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Thema: Privattraining und Versicherungsschutz?!

  1. #1
    fistfighter Gast

    Standard Privattraining und Versicherungsschutz?!

    Wie sieht es eigentlich aus, wenn man Privattrainingsstunden gibt und sich jemand verletzt?

    Muß man sich da speziell gegen irgendetwas versichern/absichern oder ist das wie bei einem Fußballspiel in der Freizeit?

  2. #2
    Sebastian Gast

    Standard

    bist du einem Verein/Schule angekliedert? Dann erhälst du von dieser Seite her schon Versicherungsschutz. Ansonsten immer noch die private Haftpflichtversicherung.

    Gruß

    Sebastian

  3. #3
    Registrierungsdatum
    08.05.2003
    Ort
    Bayern
    Alter
    52
    Beiträge
    13.763

    Standard

    es gibt zB für Fitnesstrainer eine Versicherung bei der Gothaer, ob die auch für den KK Bereich gilt kann dir bestimmt jemand von der Versicherung sagen
    Geändert von Franz (23-11-2003 um 12:59 Uhr)

  4. #4
    vikayo Gast

    Standard

    Berufshaftpflicht, keine private.

  5. #5
    fusel Gast

    Standard kostenloses Training

    wir trainieren in einer kleinen Gruppe unter Bekannten , ich gebe umsonst unterricht ,
    habe allen gesagt das sie auf eigenes Risiko mitmachen ,

    wie sieht es da aus mit Versicherungsschutz ?

  6. #6
    neutral Gast

    Standard

    Versicherung gegen was ? Herabfallende Gebäudeteile, 100-Kilo-Hantel fällt einem auf den kleinen Finger, jemand fällt in den Gully ? Oder Sportverletzungen ? Soweit ich weiß kommt für letztere mesitens die Krankenkasse auf, jedenfalls hat das bei mir bis jetzt geklappt, von meiner KK-Schule wollten die da garnichts wissen, allerdings war sich die Arzthelferin/Sprechstundenhilfe einmal selber nicht sicher und rief erstmal bei der Kasse an, ob die das übernehmen, bevor ich zum Arzt durfte

  7. #7
    samabe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von neutral
    Versicherung gegen was ? Herabfallende Gebäudeteile, 100-Kilo-Hantel fällt einem auf den kleinen Finger, jemand fällt in den Gully ? Oder Sportverletzungen ? Soweit ich weiß kommt für letztere mesitens die Krankenkasse auf, jedenfalls hat das bei mir bis jetzt geklappt, von meiner KK-Schule wollten die da garnichts wissen, allerdings war sich die Arzthelferin/Sprechstundenhilfe einmal selber nicht sicher und rief erstmal bei der Kasse an, ob die das übernehmen, bevor ich zum Arzt durfte
    Wenn es aber dann an Krankengeld bzw. Lohnausfallkosten oder gar eine Rente geht, ist es vorbei mit der Krankenkasse. Wenn wie bei mir ca. 150.000 DM zusammen kommen, fragen die für dieses Sümmchen auch schon mal gerne nach. Es kommt auch darauf an, wie der Unfall passiert ist. Wenn der "Trainer" da großen Mist gebaut hat, kann es schon sein, dass sich die Kasse an ihn bzw. seine Haftpflicht wendet.

    @fusel,
    es ist schön, dass Du den Teilnehmern gesagt hast, dass sie auf ihr eigenes Risiko mitmachen. Juristisch wird Dir das aber nichts bringen. Da eürde ich mir schon eher eine "Verzichtserklärung" oder so von den Teilnehmern unterschreiben lassen. Mit Verletzungen tritt oft auch eine Schein-Alzheimer-Krankheit auf und es kann/will sich keiner mehr erinnern, dass man so etwas von Risiko tragen gesagt hat.

  8. #8
    Michael Kann Gast

    Standard

    Empfehlung
    Privatunterricht gegen Geld ist ein Dienstleistungsverhältnis. Für Schäden (Personen-, Sach- und/oder Vermögensschäden) die aus diesem Dienstleistungsverhältnis entstehen kann GRUNDSÄTZLICH der Verursacher, wenn Schuldhaft (und dies entscheidet letztlich der Richter) verursacht haftbar gemacht werden.

    Empfehlung wie vikayo - BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG

    Sie beinhaltet automatisch einen Rechtsschutz gegen ungerechtfertigte Ansprüche.

    Im übrigen, gegen Schäden durch herabfallende Gebäudeteile, nasse und verschmierte Böden, ungenügende Beleuchtung usw. hilft die Berufshaftpflicht nicht. Für solche Schäden kommt eine andere Haftpflichtversicherung (Haus- und Grundstück-Haftpflichtversicherung) auf.

    Bzgl. Schäden durch Handel- oder Gewichttraining
    Auch hier wirkt ausschließlich eine Berufshaftpflichtversicherung, wobei es hier schon Spezialanbieter (meist über Verbände) gibt die Studios versichern.

    Bzgl. Krankenkasse
    Es wird immer noch ein Fragebogen vom Versicherungsträger gesandt in dem man ankreuzen und schreiben darf. U.a. wird die Frage nach Beteiligten und deren Schuld gestellt! Sollte diese vorliegen und das Opfer (Geschädigter) oder aber ein Berechtigter (falls das Opfer dazu nicht mehr in der Lage ist) dies bestätigen, so wird die Krankenversicherung ihre geleisteten Zahlungen versuchen beim Schädiger einzufordern. Gleiche Vorgehensweise wie bei Verkehrsunfällen!

    Dabei sollten wir uns mal von den "Kleinigkeiten" an Sportverletzungen lösen, ELEMENTAR wird es für uns, wenn es um z.B. bleibende Schädigungen geht!

    Gruß
    Mike

  9. #9
    Spotter Gast

    Standard

    Ich kennen einen (Trottel) der hat bei einem Thaiboxer trainiert. Vorher hat er eine Art Verzichtserklärung unterschrieben!!!
    Tja, dummerweise gabs beim 3. Training einen Ellenbogenbruch mit anschliessender OP bei ihm.

    Ich glaube der Rechtsstreit läuft noch....

    Gruß

    Spotter

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