Es basiert schlicht auf der Erkenntnis, daß man nur lernen kann, etwas zu tun, indem man es wenigstens ansatzweise erfolgreich tut.
Wer immer nur vor dem Hochsprungreck steht und übers Hüpfen philosophiert, wird niemals lernen, wie man drüberspringt.
Man muß springen.
Und das eine mal, wo man dann endlich mal drüber kommt: Das ist der Moment, wo das Hirn die Bahn gefunden hat. In diesem Moment lernt man, ganz egal, ob das systematisch oder zufällig passiert ist.

Und ganz nebenbei gibt es Menschen, die neben Liebe und Geborgenheit auch Grenzerfahrungen brauchen. Die seelisch nur wachsen können, wenn sie erfahren, daß sie die Grenze des scheinbar Unmöglichen verschieben können. Immer wieder ein kleines Stück. Auch wenn es nur Millimeter sind.