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Thema: Erste Gürtelprüfung bei Kindern

  1. #31
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Genau so! Eltern lenken ab -auf den unterschiedlichsten Weisen. Es gibt einige
    Kinder, die "brauchen" ihre Eltern bei der Prüfung. Bei uns ist das aber
    absolute Ausnahme. Dazu kommen noch, dass einige Eltern echt "abdrehen"
    und während einer Prüfung irgendwas rein rufen, wild gestikulieren usw. usf.
    Das trifft bei uns nicht zu!

    Die Eltern können bei uns uneingeschränkt zuschauen. Ich weiß nicht, was wir anders machen, bei uns kam es bisher (mittlerweile ca. 15 Jahre) zu keiner einzigen Auseinandersetzung wegen so einem Eltern-Kinder-Zeugs. Im Übrigen motiviere ich die Eltern auch dazu, mal mit zu trainieren, damit sie sehen, was ihre Kinder da eigentlich leisten. Bei Prüfungen sind fast grundsätzlich alle Eltern dabei - auch hier kam es bisher zu keinem Vorfall. Natürlich wird sich zugewunken - ja und, schließlich sind es Kinder. Wenn Eltern nicht zuschauen wollen, weil sie denken, dass es ihrem Sprössling besser tut, sage ich dagegen allerdings auch nichts. Nur mache ich diese Eltern gerade bei Prüfungen darauf aufmerksam, dass sie ein wichtiges Ereignis im Leben ihres Kindes nicht mitbekommen.

    Wir sehen und propagieren Prüfungen als technische Messlatte, die lediglich ein Angebot darstellt, das angenommen werden kann oder nicht. Jedes Kind entwickelt sich weiter, mit oder ohne Prüfung. Letztlich läuft keinem Kind irgendwas weg und letztlich trage ich als Trainer die Verantwortung über die Entwicklung eines jeden Kindes. Ich glaube, dass mir die Eltern in diesem Punkt auch zutrauen, dieser Verantwortung gerecht zu werden.

    Andererseits: Mein Sohn trainiert neben dem Kampfsport bei mir auch noch Fußball. Da habe ich diese "störenden Eltern" häufig miterlebt, vor allem auch bei Punktspielen. Scheint allerdings keinen Eindruck auf die Trainer und die Kinder zu haben: Obwohl die Eltern rein-schreien, setzen die Kinder das um, was der Trainer sagt.

    Wenn Kinder im Training nicht lernen, mit Lernsituationen bezüglich "Störungen" von außen umzugehen, werden sie dies Verhalten - konsequent - auch bei Prüfungen umsetzen. Insofern ist das eigentliche Lernfeld das "normale" Training - eben auch für die Kinder. Letztlich habe ich mit meinen Kindern einige entsprechende Angebote für Kinder gesichtet und überall waren dort während des Trainings auch Eltern anwesend und - man staune - auch dort kam es zu keinen Vorfällen. Ansonsten hätte man diese Strategie längst geändert.

    Ich betone noch einmal, dass wir hier über Kinder im Altern von ca. 7 Jahren sprechen - es handelt sich dabei also weder um Kinder im Kindergartenalter, noch um Kinder in den Anfängen der Pubertät. Diese Kinder befinden sich entweder in der 2. oder noch in der 1. Klasse. Damit haben sie vom Lernen und dessen Konsequenz auch noch keine klare Idee. Dabei sind sie über die Hälfte ihres Tages von ihren Eltern getrennt und die Eltern von ihnen. In ihrer Freizeit - das ist meine Meinung - sollte sich der Lernprozess deutlich von dem in der Schule unterscheiden. Training soll Spaß machen und vor allem die Fähig- und Fertigkeiten der Kinder bedürfnisgerecht modifizieren. Das ist für mich der Grund, warum Eltern - so sie wollen - an der Freizeit ihrer Kinder partizipieren sollten. Nur so können sie sich auch mit ihren Kindern in gleicher Augenhöhe über die betreffenden Angebote auseinandersetzen...weil sie wissen und nicht ahnen.
    Geändert von AndyLee (06-06-2011 um 22:00 Uhr)

  2. #32
    Gwenchana Gast

    Standard

    Ich kenne beide Seiten:
    Im Kinderturnen war es wirklich so, daß Eltern "rausgeworfen" wurden. Und wenn ich mal 10min am Ende der Stunde zugeschaut habe, dann hat sich meine Tochter auch wirklich ab dieser Sekunde daneben benommen. Vorher war alles wunderbar.
    Hab ich dann eben sein lassen...

