Wie schon das Thema andeutet: Sind Privatstunden wirklich angebracht?
Ich werde eines meiner persönlichen Beispiele nennen, und möchte darauf eure Meinung und evtl auch eine Problemlösung von euch hören.
Ich trainiere 3-4 mal die Woche, gib mir äußerste Mühe und versuche natürlich in der Kampfkunst Wing Chun voran zu kommen. Doch bemerke ich in letzter Zeit, dass mein Meister anscheinend finanzielle Probleme hat (Spekulation).
Er bietet immer mehr Privatstunden, Kurse und Weiterbildungen an, welche meiner Meinung nach wirklich "übertrieben" bis zu "lächerlich sind.
Jene Leute, welche Privatstunden nehmen, werden im öffentlichen Training bevorzugt und beinahe bemuttert - ich selbst, egal wie viel Talent ich habe, werde eher auf der Matte stehen gelassen und muss mir alles selbst erarbeiten.
Ansatzweise denke ich mir: "Hey, mach dir nichts draus - wenigstens erkaufst du dir nicht dein Talent" aber andererseits ist es natürlich ziemlich frustrierend, wenn man Leute beobachtet, die 1 mal die Woche im Training erscheinen, aber durch Privattraining in ihrer Technik und ihrem Können verfeinert werden - auch wenn es sich nur um 2 Privatstunden handelt, welche 90 Minuten umfassen (1 öffentlicher Trainingstag). Ich selbst wiederrum, der 6-8 Stunden die Woche dort trainiert zieht den Kürzeren.
Ich spiele mit den Gedanken, es einfach hinzuschmeißen, mir ein anständiges Dojo zu suchen und dort zu trainieren. Dieser WT/WC-Bereich ist einfach von Geld zerfressen und verdorben, zumindset erscheint es mir so. Eventuell wechsel ich komplett die Kampfkunst.....
So liebe KK/KS-Kollegen, was würdet ihr tun?
mfg