Gewerkschaft: "Aktiver gegen Rechts werden"
Mit einer Solidaritätserklärung reagierten die Vertrauensleute der vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf den Angriff. Vertrauensmann Dietmar Kompa forderte Gewerkschaften, Polizei und andere Verantwortliche auf, "noch aktiver gegen Rechts tätig zu werden."
Aufbau einer Beratungsstelle
"Wir bedauern, dass erneut Menschen Opfer von rechter Gewalt geworden sind", erklärte Stadt-Pressesprecher Udo Bullerdieck. Die "Hirsch-Q"-Kneipe ist seit 2006 bereits 13 mal von Rechtsextremisten "besucht" worden, in sechs Fällen kam es zu Gewalttaten. Bullerdieck verwies auf den Aufbau einer Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt . Das Büro werde Anfang 2011 seine Arbeit aufnehmen.