    Im TKD-Training sind Eltern als Zuschauer erlaubt, allerdings habe ich noch keine Einmischung mitgekriegt. Auch hier komme ich meistens so, daß ich noch die letzten 10 min zusehen kann. Das findet meine Tochter ok, und sie benimmt sich auch in dieser Zeit gut.

    Die Prüfung würde ich gerne miterleben, aber sollte ich meine Tochter stören oder ablenken, dann eben nicht - gibt Schlimmeres.


    Möglich, daß die Gürtelprüfung bei uns auch etwas heruntergespielt wurde, denn vor einigen Wochen kam meine Tochter mit der plötzlichen Erkenntnis nach Hause, daß Gürtel ja nur dazu da sind, den Dobok ordentlich am Platz zu halten. Die Farbe wäre nicht sooo wichtig.
    Waren ganz neue Töne!
    Geändert von Gwenchana (07-06-2011 um 07:55 Uhr)

  3. #33
    Cillura Gast

    Standard

    Naja, Erkenntnis ... Wir sagen den Kids schon von Anfang an, dass es nicht auf die Farbe des Gürtel drauf ankommt. Irgendwann werden sie das auch begreifen oder es zumindest nachplappern (ist die halbe Miete). Ein bunter Gürtel macht ja keinen besseren Menschen.

  4. #34
    Gwenchana Gast

    Standard

    Ok, noch keine Erkenntnis.
    Im Moment ist sie eher noch im Nachplapper-Stadium!
    Immerhin ein Anfang...

  5. #35
    Cyankali Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gwenchana Beitrag anzeigen
    Eigentlich möchte ich ihr nur eine herbe Enttäuschung ersparen, weil ich glaube, daß sie dann nicht mehr zum Training gehen wollte, wenn sie jetzt durchfallen würde. So weit ist sie noch nicht, daß sie das einfach einstecken könnte. Muß sie lernen - ganz klar, aber ich will ihr den Spaß an diesem Sport nicht dadurch verderben...
    Es geht um irgendeine "belanglose" Prüfung in einer KK. Schon klar, dass es noch viele Prüfungen im Leben zu bestehen gilt, die weitaus wichtiger und weitreichender sind? "So weit ist sie noch nicht" - na dann hoffe ich, dass diese Samthandschuhe die nötige Erziehung bringen wird, damit man dann Ihr Kind später mit Versagen, folgender Kritik und Enttäuschung umgehen kann.

    Einfach mal die Kleine wie ein Menschen wahrnehmen, der durchaus selbst handeln kann und nicht mit solchen elterlichen Ängsten beladen. Das Leben ist ein stetiges Lernen und am besten, wenn man das für sich selber herausfindet.

  6. #36
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    unsere Kleinen lernen doch recht früh, mir Frust, Versagen und Scheitern klar zu kommen. Mag uns selber nicht bewußt sein, aber damit kämpfen sie schon jeden Tag. Das geht ja beim Krabbeln und Laufen lernen los, Sprechen...später dann beim 1000. Versuch, das blöde Türmchen zu stapeln, oder das verdammte lego Duplo in einander zu stecken. Geschweige denn, Fahradfahren, Schwimmen.....das Leben steckt voller Prüfungen. Wenn Kinder aber Spaß an etwas finden, sich selber entwickeln dürfen, ihrre Grenzen immer wieder austesten und wachsen....das ist doch sehr wünschenswert. Die haben da auch eine bewunernswerte Ausdauer.

    Wie schlimm ein Scheitern jeweils ist, bestimmt oft das Umfeld...nicht nur das Kind...

    Grüße

  7. #37
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Papatom Beitrag anzeigen
    ...
    Wie schlimm ein Scheitern jeweils ist, bestimmt oft das Umfeld...nicht nur das Kind...
    ...
    Kann dem nur zustimmen. Wenn ein Kind an etwas scheitert und von seiner Umwelt nur negative Reaktionen erntet, dann ist es normal, dass es resigniert und irgendwann aufgibt. Wenn es allerdings auch schon für kleine Erfolge Lob erntet, dann wird es irgendwann die Kraft haben sich an größerem zu Versuchen. Scheitert es daran und bekommt positives Feedback ("du kannst ja beim nächsten mal das und das versuchen, dann klappt es bestimmt" etc.) wird es auch gern einen weiteren Versuch unternehmen.

    Am schlimmsten sind immer die Leute, die ihrem Kind sagen, du bist noch zu klein dafür, du schaffst das noch nicht oder ich habs dir doch gesagt, bla bla etc.

  8. #38
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Das trifft bei uns nicht zu!

