Jetzt fangen sie beim DJB mit Atemi Techniken an? Dann kann ich gleich Ju Jutsu machen . Ich glaube denen laufen die Mitglieder weg
Wo der Saber Recht hat, hat er Recht
DJB-Judo wir jetzt ein Hybrid, willkommen im anderen Teil des Forums
Da Atemi zu den absoluten Grundlagen in Judo und SV gehören, hätten sie nie damit aufhören dürfen. Jetzt haben sie ein Problem: Keiner kann es.
Wenn man sich anschaut, wie Kime no Kata und Co. heute vorgespielt werden, sieht man deutlich, daß man da weder Kata noch Atemi verstanden hat. Von den Waffen ganz zu schweigen.
Wie man das durch eine PO beheben will, ist mir schleierhaft. Es hat ja in den letzten Jahrzehnten niemand die Trainer und Funktionäre gezwungen, sich in totaler Ignoranz gegenüber den Grundlagen der eigenen KK zu üben. Und jetzt wird man sie nicht zwingen können, die Wissenslücken zu schließen.
Im Gegenteil: Die idiologische Ablehnung gegenüber den Schmuddelkindern, die sich hauen, und gegenüber Kritikern wie Rambat sowieso, wird das ganze zuverlässig ausbremsen.
Ju Do ist Ju Jutsu. Jedenfalls dann, wenn es nicht kastriert sondern mit all seinen facetten geübt wird. Die Suchfunktion hilft auch Dir.
Auf den Glauben kannst Du Dein Geld verwetten. Lebensfähig scheinen nur noch Kinderbetreuung für immer jüngere Jahrgänge und Leistungssport.
Bei der Hauptklientel von Kamfpsport und Kampfkunst herrscht scheinbar überall Mitgliederschwund.
Irgendwann kommt alles wieder zurück!
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich habe gerade eine Vision die mir Angst macht.
Die zukünftigen Techniklehrgänge im Ju Jutsu werden mit kräftigen älteren Herren in verschlissenen Anzügen und weißen Gürteln überfüllt sein.......
Lasst sie uns enttarnen die Spione
Wirkt sich das dann auch auf die Hebel und den Bodenkampf aus, die entsprechend trainiert werden? So weit ich weiß, dürfen beim Wettkampf-Judo nur Hebel auf den Ellbogen angewandt werden, für die SV sollten es schon ein paar mehr sein. Das würde doch bedeuten, dass die Judo-Vereine technisch weit mehr integrieren müssten, also Pratzentraining und Theorie... Immerhin ist die Spanne vom 3. Kyu bis zum 3. Dan recht groß, also sollte die ganze "SV-Sache" nicht nur nebenbei behandelt, sondern auch von Anfang an trainiert werden.
Zumindest kann man davon ausgehen, dass kein an den DJB angeschlossener Verein "nur noch" nach Wettkampfregeln trainiert.
Ich hab zwar wenig Ahnung vom Judo, aber ich denke, wenn Würfe und Hebel (zur SV) großer Schwerpunkt bleiben, ist das ganz interessant. Verteidigung gegen Atemi sollte hier deutlich mehr im Vordergrund stehen, als Atemi selbst anzuwenden. Sonst ist es wirklich Ju Jutsu.
Als wenn es jemand vorausgeahnt hätte.
Bin echt mal gespannt, wie die das umsetzen wollen und den Spagat zwischen SV und Wettkampf hinbekommen.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Nö. Die Regeln bleiben dieselben.
Der SV-Prüfungsstrang ist mit dem Wettkampfprüfungsstrang fast identisch. Steht nur überall SV statt Wettkampf drauf. Das SV-Ding soll wohl ein Angebot an die Leute sein, die wegen sportlichen Desinteresse keine Gürtelprüfungen mehr machen. Und außerdem kann man voller Entrüstung herausschmettern, man habe ja schließlich Atemi und SV "gestärkt", wenn wieder mal Kritik kommt.
Das ist ein freiwilliger Strang. Die Trainer werden sich auch weiterhin weigern, SV und Atemi zu unterrichten. Sie hätten es schon die ganzen letzten Jahrzehnte unterrichten können, schließlich ist es im ursprünglichen Lehrplan des Judo, seinen Kata nämlich, schon auf sehr hohem Niveau drin.
Man wollte aber nichts damit zu tu haben und wird sich nicht auf einmal ändern.
Und die PO-Aufgaben für die Kyu: Abwehr gegen Festhalteangriff am Boden, schwierige Opferwürfe in "sinnvollen SV-Situationen", Blocken von Atemi (als Kontrast zum Ableiten von Atemi), etc. zeigen, daß man da beim DJB gar nicht richtig weiß, worüber man redet, sondern einfach Wettkampfideen aus dem JJ-Fighting und dem Jackenraufen umformuliert hat.
Kann man das? Warum? Die werden nichts ändern. Jedenfalls nicht wegen dieser PO.
Wer Atemi nicht sehr gut beherrscht, kann sich gegen Atemi überhaupt nicht verteidigen. Abwehr von Atemi ist verdammt schwer. Glaubst Du, die ganzen KOs in den VK-Sportarten fallen alle freillig um?
Das, was der DJB mit offensichtlichem Einfluß des Rahnschen JJ als "Blocks" fehlinterpretiert, sind da, wo man sie kann, selbst Atemi. Volle, wuchtige Schläge, die den Angreifer aus dem Gleichgewicht werfen und seine Deckung für Folgeangriffe aufreißen.
Wie willst Du sowas auf SV-Niveau lernen oder gar unterrichten, wenn Du nicht schlagen kannst und es auch nicht gründlich lernen willst?
SV-fähige Atemiabwehr ist selbst Atemi und zwar die schwierigste Form der Atemi überhaupt.
Ähnliches gilt für Würfe zur SV. Würfe gegen einen Schläger anzubringen, ist schon hohe Kunst. Mit der fürs Sportjudo typischen Kampfstellung verliert man in Sekunden alle Zähne und eventuell das Bewußtsein. Die Folgen eines Wurfes auf Asphalt sind außerdem so durchschlagend, daß ein gut dosierter Schlag auf die Nase üblicherweise klüger und verantwortungsvoller wäre.
Und dann natürlich ausgerechnet Opferwürfe...
Hmmm, da ist was dran...
Na gut, dann lassen wir das.
Kann mir jemand einen Grund nennen warum ich in einer SV Situation freiwillig in Bodenlage gehen möchte?1. Dan, Boden
Vier Übergänge vom Stand in die Bodenlage unter Berücksichtigung technisch/taktischer Aspekte in der Selbstverteidigungssituation
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