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Thema: Trinity Combat - Das Konzept!

  1. #16
    raien Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wai-Ming-Lee Beitrag anzeigen
    Als normale Sv bezeichne ich die Situation, wenn mir irgendein Vollpfosten, aus irgendeinem Grund eins auf die Fresse geben will. Im Gegensatz zum millitärischen Nahkampf, indem es rein ums töten geht.

    Ich finde in jeder Sv-Technik steckt potenzial zum töten


    Ich kann mich auf der Straße auch wirkungsvoll verteidigen, ohne schwerste oder gar letale Verletzungen des Angreifers in Kauf nehmen zu müssen.

    und das kannst du vorherbestimmen



    MeineÜberlegung ist die, ob ich nicht gerade mehr Aggressivität anziehe, je "tödlichere" und aggressivere techniken ich trainiere.

    nein sicher nicht ausser du gehörst auch zu diesen spacken

    Wir leben doch in keinem Endzeit-Movie, wo ich jeden Tag gezwungen bin ums Überleben zu kämpfen.

    Was nicht heissen soll das es gut ist für den ernstfall vorbereitet zu sein


    Und die ganzen tödlichen U-Bahn Schlägereien sind doch auch nur Medienwirksam aufbereitete Fälle. Ich kenne zig Personen, die jeden Tag U-Bahn fahren und denen nichts passiert.

    ich möchte eben nicht der medien wirksame Fall sein der togeschlagen wird



    Und in wie weit bin ich in der Lage deeskalierend zu handeln, wenn ich von vornherein nur schwerverletzende oder letale Techniken kann?

    wer sagt den das wenn ich mich masiv wehren kann das ich nicht auch deeskallierent wirken kann.

    Ist ja nur meine Meinung,aber ich glaub, wenn es nicht so viele Blutsäufer geben würde, die immer "neuere" und noch tödlichere Techniken erfinden würden, es viel weniger Stress geben würde.

    neu erfunden ist sicher nichts das rad ist schon tausende von jahren rund aber anderes zusammegesetzt finde ich das schon vollkommen ok

    Ich möchte abschließend Mark Twain zitieren, der sagte:
    "Wenn mein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wird jedes Problem wie ein Nagel aussehen".
    ja Mark Twain zu seiner Zeit gab es eben nur den Hammer um einen Nagel in die Wand zu bekommen
    heute haben wir eben ungeahnt vielfacherer möglichkeiten

  2. #17
    Exodus73 Gast

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    Finde das was Sticky schreibt doch mal recht interessant...
    Ob das Rad nun damit neu erfunden ist/wird, kein plan!
    Meines erachtens tun sich die WIRKLICH GUTEN und DURCHDACHTEN
    SV-Stile alle nicht sehr viel in der Effektivität!
    Und so wie ich Sticky einschätze hat das genaus Hand und Fuß
    wie andere gute SV-Stile auch die es bereits gibt!

    Den Ansatz als solches finde ich übrigens richtig, genauso wie die Begründung von Raien... aus eigener Erfahrung weiß ich das zum Beispiel das Gegenteil-Training --> Verhältnismäßigkeit der Mittel etc. im Dojo zwar funktioniert, unter Stress/Angst denkste da aber eh nicht mehr dran, wendest einfach was an und die Schädigung (Ergebnis) siehste dann wenns passiert ist! Anders ausgedrückt man hat i.d.R. garnicht soviel Einfluß auf die "Schwere/Heftigkeit" der Verteidigung oder auf die Techniken wie man sich das häufig wünscht! Aus diesem Grund funzen ja auch fast immer nur wirklich einfache Sachen!

  3. #18
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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Zitier lieber Abraham Maslow, von dem stammt das Zitat nämlich

    (Maslow, Abraham H. 1966. The psychology of science: A reconnaissance. New York: Harper and Row.)
    Ok. Ich kenne es von Mark Twain.
    No Colour or religion ever stopt a bullet from a gun!