    Die Eltern können bei uns uneingeschränkt zuschauen. Ich weiß nicht, was wir anders machen, bei uns kam es bisher (mittlerweile ca. 15 Jahre) zu keiner einzigen Auseinandersetzung wegen so einem Eltern-Kinder-Zeugs. Im Übrigen motiviere ich die Eltern auch dazu, mal mit zu trainieren, damit sie sehen, was ihre Kinder da eigentlich leisten. Bei Prüfungen sind fast grundsätzlich alle Eltern dabei - auch hier kam es bisher zu keinem Vorfall. Natürlich wird sich zugewunken - ja und, schließlich sind es Kinder. Wenn Eltern nicht zuschauen wollen, weil sie denken, dass es ihrem Sprössling besser tut, sage ich dagegen allerdings auch nichts. Nur mache ich diese Eltern gerade bei Prüfungen darauf aufmerksam, dass sie ein wichtiges Ereignis im Leben ihres Kindes nicht mitbekommen.
    Ich habe auch nicht gesagt, das sie nicht zuschauen dürfen oder sie es nicht tun.
    Ich haben nur Möglichkeiten angegeben. Mit "zuwinken" meinte ich nicht das
    "Huhu. Guck mal. Ich mach Prüfung"- Winken sondern eigentlich eher ein
    wildes "rumfuchteln" und gestikulieren der Eltern, nach dem Motto "Mach ...
    anständig", "reiß dich zusammen", "Konzentriere dich" usw. Also "böses"
    Winken.
    Das ist nicht immer so. Ab und an halt. Auch wieder nur eine Möglichkeit.

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Wir sehen und propagieren Prüfungen als technische Messlatte, die lediglich ein Angebot darstellt, das angenommen werden kann oder nicht. Jedes Kind entwickelt sich weiter, mit oder ohne Prüfung. Letztlich läuft keinem Kind irgendwas weg und letztlich trage ich als Trainer die Verantwortung über die Entwicklung eines jeden Kindes. Ich glaube, dass mir die Eltern in diesem Punkt auch zutrauen, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
    Jau! 100% Zustimmung. Hatte ich ja schon geschrieben.

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Andererseits: Mein Sohn trainiert neben dem Kampfsport bei mir auch noch Fußball. Da habe ich diese "störenden Eltern" häufig miterlebt, vor allem auch bei Punktspielen. Scheint allerdings keinen Eindruck auf die Trainer und die Kinder zu haben: Obwohl die Eltern rein-schreien, setzen die Kinder das um, was der Trainer sagt.
    Die gibt es eben leider in so ziemlich jeder Sportart.

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Wenn Kinder im Training nicht lernen, mit Lernsituationen bezüglich "Störungen" von außen umzugehen, werden sie dies Verhalten - konsequent - auch bei Prüfungen umsetzen. Insofern ist das eigentliche Lernfeld das "normale" Training - eben auch für die Kinder. Letztlich habe ich mit meinen Kindern einige entsprechende Angebote für Kinder gesichtet und überall waren dort während des Trainings auch Eltern anwesend und - man staune - auch dort kam es zu keinen Vorfällen. Ansonsten hätte man diese Strategie längst geändert.
    Kein Problem. Wir sprechen aber auch von "Prüfungen", nicht vom Training.
    Die "Vorfälle" werden sicherlich nicht vor deinen Augen geschehen. Da
    kommen die Streitigkeiten wohl eher zu Hause zum Tragen.
    Man sollte es eben einfach den Kindern überlassen, ob sie jemanden dabei
    haben müssen/wollen. Nicht mehr und nicht weniger. Eltern sollte halt auch
    ein "Nein" akzeptieren/respektieren.

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Ich betone noch einmal, dass wir hier über Kinder im Altern von ca. 7 Jahren sprechen - es handelt sich dabei also weder um Kinder im Kindergartenalter, noch um Kinder in den Anfängen der Pubertät. Diese Kinder befinden sich entweder in der 2. oder noch in der 1. Klasse. Damit haben sie vom Lernen und dessen Konsequenz auch noch keine klare Idee. Dabei sind sie über die Hälfte ihres Tages von ihren Eltern getrennt und die Eltern von ihnen. In ihrer Freizeit - das ist meine Meinung - sollte sich der Lernprozess deutlich von dem in der Schule unterscheiden. Training soll Spaß machen und vor allem die Fähig- und Fertigkeiten der Kinder bedürfnisgerecht modifizieren. Das ist für mich der Grund, warum Eltern - so sie wollen - an der Freizeit ihrer Kinder partizipieren sollten. Nur so können sie sich auch mit ihren Kindern in gleicher Augenhöhe über die betreffenden Angebote auseinandersetzen...weil sie wissen und nicht ahnen.
    Jau. Passt.

