Vielleicht sollten wir den Text mal interpretorisch angehen.
Was genau sagt KRK über das WT-Sparring aus? Welche Schlüsse zieht er aus seinen Meinungen bezüglich des "Wettkampfsparrings"? Was bedeutet das für WTler und ihr Sparring?
Soweit bin ich noch dabei
Und da bin ich auch schon wieder raus.Dann wird festgelegt wer was ist, also wer angreift und wer verteidigt.
Also wir einigen uns vorher auf das Regelwerk (LK, SK, nur Boxen, mit/ohne Lowkicks, ...), aber einzelne Aktionen auswählen...?Dann wird je nach Graduierung abgesprochen welche Aktionen vorkommen sollen
So richtig unkooperativ, mit vorgegebenen Rollen und Aktionen?! Ja krass!!!Tja und dann geht es los, so richtig unkooperativ. Meistens 2-3min lang dann wird gewechselt.
Er interpretiert Sparring als Vorbereitung für den Wettkampf, was so nicht stimmt.
Ich mach auch Sparring, aber keinen Wettkampf.
Für ihn ist Sparring kein Freikampf, sondern eine abgesprochene Partnerübung. Wir reden also anscheinend über verschiedene Sachen.
Wer ist "er" ?
Sparring als Vorbereitung auf Wettkampf oder egal welchen Kampf läuft immer aufs gleiche hinaus.
Sparring ist Sparring!
Die Verwendung des Sparringbegriffes durch "xrune" ist missbräuchlich und absolut falsch!
Im Thread "Sparring im inxbums" habe ich damasl schon festgestellt, wieso hier eigentlich 90% der Leute meinen, nicht in einer "solchen" Schule zu trainieren, und überzeugt sind, Sparring zu betreiben.
Ganz einfach, weil sie keine Ahnung haben, was Sparring ist
Bi auf einige wenige Auserwählte
Wichtig ist doch, dass KRK keine Schlüsse für das WT-Sparring zieht. Er sagt nichts dazu, wie es im WT gemacht wird, sondern nur, was an anderen Methoden nicht gut sein soll.
Der Text soll niemanden etwas lehren, vor allem keinem WTler, sondern feststellen, dass andere Stile es, aus seiner Sicht, falsch machen.
Hallo Lars,
nach Deiner Definition, ok. Da hast Du recht.
Aber wenn ich als 2ter SG einen 8ten SG als Partner bei diesem "Sparring" habe, weil mal wieder mehr Poser als herzhafte da sind, dann ist das mit dem absprechen doch in Ordnung, oder? Ich hätte ja sonst keine Chance an meinem WT zu arbeiten.
Gruß
Xrune
Das "sticking" aus dem Jun Fan Gung Fu (also dem mod. Wing Chun basierten SV System das BL anfang der 60er lehrte) ist eine Interessante Synthese aus "sparring" und "wing chun trainingsmethodik".
Lohnt sich da mal reinzugucken und evtl. fürs WT anzupassen, vor allen Dingen damit diese Trennung aus "sensitivätsübung" und "Kampf" aus dem Training bzw. der Mentalität verschwindet.
Ist aber vielleicht im WT so auch gar nicht gewünscht
Gruß
Wilfried
@Jim Bo
Ich prügel mich auch nicht bis aufs Blut. Sparring ist ein Miteinander.
Es ist nur halt frei. Man weiss nicht was kommt, man muss auf verschiedenes reagieren. Man muss Timing und Distanz unter Druck hinkriegen.
Das ging/geht bei mir im VT, im Kendo, im Karate, im Judo.
Ich habs gesehen/erlebt bei/mit Arnisadores, Kickboxern und noch ein paar anderen. Hat allen was gebracht, keiner ist verletzt worden oder gestorben.
Natürlich gabs keine Brutalo-Techniken.
Er sagt, dass Sparring (was er drunter versteht) kein Trainingsmittel für WT ist.Wichtig ist doch, dass KRK keine Schlüsse für das WT-Sparring zieht. Er sagt nichts dazu, wie es im WT gemacht wird, sondern nur, was an anderen Methoden nicht gut sein soll.
Das hab ich nicht rausgelesen, außerdem ist das was er beschreibt, kein Sparring.Der Text soll niemanden etwas lehren, vor allem keinem WTler, sondern feststellen, dass andere Stile es, aus seiner Sicht, falsch machen.
Außerdem ist deine Interpretation ja noch schlimmer als meine.
Geändert von DeepPurple (11-11-2010 um 15:31 Uhr) Grund: Zusatz
Ich verstehe es so, dass er eine Begründung sucht, wieso man kein Sparring macht, wie es "die anderen" machen.
Man sollte mal Definitionen erstellen, die auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Bedeutungen von Sparring eingehen.
Sparring ist eben kein völliger Freikampf!
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