  4. #19
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    Zitat Zitat von Wai-Ming-Lee Beitrag anzeigen
    Ok. Ich kenne es von Mark Twain.
    Aus welchem Werk ?
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  5. #20
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    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Aus welchem Werk ?
    Ich glaub Dir schon.
    Ein Werk kann ich Dir nicht nennen. Ich habe es als Zitat von Mark Twain in einem Medizinischen Fachbuch gelesen.
    No Colour or religion ever stopt a bullet from a gun!

  6. #21
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    Zitat Zitat von Exodus73 Beitrag anzeigen
    Den Ansatz als solches finde ich übrigens richtig, genauso wie die Begründung von Raien... aus eigener Erfahrung weiß ich das zum Beispiel das Gegenteil-Training --> Verhältnismäßigkeit der Mittel etc. im Dojo zwar funktioniert, unter Stress/Angst denkste da aber eh nicht mehr dran, wendest einfach was an und die Schädigung (Ergebnis) siehste dann wenns passiert ist! Anders ausgedrückt man hat i.d.R. garnicht soviel Einfluß auf die "Schwere/Heftigkeit" der Verteidigung oder auf die Techniken wie man sich das häufig wünscht! Aus diesem Grund funzen ja auch fast immer nur wirklich einfache Sachen!
    Die Schwere ist wohl eine Funktion der Angst. Fühlt man sich kaum bedroht, dann kann man ja auch schubsen oder Ohrfeigen austeilen. Hat man wirklich Panik bzw. Angst um sein Leben, dann greifen hoffentlich die trainierten SV-Mechanismen ...
    But if they tell you that I've lost my mind
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  7. #22
    Stickman Gast

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    Als normale Sv bezeichne ich die Situation, wenn mir irgendein Vollpfosten, aus irgendeinem Grund eins auf die Fresse geben will. Im Gegensatz zum millitärischen Nahkampf, indem es rein ums töten geht.
    Vorweg - ja, in Trinity gibt es einige (finale) militärische Techniken und alle anderen Techniken werden einfach nur mit absoluter Konsequenz angewendet. Also eine Mischung aus beidem...So ganz nebenbei gibt es aber auch Abwandlungen in der Anwendung dieser Techniken, die "harmloser" sind.
    Überlege dir mal, wie du den Begriff "SV" für dich definierst.

    SV findet nur in Notwehr statt und hier gibt es keine Verhältnismäßigkeit! Wenn mir irgendein Vollpfosten eine aufs Maul geben will, kann ich entweder abhauen oder ich lasse mich auf derartige Spielchen gar nicht erst ein..lässt er mir aber keine Wahl, befinde ich mich in einer Notwehrsituation - neben meiner körperlichen Unversehrtheit wird alles andere zweitrangig...auch eventuelle schwerwiegende Folgen für den Vollpfosten.

    Und schafft man mit so einer Vorgehensweise nicht einfach nur "scharfe Hunde", die erstmal zum Kehlkopf schlagen, bevor sie merken, dass der Typ nur nach dem Weg fragen wollte?
    Das dürfte wohl vom IQ der "scharfen Hunde" abhängen und wir haben die Auswahl unserer Mitglieder sehr wohl im Griff. Instruktoren müssen sich zum Beispiel bewerben - ich nehme nicht jeden.

    Ich kann mich auf der Straße auch wirkungsvoll verteidigen, ohne schwerste oder gar letale Verletzungen des Angreifers in Kauf nehmen zu müssen.
    Ganz ehrlich? Das glaube ich kaum...zumal das immer von der Qualität des Angreifers abhängt und in direktem Zusammenhang auch mit der Qualität des Verteidiger zu sehen ist. Gerade Leute aus der SV, der Büroangstellte, der Mittvierziger oder der schwach gebaute Jugendliche können derartige Situationen überhaupt nicht anders überstehen, bei 1-2 mal Training die Woche fehlt es da nämlich an allen notwendigen Attributen. Alleine hartes und rücksichtsloses Vorgehen mit allen Konsequenzen und idealerweise noch in Verbindung mit dem Überraschungseffekt bieten hier Aussicht auf Erfolg.

