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Thema: Gewichtheben beim Boxtraining?

  1. #16
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seniorfighter Beitrag anzeigen
    Darüber, dass man sich beim Boxen mit mehr als 5 kg belastet, bin ich mir voll und ganz im klaren. Der Unterschied ist aber, dass das Gewicht nicht von unten nach oben bewegt wird. Es drückt also nichts von oben auf die Leiste.
    Doch, beim Aufwärtshaken schon. Zusätzlich wirkt die Kraft da extrem ruckartig, was wohl noch schädlicher ist, als einfach ein Gewicht gleichmäßig hochzuheben. Außerdem, was sagt deine Leiste, wenn da einer draufzimmert? Wie du in deiner Lage (die ich bedauere) ausgerechnet auf Vollkontakt-Kampfsport kommst ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
    Geändert von Kreuzkuemmel (29-12-2010 um 19:42 Uhr)

  2. #17
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    Red face Belastung beim Boxen; hier: Aufwärtshaken

    Zitat Zitat von Kreuzkuemmel Beitrag anzeigen
    Doch, beim Aufwärtshaken schon. Zusätzlich wirkt die Kraft da extrem ruckartig, was wohl noch schädlicher ist, als einfach ein Gewicht gleichmäßig hochzuheben. Außerdem, was sagt deine Leiste, wenn da einer draufzimmert? Wie du in deiner Lage (die ich bedauere) ausgerechnet auf Vollkontakt-Kampfsport kommst ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
    Wegen der Leisten-Belastung beim Aufwärtshaken werde ich mich mal schlau machen. Vorstellen kann ich mir die Schädlichkeit im Moment nicht, abgesehen davon, dass ich mich gar nicht irgendiwe beeinträchtigt fühle und auch nur zwei von sechs Ärzten nach sorgfältiger Untersuchung eine entsprechende Diagnose stellen konnten.

    Sicher ist aber, dass ein "Draufzimmern" auf die Leiste m. E. völlig unproblematisch ist. Ich würde mich wahrscheinlich sogar freuen, wenn der Gegner den Tiefschutz um Milimeter verfehlt und stattdessen die Leiste erwischt. (Grins!)

    Sofern wir nicht zufällig noch einen boxenden Arzt im Forum haben, der sich dazu äußern kann, werde ich Eure gesammelten Hinweise alleine im stillen Kämmerlein auswerten. Im Zweifelsfall werde ich das Boxen einfach ausprobieren.

  3. #18
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    Standard

    Machen wir es kurz, erzähl doch einfach mal Deinem behandelnden Arzt von Deinem Vorhaben. Mal sehen wie der die Antwort formuliert.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #19
    FitnessMarket Gast

    Standard

    ferndiagnosen sind immer eine schwierige sache...

    allerdings würde ich dir unter den von dir genannten vorzeichen (erst einmal) vom boxtraining abraten.

    es gibt mit sicherheit sportarten, die eine noch höhere belastung der leistengegend haben als das boxen (ich denke da an z.b. gewichtheben, ringen usw.). jedoch würde ich die belastung beim boxen nicht unterschätzen, erst recht, wenn dein ziel das sparring ist wo naturgemäss auch plötzliche und ruckartige bewegungen einfach dazu gehören und man auch nicht ausschliessen kann, das doch mal ein schlag in der leistengegend landet. jedoch wirst du mit grosser sicherheit schon auf dem weg dorthin vorher schon probleme bekommen, bspw. thema bauchtraining.

    bei uns hat sich erst kürzlich ein etwas älterer sportler einen leistenbruch zugezogen und dies nicht beim sparring.

    also, bei bereits bekannter leistenschwäche aus meiner sicht kein boxtraining!


    EDIT:

    den sinn deiner folgenden aussage erschliesst sich mir jedoch nicht, hört sich sehr nach unsinn an:

    "Sicher ist aber, dass ein "Draufzimmern" auf die Leiste m. E. völlig unproblematisch ist. Ich würde mich wahrscheinlich sogar freuen, wenn der Gegner den Tiefschutz um Milimeter verfehlt und stattdessen die Leiste erwischt. (Grins!)"
    Geändert von FitnessMarket (30-12-2010 um 11:35 Uhr)

  5. #20
    Boxer123 Gast

    Standard

    Ich verstehe eigentlich langsam nicht mehr was dieser Thread hier soll.

    Du fragst explizit danach, ob du mit deinem Leistenproblem Boxen ausüben kannst, der Großteil hier rät dir davon ab, aber du widersprichst vehement.

    Wozu dann überhaupt die Frage?

    Geh zum Boxen, versau dir deine Leiste, bloß heul dann hier nicht rum wenns soweit ist
    Geändert von Boxer123 (30-12-2010 um 14:23 Uhr)

  6. #21
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    Beiträge
    124

    Question Belastung der Leiste beim Boxen

    Ihr habt natürlich mit den meisten Eurer Hinweise irgendwie Recht. Inzwischen habe ich mich selbst anderweitig etwas schlau gemacht:

    Sportarten, wo gehäuft Leistenbrüche auftreten: Fußball (angeblich auf Platz 1). Ebenfalls sollen sie aber auch vorkommen bei fast allen anderen Ballsportarten, bei den meisten Kampfsportarten (also auch Boxen?), beim Tennis, beim (Eis-)Hockey, beim Gewichtheben, beim Krafttraining/Bodybuilding, bei Leichtatletik (vor allem Springen, Sprinten und evtl. Werfen). Nicht ganz risikolos sind wohl neben dem Heben von schweren Gewichten auch plötzliche ruckartige Bewegungen, besonders wenn sie in extremer Weise trainiert werden.

    Positive Sportarten bei Leistenbruchgefahr: Alle Sportarten, bei denen die Muskulatur gestärkt wird, insbesondere die Beckenboden- und Bauchmuskulatur.

    Inwieweit man den etwas riskoreicheren Sportarten aber wirklich aus dem Wege gehen sollte, darüber streiten sich offenbar die Ärzte, denn zu wenig Sport schadet der Leiste erst recht.

    Mein Ergebnis: Ich bedanke mich für Eure Hinweise und würde vorschlagen, den für die Allgemeinheit sicher langweiligen Thread an dieser Stelle zu schließen. Wie ich mich endgültig entscheiden werde, weiß ich gegenwärtig noch nicht. Das werde ich mir in den nächsten Tagen noch in Ruhe im stillen Kämmerchen überlegen.

    Viele Grüße!

  7. #22
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    21.02.2008
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    Standard

    Zitat Zitat von Seniorfighter Beitrag anzeigen

    Positive Sportarten bei Leistenbruchgefahr: Alle Sportarten, bei denen die Muskulatur gestärkt wird, insbesondere die Beckenboden- und Bauchmuskulatur.
    Pilates, Yoga, Etremdurchfall und Sport****en

  8. #23
    Underhook Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Etremdurchfall
    Kann ich nur bestätigen. Einige Liter Cola light + 5-6 grüne Äpfel können maßgeblich zu Stärkung des Beckenbodens beitragen!

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