@FL:
Was soll denn ueberhaupt das Ziel deines Systems sein? Optimale Selbstverteidigung? Wettkampftauglichkeit? Meditative oder gesundheitliche Aspekte? Wuerd mich mal interessieren.
Liegt hier etwa der Elemental Claw Style in der Luft?
Naja, ich bin der Meinung, jeder sollte mit seinem Leben machen, was er für richtig hält und was ihn erfüllt. So kannst du später wenigstens sagen, dass du das getan hast, was du für richtig gehalten hast.
Puh, dachte ich wär der einzige der das hier etwas trollig findet.
@fenglong
Finde ich interessant was Du schreibst. „Ein Leben für die Kampfkunst!“ Die wenigsten werden und wollen dies verwirklichen. Ich kenne Deine Ziele nicht und oft hört man solche Aussagen ja eher von Menschen die Spirituell nach Erleuchtung streben.
Ich will Dich hier auch nicht belehren denn das steht mir ganz sicher nicht zu. Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen Dir einen Rat mitzugeben. Schau nicht immer nur auf eine Sache im Leben, du könntest vieles verpassen.
Andererseits sollte jeder das tun zu was er sich berufen fühlt. Oftmals ist es aber sehr schwer dies herauszufinden und irgendwann stellt man vielleicht fest auf Irrwegen gewandelt zu sein.
Deswegen immer kritisch hinterfragen und offen sein. Aber ich habe große Symphatie für Menschen die ihren eigenen Weg gehen. Vielleicht deswegen weil ich dies bislang nicht geschafft habe.
Alles Gute!
Wie kannst du denn deinen eigenen Weg nicht gehen?
Schau mal, das isn Konstrukt.
Genauso ist die Vermutung, der "falschen Gründe", oder des "versteckens vor dem Leben" ein vermutetes Konstrukt (das evtl. zutrifft)
Ein Konflikt kann entstehen durch Differenz zwischen Istzustand und Begehren und der Unfähigkeit, warum auch immer, dem Begehren nachzugehen.
In Wirklichkeit ist es aber immer der eigene Weg. So oder so.
Wenn man das so sehen kann entsteht eine Gleichgültigkeit (Wortsinn!!) bzgl. des Weges und eine Entidentifizierung vom Konflikt, was wiederrum Resourcen freimachen kann, wohingegen Konflikt einen innerlich aufbrauchen und krank machen kann.
Faktisch gesehen hast Du zwar recht denn jeder geht ja seinen eigenen Weg. Ich bezog mich jedoch eher darauf, dass viele nicht die Möglichkeit haben das zu tun was sie gerne möchten. Stell Dir vor jemand möchte ins Shaolin Kloster, hat aber Frau und Kind und einen Job mit dem er sie ernähren muss.Wie kannst du denn deinen eigenen Weg nicht gehen?
Das geht dann schlecht und somit muss man Kompromisse eingehen. Um in ein Kloster zu gehen müsste man aus unserem Gesellschaftssystem ausbrechen aber dazu haben sicherlich die wenigsten die Möglichkeiten. Die meisten die ich kennengelernt haben waren für eine Zeit im Kloster und kehrten dann wieder zurück. Sie haben es schwer danach wieder Fuß zu fassen.
Lonewolf,
mir ging es um Dasein. Das ist eine Art und Weise.
Kompromiss ist eine Richtung.
hört sich interresant an
viel erfolg bei dem was du tust!
allerdings würde ich dir raten noch nicht nach china zu reisen
welche KK hast du jetzt eig schon ausgeübt und wie weit bist du dabei gekommen? (abgesehen von deiner eigenen )
mit 27 jahren würde ich das noch nicht so schnell angehen
aber das muss ja jeder selber wissen
leben für die KK?
naja wieso sollte das eig so schlecht sein?
Bsp: Shoshin Nagamine, der Begründer den matsubayashi ryu karates hatte auch nen sohn und trotzdem nen eigenen kampfstil entwickelt
(fällt mir natürlich direkt als erstes ein)
anderfalls meld dich doch einfach bei den shaolin mönchen an, die machen ihr leben auch nix anderes
Hallo
Du meinst wahrscheinlich damit die Lebensweise der Shaolin Mönche ?
Oder die der thailändischen Muay thai Kämpfer ? die trainieren jeden Tag und scheinen nichts anderes im Kopf zu haben ;D
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