    Und in wie weit bin ich in der Lage deeskalierend zu handeln, wenn ich von vornherein nur schwerverletzende oder letale Techniken kann?
    Auch das hängt wohl mehr von deiner Intelligenz und deiner sozialen Kompetenz ab..auf keinen Fall aber von den trainierten Techniken.

    Ist ja nur meine Meinung,aber ich glaub, wenn es nicht so viele Blutsäufer geben würde, die immer "neuere" und noch tödlichere Techniken erfinden würden, es viel weniger Stress geben würde.
    Blutsäufer???? Ich habe einen neuen Begriff gelernt! Ersetze mal "neuere" und "tödlichere" durch effektive. Außerdem habe ich die nicht neu erfunden, manche sind bereits relativ alt, aber nicht antik....nur halt nicht vielen Leuten bekannt..andere wiederum gibt es in verschiedenen Systemen, nur dass wir sie halt anders ausführen...

    Und warum muss in regelmäßigen Abständen eigentlich das Rad immer wieder neu erfunden werden?
    Heute 10:03
    auch wenn ich andere jetzt wiederhole : Ich habe es nur anders zusammengesetzt und trainiere/unterrichte nach einem anderen Konzept..

  8. #23
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    Standard

    Zitat Zitat von Wai-Ming-Lee Beitrag anzeigen
    Als normale Sv bezeichne ich die Situation, wenn mir irgendein Vollpfosten, aus irgendeinem Grund eins auf die Fresse geben will.
    Für mich ist das eben keine SV, sondern sich Prügeln. IdR. kann man solche KOnflikte ohne Gewalt meistern wenn man das ernsthaft will

    Ich kann mich auf der Straße auch wirkungsvoll verteidigen, ohne schwerste oder gar letale Verletzungen des Angreifers in Kauf nehmen zu müssen.
    Ich und andere die jahrelang trainiert haben können das sicher bis zu einer gewissen Stufe, vor allem in der SV wie Du sie siehst. Wenn es aber ans eingemachte geht, wenn das Risiko besteht schwer verletzt zu werden, und das ist für mich SV, dann verlässt man ein gewisses Maß. Auch der doofe, fair trainierende Kampfsportler macht das will ich hier nur mal so anmerken.
    SV findet für mich dann statt wenn mein Gegner mir gefährlich werden kann und ich mich wirklich nicht entziehen kann. Wenn 3 Leute obwohl ich nicht gerade klein und wehrlos aussehe mich stellen, dann schnapp ich mir aber ganz sicher den nächsten harten Gegenstand.
    MeineÜberlegung ist die, ob ich nicht gerade mehr Aggressivität anziehe, je "tödlichere" und aggressivere techniken ich trainiere.
    Wir leben doch in keinem Endzeit-Movie, wo ich jeden Tag gezwungen bin ums Überleben zu kämpfen.
    Und die ganzen tödlichen U-Bahn Schlägereien sind doch auch nur Medienwirksam aufbereitete Fälle. Ich kenne zig Personen, die jeden Tag U-Bahn fahren und denen nichts passiert.
    Diese Überlegung ist sicher richtig. Ich denke aber Du gehst hier von den falschen Leuten aus. Es handelt sich hier nicht um Menschen die unbegründete Ängste haben und überall paranoid einen Angreifer vermuten.

    Und in wie weit bin ich in der Lage deeskalierend zu handeln, wenn ich von vornherein nur schwerverletzende oder letale Techniken kann?
    Ich denke eher dass wenn man einen Konflikt als etwas ernstes, vielleicht nichm mehr korrigierbares sieht, scheut man diesen doch eher. Wobei Du auch recht hast, ich sehe diese Gefahr dass ähnlich wie bei dem Führen von Waffen, dieses Wissen die Kampffähigkeit steigert und bei eben nicht ganz so gefestigten Persönlichkeiten die Konfliktbereitschaft steigt
    Ist ja nur meine Meinung,aber ich glaub, wenn es nicht so viele Blutsäufer geben würde, die immer "neuere" und noch tödlichere Techniken erfinden würden, es viel weniger Stress geben würde.
    Vielleicht, vielleicht auch nicht.

