Hallo,
wird ja fleißig diskutiert hier^^.
Also, ich kann ja jetzt nich' in sein Kopf gucken und wissen was er denkt. Sich selbst wird er wohl auch kaum als demütigen Zen-Fanatiker sehen, er bindet das ja nicht jedem auf die Nase, ich habe ihn stundenlang löchern müssen mit fragen bis er damit raus-rückte.
Die Sache ist aber die, er war ja jetzt nicht immer so "erleuchtet" (sag ich jetzt mal, so wirkt er auf mich), sondern hat ja ganz fleißig jahrelang das Sportkarate betrieben, und andere Karatekas auf die Matte geschickt, in allerhand möglichen Wettkämpfen(mitunter Vollkontakt). Da waren Prüfungen und der nächst-höhere Gurt sehr willkommen für ihn, gibt er zu. Doch seit er eingesehen hat das ihm das alles nichts mehr bringt, möchte er nicht mehr als der erfahrene super Schwarzgurt gesehen werden, sondern als ein simpler Schüler, der von jedem etwas lernen kann. Daher die Abneigung "nachzugeben" und doch wieder mit dem Etikett 2.Dan rumlaufen, er selbst meint das würde ihn nur wieder Rückwärts weiter bringen, der Punkt ist nun hinter ihm. Also mehr ein Ablegen des Sport Karates, und eine Öffnung zum Karatedo.
Der Tipp mit dem Training finde ich sehr gut, ich muss das mal meinem Sensei und ihm vorschlagen, so ne 5-6 starke Kleingruppe wäre echt perfekt, und würde wohl die Stimmung auch verbessern
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Mein Verein ist im DKV, er selbst macht Shotokan. Ob er jetzt JKA ,DkV oder anderen Dachverband angehört hat weiss ich nicht. Muss ja einer sein dass er bei den großen Wettkämpfen mitmachen durfte, ich frag mal morgen!