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Thema: Verteidigung gegen Waffen im VT

  1. #1
    ronny13 Gast

    Standard Verteidigung gegen Waffen im VT

    Halle zusammen!


    1. Ist eurer Meinung nach VT(im weitesten Sinne auch WC) ausschließlich ein Stil zur Verteitigung gegen waffenlose Angriffe(bzw. entwickelt worden), also ein reiner "Box"-Stil, oder

    2. würdet ihr sagen, dass VT/WC sehr wohl auch gegen einen Angriff mittels Waffen gedacht und geeignet ist?


    3. Habt ihr Erfahrungen mit Auseinandersetzungen mit bewaffneten Gegnern u. wie sahen die aus?


    Gruß Ronny

  2. #2
    panantukan Gast

    Standard

    Wing Chun egal in welcher Schreibrichtung ist in erster Linie ein "Boxstil" der eine sehr Nahe Distanz nutzt. Es mag sein das sich viele Parktizierende damit gegen Waffen verteidigen können. Aber aufgrund der Art der Bewegung finde ich es persönlich als ungeeignet.

    Aber welche Kampfkunst ist schon gegen Waffen geeignet? Das käme dann wieder auf die Waffe an oder kennst du eine gute Abwehr gegen Schußwaffen?

  3. #3
    ronny13 Gast

    Standard

    @panantukan

    Schusswaffe!!!!

    Wir wollen doch nicht übertreiben.

    Aber zBsp. in den FMA wird ja viel mit Waffen trainiert.(was ich so mitbekommen habe)

    Und deshalb hätte mich auch interessiert ob jemand VT/WC auch für Waffenverteidigung geeignet hält bzw eben auch schon verwenden konnte.

    Ronny

  4. #4
    Harrington Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ronny13
    @panantukan

    Schusswaffe!!!!

    Wir wollen doch nicht übertreiben.

    Aber zBsp. in den FMA wird ja viel mit Waffen trainiert.(was ich so mitbekommen habe)

    Und deshalb hätte mich auch interessiert ob jemand VT/WC auch für Waffenverteidigung geeignet hält bzw eben auch schon verwenden konnte.

    Ronny
    Verstehe ich nicht...

    was hat denn VT/WC mit FMA zu tun und wie stellst du da ne Verbindung her?Das ist doch ein himmelweiter Unterschied,oder?

  5. #5
    ronny13 Gast

    Standard

    @Zeroboy

    Der Zusammenhang:

    Nun meine Grundfrage war bezüglich der realistischen Vert. gegen Waffen mittels VT/WC.
    --->In den FMA wird nicht nur mit Waffen trainiert sondern sich auch gegen Waffen (lt. einiger Posts auch ziehmlich realistisch) verteidigt.

    Also meine Verbindung-> FMA realistische Vert. gegen Waffen!

    VT/WC auch?(obwohl total verschieden)


    kapische...

    Ronny

  6. #6
    peppy Gast

    Standard

    Meine Erfahrung in Bezug auf Waffenabwehr ist nicht so riesig.
    Vom Gefühl her komme ich allerdings mit Stumpfen Waffen relativ gut zurecht. Bei Messern ist das so ne Sache. Da fühl ich mich eigentlich wohler wenn ich nicht so nah ran muß.

  7. #7
    Harrington Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ronny13
    @Zeroboy

    Der Zusammenhang:

    Nun meine Grundfrage war bezüglich der realistischen Vert. gegen Waffen mittels VT/WC.
    --->In den FMA wird nicht nur mit Waffen trainiert sondern sich auch gegen Waffen (lt. einiger Posts auch ziehmlich realistisch) verteidigt.

    Also meine Verbindung-> FMA realistische Vert. gegen Waffen!

    VT/WC auch?(obwohl total verschieden)


    kapische...

    Ronny
    Naja,fast....

    Die FMA`s basieren natürlich auf Waffentechniken,und haben auch waffenlose Elemente,aber ob das alles realistisch ist?Gegen Messerangriffe ist kein Kraut gewachsen,und keine Kampfkunst(und auch nicht VT)hat dagegen richtig überzeugende Konzepte,da es die schlichweg nicht gibt.Mancher mag das allerdings anders sehen..

  8. #8
    panantukan Gast

    Standard

    Also, gegen Messer und Klingenwaffen sind die FMA schon tauglich, kommt natürlich auch auf den Skill des Ausübenden an.

    Wing Chun ist sehr ungeeignet gegen Klingen, vor allem in den ersten paar Jahren Training. Wing Chun ist eine "waffenlose" Kampfkunst. Zumindest die ersten 20 Jahre!

    Ich wollte Wing Chun keinesfalls in Verbindung mit den FMA bringen. Nur Waffenkampf kann man dort sinnvoll lernen, im Wing Chun eher nicht!

    Nur meine 2 Cents.

  9. #9
    peppy Gast

    Standard

    Zitat Zitat von panantukan
    Also, gegen Messer und Klingenwaffen sind die FMA schon tauglich, kommt natürlich auch auf den Skill des Ausübenden an.

    Wing Chun ist sehr ungeeignet gegen Klingen, vor allem in den ersten paar Jahren Training. Wing Chun ist eine "waffenlose" Kampfkunst. Zumindest die ersten 20 Jahre!

    Ich wollte Wing Chun keinesfalls in Verbindung mit den FMA bringen. Nur Waffenkampf kann man dort sinnvoll lernen, im Wing Chun eher nicht!

    Nur meine 2 Cents.