  9. #39
    Gwenchana Gast

    Standard

    Ja, es ist mir durchaus auch klar, dass das hier nicht DIE wichtigste Prüfung ihres Lebens darstellt. Ich habe auch deswegen keine Panikattacken und schlafen kann ich auch noch.
    Es war eine simple Frage - wie schon erwähnt war sie für mich bereits beantwortet.

    Eigentlich hatte ich nur gehofft, dass mir evtl. andere Eltern (oder Trainer/Prüfer) ein bisschen erzählen können, wie streng die Prüfung ihrer Erfahrung nach abläuft und ob sie mit ihren Kindern zuhause über den Sport reden, mitmachen, etc.

    Aber nur weil ich mich hier über die Prüfung erkundigt habe, heißt das weder, dass ich sie grundsätzlich immer mit Samthandschuhen anfasse und ihr immer alle Steine aus dem Weg räume, damit sie ja nirgends aneckt. Noch heißt es, dass ich sie mit meinen Ängsten belade. Ich habe HIER im Forum meine Gedanken geäußert – ich habe niemals zu meinem Kind gesagt:“ Laß das, dazu bist du zu klein, das schaffst du nicht!“ Im Gegenteil.

    Ich denke nicht, dass man aufgrund von dieser Frage und den Gedanken, die ich mir darüber mache auf meine Erziehung schließen kann. Ich will nur ungefähr wissen, was auf sie zukommt, was ich eigentlich für normal erachte.

  10. #40
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gwenchana Beitrag anzeigen
    Ja, es ist mir durchaus auch klar, dass das hier nicht DIE wichtigste Prüfung ihres Lebens darstellt. Ich habe auch deswegen keine Panikattacken und schlafen kann ich auch noch.
    Es war eine simple Frage - wie schon erwähnt war sie für mich bereits beantwortet.

    Eigentlich hatte ich nur gehofft, dass mir evtl. andere Eltern (oder Trainer/Prüfer) ein bisschen erzählen können, wie streng die Prüfung ihrer Erfahrung nach abläuft und ob sie mit ihren Kindern zuhause über den Sport reden, mitmachen, etc.

    Aber nur weil ich mich hier über die Prüfung erkundigt habe, heißt das weder, dass ich sie grundsätzlich immer mit Samthandschuhen anfasse und ihr immer alle Steine aus dem Weg räume, damit sie ja nirgends aneckt. Noch heißt es, dass ich sie mit meinen Ängsten belade. Ich habe HIER im Forum meine Gedanken geäußert – ich habe niemals zu meinem Kind gesagt:“ Laß das, dazu bist du zu klein, das schaffst du nicht!“ Im Gegenteil.

    Ich denke nicht, dass man aufgrund von dieser Frage und den Gedanken, die ich mir darüber mache auf meine Erziehung schließen kann. Ich will nur ungefähr wissen, was auf sie zukommt, was ich eigentlich für normal erachte.
    Stop! Locker bleiben. Niemand macht Dir Vorwürfe. Es artet nur bei Einigen
    immer zu einer Grundsatzdiskussion aus. Wenn für dich alles geklärt ist, ist es
    doch absolut ok. Mach einfach weiter so.

    Nicht alles, was so geschrieben wird, sollte man so ernst nehmen.

  11. #41
    Gwenchana Gast

    Standard

    Ich kann nur einfach Leute nicht verstehen, die ihre Kinder „blind“ irgendwo abliefern, ohne zu wissen, was da mit den Kindern passiert. Wenn man neu anfängt, kennt man weder die Trainer, noch die anderen Kinder und weiß auch nicht wie das alles abläuft.
    Mein Kind ist erst 7 Jahre alt, da möchte ich doch noch informiert sein was da mit dem Kind gemacht wird . Daher schaue ich auch gern mal 10 min zu und ich erkundige mich auch mal über die Abläufe, wie hier nach der Prüfung (und nein, ich bin keine von den Müttern, die nach jedem Training den Trainer ½ Stunde in Beschlag nehmen um nach Fortschritten, Fehlverhalten o.ä. zu fragen).

    Aber wenn ich mich erkundige und mir Gedanken mache (GEDANKEN – Keine Panik wie ich mein Kind vor der bösen weiten Welt beschützen kann), dann verderbe ich gleich mein Kind durch Verhätschelung für alle Zeiten...?