    Ich finde den Weg ganz gut die SV wirklich mal vom Sport zu trennen. wenn ich viele andere SV-systeme sehe, dann versuchen sie sich vom "Sport" zu unterscheiden und trainieren dann doch genau das was auch der Sportler trainiert. Bei vielen wird dann einfach auch die Massentauglichkeit, Spaß und Fitness mit reingepackt. Die meisten Patienten sind eben froh wenn sie verschwitzt ausm Studio kommen, denn das ist ein Zeichen dass sie viel für ihre SV gemacht haben.

    Aber, jetzt kommt der große Widerspruch: gewisse Skills erreicht man nicht durch bloßes Drillen von Abläufen, Partnerübungen, Techniktraining. Dafür muss man kämpfen, also Sparring, Sparring, Sparring, obwohl man da nicht SV im eigentlichen Sinne trainiert.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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  9. #24
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    Zitat Zitat von Stickman Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich? Das glaube ich kaum...zumal das immer von der Qualität des Angreifers abhängt und in direktem Zusammenhang auch mit der Qualität des Verteidiger zu sehen ist. Gerade Leute aus der SV, der Büroangstellte, der Mittvierziger oder der schwach gebaute Jugendliche können derartige Situationen überhaupt nicht anders überstehen, bei 1-2 mal Training die Woche fehlt es da nämlich an allen notwendigen Attributen. Alleine hartes und rücksichtsloses Vorgehen mit allen Konsequenzen und idealerweise noch in Verbindung mit dem Überraschungseffekt bieten hier Aussicht auf Erfolg.


    Ich bin zwar anderer Meinung, aber immerhin scheinst du vorsichtig zu sein, wem du welche Aussichten auf der Straße anrechnest.
    Das zeugt wahrscheinlich schon mal von jemandem, der so etwas öfter mal durchdenkt anstatt es wiederkäuend zu publizieren.
    Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.

  10. #25
    Girevik Gast

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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Ich finde den Weg ganz gut die SV wirklich mal vom Sport zu trennen. wenn ich viele andere SV-systeme sehe, dann versuchen sie sich vom "Sport" zu unterscheiden und trainieren dann doch genau das was auch der Sportler trainiert. Bei vielen wird dann einfach auch die Massentauglichkeit, Spaß und Fitness mit reingepackt. Die meisten Patienten sind eben froh wenn sie verschwitzt ausm Studio kommen, denn das ist ein Zeichen dass sie viel für ihre SV gemacht haben.

    Aber, jetzt kommt der große Widerspruch: gewisse Skills erreicht man nicht durch bloßes Drillen von Abläufen, Partnerübungen, Techniktraining. Dafür muss man kämpfen, also Sparring, Sparring, Sparring, obwohl man da nicht SV im eigentlichen Sinne trainiert.
    Diese Ansicht finde ich sehr symphatisch !

    In Bezug auf die "Härte": SV, bzw. Combatives sind nun mal nicht schön- simpel und effektiv ist das Zauberwort !
    Ich finde auch das Zitat von Kelly Mc Cann in Bezug auf Combatives sehr treffend: " Martial Arts/ Sports is something you do with somebody. Combatives are something you do to somebody!" (zumindest so ähnlich sagte er es!).

    Wenn alle Deeskalation vergebens war, ich keine Fluchtmöglichkeit mehr habe und mein Leben in Gefahr sein könnte, dann bringe ich niemanden mehr sanft zu Boden, dann muss es schnell und heftig rappeln !

    Mit entsprechender Schutzausrüstung lässt sich das wirklich sehr gut in "SV Sparringsszenarien" üben !

  11. #26
    krake Gast

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    Zitat Zitat von Stickman Beitrag anzeigen
    SV findet nur in Notwehr statt und hier gibt es keine Verhältnismäßigkeit!
    Selbsverständlich gibt es die und es gibt Eskalationsmöglichkeiten.


    neben meiner körperlichen Unversehrtheit wird alles andere zweitrangig
    Nein und den meisten geht es bei "SV" in wirklichkeit um ihre psychische unversehrtheit.