    Würd mich ein wenig genauer interessieren. Das Wing Chun zu Beginn nicht so auf Waffen setzt stimmt. Das man wenn man selber bewaffnet ist und damit dann auch noch umgehen kann (was dann wohl unter den Begriff Waffenkampf fällt), einen bewaffneten Gegner besser abwehren kann seh ich auch ein

    Ich hatte allerdings die Frage so verstanden dass es um Waffenabwehr geht wenn man selbst eben nicht bewaffnet ist. Mich würde interessieren worin der Vorteil der FMA's in Bezug darauf deiner Meinung nach besteht.

  10. #10
    Björni Gast

    Standard

    Die meisten VT/WC Schulen bieten auch Escrima mit an. Das sind eigentlich zwei vollkommen verschieden Stile. VT ist für den waffenlosen Kampf gedacht und Escrima ist der philipinische Machetenkampf, mit der Philosophie, zuerst die Schwerter, dann wenn man fortgeschrittener ist, kann man näher an den Gegner ran (Messer und zum Schluß Faustkampf) bei VT ist es umgekehrt.

  11. #11
    Nena22 Gast

    Standard

    >Wing Chun ist eine "waffenlose" Kampfkunst. Zumindest die ersten 20 Jahre! <


    Kommt immer auf den Lehrer an. (Und bedingt auch auf das System.) Bestimmte Lehrer - zu denen auch ich gehöre - unterrichten nunmal Waffen (Messer oder so) nur in Privatstunden. Wobei hier mit Messer die Butterflymesser gemeint sind. Und 20 Jahre ist echt übertrieben. Ich würde sagen, spätestens ab 5 Jahre müßten die dran sein, wenn man regelmäßig ins Training geht und mittelmäßider Schüler ist.

    Zudem bei SV gegen Waffen: Da gibts nur eine sinnvolle Technik, wenn man dazu noch Gelegenheit hat: Hasentechnik.... Lauf so schnell du kannst, denn gegen jmd. der sein Messer (realistischer als Schußwaffe zumindest in Dtl.) richtig oder auch nur einigermaßen beherrscht, hilft dir die schönste Abwehrtechnik nix, weil dich der aufschlitzt wie die Weihnachtsgans.

  12. #12
    Daimyo Gast

    Standard

    Ich würd mal sagen, da Escrima von den ganzen Konzepten her auf Waffenkampf ausgelegt ist,
    bekommt man auch schon eine Art der Bewegung,
    des Denkens mit, die gegen Waffen vorteilhafter ist,
    als *ing *un beispielsweise.

    Mit Inbrunst nach vorne stürmen, um mit den Armen
    Kontakt zu suchen, bringts bei Waffen glaube nicht so richtig.

    Beim Escrima/Kali/Arnis/Waffenkampf whatever trainiert man
    nach und nach auch sein Auge für die Distanz, die Schritte
    fürs Ausweichen, damit kann man glaube mehr anfangen.

    (IMHO!!)

  13. #13
    Ulrich Gast

    Standard

    Escrima ist der philipinische Machetenkampf, mit der Philosophie, zuerst die Schwerter, dann wenn man fortgeschrittener ist, kann man näher an den Gegner ran (Messer und zum Schluß Faustkampf)

    dieses waffenlos nur für Fortgeschrittene ist Quatsch.
    Das muss parallel laufen.
    a) erkennst Du den roten Faden im System besser

    b) wie lange willst Du eigentlich trainieren müssen bis Du Dich z.B. mit der Abwehr eines Fauststosses beschäftigst?

  14. #14
    Danni Gast

    Standard

    Also man kennt ja die Aussage, dass nur jemand der die Waffen kennt, ergo sich mit den Waffen auskennt, sie einigermaßen beherrscht, nur dann eine reelle Chance hat, sie auch abzuwehren.

    Also natürlich wird im Unterricht auch z.B. Messer oder Stockabwehr trainiert, doch die Abwehrdrills sind meines Erachtens alle aus dem Excrima auch wenn sie im WT Unterricht vermittelt werden. Die Lehrer machen sich meistens nicht die Mühe das klar zu deklarieren und deswege glauben einige Schüler, dass es sich dabei um WT handelt.
    Allerdings sagen Lehrer, wenn sie eingermaßen seriös sind, dass dies Abwehrmethoden gegen Jemanden, der mit einer Waffe richtig umzugehen weiß, also täuschen, gleichzeitig hauen usw., usw. , der Schüler mit diesem Rüstzeug keine Chance hat. "LAUFT WEG WENN IHR KÖNNT"

    * Stellt mir bitte jetzt nicht die Frage, warum man es dann überhaupt unterrichtet, da der Anwender dieser Techniken, ja in einemErnstfall, nicht weiß ob sein gegenüber ein Experte oder Dummkopf ist.
    Das gilt für fast alle Stile die Waffenabwehr vermitteln. Ich in diesem Falle spreche jetzt nur vom WT und vom Stock und Messer.

  15. #15
    MK Gast

    Standard

    Ving Tsun ist kein 'Verteidigungsstil'. Dies widerspricht dem ganzen Konzept. Ein großer Teil des VT setzt sich klar mit dem waffenlosen Kampf auseinander. Später jedoch kommen die Waffen Langstock und Doppelmesser
    hinzu, welche genau wie der waffenlose Bereich 100% praxisorientiert ist.
    Wenn nicht zum Kämpfen, wozu sollte man dann seine Zeit damit verschwenden.
    Gruß
    Michael
    PS: Escrima gehört nicht zum Ving Tsun, da es sich völlig anderer Prinzipien
    bedient.

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