bewegung sein. Wär jetzt mein Vorschlag.

  3. #3
    Bärchen Gast

    Standard

    Klar kann man Ausdauer in 5 Minuten effektiv trainieren, sogar in 4 (Tabata lässt grüßen). Ist dann halt jedoch meistens im anaeroben Bereich je nach Intervall Länge.
    Tabata wär dann 20 sek. intensive Belastung(Sprints,Burpees usw.) und 10 sek. Pause davon 8 Durchgänge.


    Das bei dem gezeigten Workout keine Pause gemacht wird ist nicht unbedingt ein Zeichen von Qualität.

  4. #4
    jakov Gast

    Standard

    aber ich bin der Meinung dass beim Tabata der Körper nicht lernt seine Puste für 10 Runden Boxen or whatever einzuteilen Tabata wird die altmodischen Ausdauereinheiten nicht ersetzen können (meine Meinung)

  5. #5
    Karl M. Gast

    Standard

    Wichtig ist vor allem die Übung richtig zu machen! Nicht jedesmal mit dem Knie ungebremst auf den Untergrund (in dem Fall Matte) aufkommen sonst wird es ungesund fürs Knie.

  6. #6
    iYork Gast

    Standard

    sehr schöner artikel zur konditionierung. zwar für ringer geschrieben aber eigentlich für alle kampfsportler geeignet

  7. #7
    Mischka93 Gast

    Standard

    @jakov Wieso sollte man meinetwegen 1 stunden durchlaufen auf niedriger Intensität, wenn man bei einem boxkampf sagen wir wie im amateurboxen 3 mal 3 minuten kämpft auf hoher intensität? macht für mich irgendwie keinen sinn, deshalb finde ich solche sachen schon eher sinnvoller.

  8. #8
    jakov Gast

    Standard

    Deswegen sprach ich von 10 Runden. Dass im Amateurboxen nur 3 Runden geboxt wird hab ich nich bedacht. Und wenn der TE in seinen 90min Kampfsporttraining ausdauertechnisch genug gefordert wird dürfte Tabata wahrscheinlich sogar die sinnvollere ERGÄNZUNG sein. Aber Tabata ist meiner Meinung nach nicht dafür geeignet seinen Körper an z.B. 10 Runden Boxen zu gewöhnen.

  9. #9
    Mischka93 Gast

    Standard

    Ich glaube die Profis haben da auch schon eher spezifischere Trainingspläne, die auch auf die Person selbst abgestimmt ist.

  10. #10
    iYork Gast

    Standard

    und der te ist kein profi...

    fakt ist kampfsportler müssen beides trainieren aerobe und anaerobe ausdauer. tabata-intervalle sind da ein guter ansatz, weil es beide bereiche abdeckt. aber andere intervalle funktionieren natürlich genauso gut, steht aber alles in dem von mir geposteten artikel.

  11. #11
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    Standard

    Also, was würdet ihr denn dann Konkret an Ausdauereinheiten zusätzlich zu dem Trainingsplan empfehlen? Die Kampfsportkurse fordern mich Ausdauermäßig schon, aber in Unteschiedlicher Intensität (Montag BJJ und Dienstag Sparring sehr anstrengend, Mittwochs Judo und Donnerstags Techniken immer noch anstrengend aber nicht mehr so sehr), d.h. es wäre noch möglich an diesen Tagen auch noch etwas anderes zutrainieren.
    Zusätzlich möchte ich demnächst noch Krafttraining (wieder) mit integrieren, ich dachte da an einmal / zweimal die Woche mit BWE's.
    Also nochmal ganz konkret gefragt: Bei meinem aktuellen Trainingsplan, wie und wann kann ich da noch zweimal Ausdauertraining (macht das überhaupt noch Sinn da ich ja schon viermal die Wohe sozusagen Ausdauer trainiere) und ein- bis zweimal Krafttraining (mit BWE's bevorzugt, BWE's machen mir vom Körpergefühl und der Bewegung her einfach mehr Spaß als Training mit Gewichten) mit einbauen.
    Genügen Zeit wäre noch jeden Tag für Trainingseinheiten. Mein Trainingsstand würde ich als relativ Fit, aber noch deutlich Ausbaufähig umschreiben vorallem habe ich das Gefühl das meine Ausdauer für kurze, intensive Phasen im vergleich mit der Langstreckenausdauer noch sehr verbesserungsbedürftig ist, merke ich immer im Sparring und Randori schnell. Bin momentan an 4-5 mal Sport pro Woche gewöhnt, ich scheue mich nicht davor mich anzustrengen , möchte aber auch die Regeneration nicht zu kurz kommen lassen sonst bringt das ja alles nichts.
    Geändert von Soldier (08-11-2010 um 11:47 Uhr)

  12. #12
    iYork Gast

    Standard

    mach am samstag ein richtig intensives intervall training, mehr brauchst du dann nicht. wenn das paar wochen/monate gut geht und du noch mehr machen willst, evtl noch am donnerstag.

  13. #13
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    Etwas genauer bitte, was meinst du mit richtiges Intervalltraining?

  14. #14
    der herbie Gast

    Standard

    Ich empfehle Dir zusätzlich Intervalle in der Zeitdauer in etwa von Rundenzeiten. Als Laufintervalltraining könnte folgendes Grundgerüst passend sein (abgestellt auf 3 Minuten Rundenzeiten und 3 Runden):

    10 -15 Minuten lockeres Einlaufen, danach suchst Du dir am besten auf einem Sportplatz eine definierte Streckenlänge z. B. 600 Meter, die Du an der oberen Belastungsgrenze in annähernd 3 Minuten bewältigen kannst. 1 Minute Pause, 4 bis 5 Wiederholungen. Wenn Du die 3 Minuten deutlich unterschreitest, geh auf 800 Meter und steigere die Wiederholungen. Ist natürlich nur ein Baustein von vielen, bringt m. E. konditionell als zusätzliches Training zum Kampfsport erstaunliche Effekte. Ach ja, sofern Du Intervalltraining ernsthaft betreibst, macht es nicht wirklich Spass

    Wie gesagt, ist aber nur als zusätzliches Training zu verstehen, dieses Arbeit entbindet Dich nicht von KK-typischem Training wie Sandsackarbeit etc.

    Viel Erfolg!

    Grüße

    der herbie

  15. #15
    iYork Gast

    Standard

    jo herbie hats schon gut getroffen. es hängt größtenteils von deinen möglichkeiten ab. such dir intervallmuster wie z.b. das tabataprotokoll das sowohl anaerobe als auch aerobe ausdauer anspricht oder eben welche die deinen anforderungen entsprechen (rundenzeit in deinem sport z.b.). in diesem zeitlichen rahmen, kannst du nun übungen einbauen die gut auf die pumpe gehen. vom simplen sprinten, über boxsack bzw. pratzenarbeit in hohe geschwindigkeit und intensität bis hin zu übungen mit wiederstand (also ein zirkeltraining mit hanteln, kettlebells, medizinbälle etc.)

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