    ...auch eventuelle schwerwiegende Folgen für den Vollpfosten.
    Die Welt ist kein Hollywoodstreifen und nicht schwarz weiß

    Alleine hartes und rücksichtsloses Vorgehen mit allen Konsequenzen und idealerweise noch in Verbindung mit dem Überraschungseffekt bieten hier Aussicht auf Erfolg.
    Eindimensional gedacht dieses Verhalten kann auch eine eher harmlose Situation erst eskalieren lassen.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Diese Überlegung ist sicher richtig. Ich denke aber Du gehst hier von den falschen Leuten aus. Es handelt sich hier nicht um Menschen die unbegründete Ängste haben und überall paranoid einen Angreifer vermuten.
    Bist dir da sicher....
    Ich glaub aus der Gruppe die sowas anspricht kommen genau die die hart zuschlagen wenn jemand nach dem Weg fragen wil

  12. #27
    raien Gast

    Standard

    77-jähriges Überfall-Opfer erschießt Jugendlichen


    wie nennt man denn nun das

    ich meiné eine Notwehrbedingte Selbstverteitigung beginnt dort wo Deeskalation nichts gebracht hat und ich unmittelbaren angriffen ausgesetzt bin und hier endet meine Toleranz a.)

    und wo sich 5 so offendsichtlich verhalten ,das ich um leib und leben fürchten muß sagt mein rechtsempfinden mich mit allen mir zur Verfügung stehenden mitteln zur wehr zu setzen hat dieser 77 jährige auch gemacht b.)

    seh hier keinen bösen vorsatz und nach dem Weg haben die 5 auch sicherlich nicht gefragt

  13. #28
    raien Gast

    Standard

    und hier nun das andere Beispiel

    Niedersachsen: Mann stirbt nach Raubüberfall

  14. #29
    Registrierungsdatum
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    Leipzig
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    Standard

    Das ist Notwehr.
    Gibts gar keine Diskussion.
    Man kann ja wohl nicht anzweifeln, dass die 5 sich gewaltsam am Besitz des Opas zu schaffen machen wollten.
    Und es ist auch kaum anzuzweifeln, dass sich die Palette der Möglichkeiten die Angreifer anders aufzuhalten schwer in Grenzen hielten.
    Man kann ihm höchstens anlasten, dass er gleich abgedrückt hat, anstatt auszuprobieren, ob sie abhauen, wenn er ihnen das Teil so vor die Nase hält.
    Aber auch das hängt wieder von der konkreten Situation ab.

    Das Notwehrgesetz ist da glasklar geregelt und ist zumindest was das angeht nicht sehr interpretierbar.
    Ein mir Bekannter hat jemandem mal das Auge ausgeschlagen und kam ungeschoren davon. Da war die Notwehrsituation nicht so eindeutig.
    Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.

  15. #30
    Schwede1968 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vrooktar Beitrag anzeigen
    Das ist Notwehr.
    Gibts gar keine Diskussion.
    Man kann ja wohl nicht anzweifeln, dass die 5 sich gewaltsam am Besitz des Opas zu schaffen machen wollten.
    Und es ist auch kaum anzuzweifeln, dass sich die Palette der Möglichkeiten die Angreifer anders aufzuhalten schwer in Grenzen hielten.
    Man kann ihm höchstens anlasten, dass er gleich abgedrückt hat, anstatt auszuprobieren, ob sie abhauen, wenn er ihnen das Teil so vor die Nase hält.
    Aber auch das hängt wieder von der konkreten Situation ab.

    Das Notwehrgesetz ist da glasklar geregelt und ist zumindest was das angeht nicht sehr interpretierbar.
    Ein mir Bekannter hat jemandem mal das Auge ausgeschlagen und kam ungeschoren davon. Da war die Notwehrsituation nicht so eindeutig.
    Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand

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