  12. #42
    Papatom Gast

    Standard



    Nimm's nicht so ernst. Ist doch alles nicht böse gemeint. Wir sind hier einfach zu viele harte Grundsatzdiskussionen mit Grabenkrieg gewohnt. Einfache, neutrale und interessierte Anfragen mit simplen Gedankenaustausch überfordern uns einfach...

    Grüße

  13. #43
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    Bei Mannheim
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    8.784

    Standard

    Zitat Zitat von Gwenchana Beitrag anzeigen
    Ich kann nur einfach Leute nicht verstehen, die ihre Kinder „blind“ irgendwo abliefern, ohne zu wissen, was da mit den Kindern passiert. Wenn man neu anfängt, kennt man weder die Trainer, noch die anderen Kinder und weiß auch nicht wie das alles abläuft.
    Mein Kind ist erst 7 Jahre alt, da möchte ich doch noch informiert sein was da mit dem Kind gemacht wird . Daher schaue ich auch gern mal 10 min zu und ich erkundige mich auch mal über die Abläufe, wie hier nach der Prüfung (und nein, ich bin keine von den Müttern, die nach jedem Training den Trainer ½ Stunde in Beschlag nehmen um nach Fortschritten, Fehlverhalten o.ä. zu fragen).

    Aber wenn ich mich erkundige und mir Gedanken mache (GEDANKEN – Keine Panik wie ich mein Kind vor der bösen weiten Welt beschützen kann), dann verderbe ich gleich mein Kind durch Verhätschelung für alle Zeiten...?
    Quatsch, das denkt doch keiner hier von dir. Ich finde, du machst das alles schon richtig. Das hier ist ein Internetforum, da wird IMMER gestritten und selten geholfen. Am besten hörst du weg, wenn du deine Info hast Die Menschen verhalten sich leider so, wenn sie ihrem Gesprächsparnter nicht ins Gesicht sehen müssen...

  14. #44
    Cyankali Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Papatom Beitrag anzeigen
    Wie schlimm ein Scheitern jeweils ist, bestimmt oft das Umfeld...nicht nur das Kind...
    So ist es und das kann man eigentlich auch auf unsere Welt als Erwachsener münzen. Da ist es eigentlich auch nichts anderes.

    Zitat Zitat von Gwenchana Beitrag anzeigen
    Ich kann nur einfach Leute nicht verstehen, die ihre Kinder „blind“ irgendwo abliefern, ohne zu wissen, was da mit den Kindern passiert. Wenn man neu anfängt, kennt man weder die Trainer, noch die anderen Kinder und weiß auch nicht wie das alles abläuft.
    Mein Kind ist erst 7 Jahre alt, da möchte ich doch noch informiert sein was da mit dem Kind gemacht wird . Daher schaue ich auch gern mal 10 min zu und ich erkundige mich auch mal über die Abläufe, wie hier nach der Prüfung (und nein, ich bin keine von den Müttern, die nach jedem Training den Trainer ½ Stunde in Beschlag nehmen um nach Fortschritten, Fehlverhalten o.ä. zu fragen).

    Aber wenn ich mich erkundige und mir Gedanken mache (GEDANKEN – Keine Panik wie ich mein Kind vor der bösen weiten Welt beschützen kann), dann verderbe ich gleich mein Kind durch Verhätschelung für alle Zeiten...?
    Die übertriebene Mutter bist du ja nicht (die gibt es sehr wohl, wie du ja auch oben schreibst). Es ist auch in Ordnung, kurz zuzuschauen, wie der Trainer mit den Kindern umgeht. Das hat gar niemand bezweifelt, dass man das nicht machen soll. Gedanken sind ja in Ordnung, aber deine Formulierung ging ja in eine andere Richtung, darum mein Post.

    Kein Ahnung, was man machen soll, wenn das Kind wirklich bockt, weil es durch eine Prüfung gefallen ist? Da hilft nur an der Ehre packen und gut zu reden. Ist ja bei Erwachsenen auch nicht anders (Stichwort: Prüfungsangst).
    Geändert von Cyankali (07-06-2011 um 15:53 Uhr)

  15. #45
    Cillura Gast

    Standard

    Ok, dann mal aus meiner Sicht als Trainer:

    Unsere Prüfungen bei den Kleinen laufen immer recht locker ab. Ähnlicher Ablauf wie im Training, nur dass unser Cheftrainer mit drin sitzt. Wenn eine Aufgabe nicht gleich verstanden wird, wird noch mal erklärt und dann gehts los. Meist werden 4 oder 5 Leute gleichzeitig geprüft. Das macht das ganze etwas lockerer.

    Alles andere war nicht als Angriff gemeint. Also nicht so ernst nehmen (Grundsatzdiskussionen )

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