ich habe es so erlebt:
Dr. Kuhn gibt Infos sofort und kostenlos weiter, Herr Dr. Wolters....
ich habe es so erlebt:
Dr. Kuhn gibt Infos sofort und kostenlos weiter, Herr Dr. Wolters....
nein, so ist das nicht zu verstehen.
Ich gebe Infos sofort und unentgeldlich ab. Auch von Herrn Dr. Kuhn habe ich umgehend ein mail mit Infos bekommen.
bei den Budopädagogen kostet es anscheinend immer Geld, um etwas genaueres zu bekommen. Denn auf "normale" Anfragen war da bisher immer Funkstille.
Das Buch war schon interessant für mich. Denn wirklich große neue didaktische Ideen für Menschen mit körperlichen Handicaps waren da überhaupt nicht zu finden.
Als Pädagoge kann ich dir sagen,dass die üblichen Kompetenzen ähnlich wie bei anderen Sportarten vermittelt werden.
Wenn du dich auf Kampfkunst direkt beziehen willst würde ich einen konzeptiellen Wirkungsvergleich der Übungen machen und nach Studien schauen :-)
Schaut euch mal in der Literatur nach Ringen und Raufen um da gibt es einiges zu. Müsst dann selbst entscheiden ob es passt oder nicht.
In NRW gibt es eine PDF Lehrerfortbildung Kämpfen im Sportunterricht.
In der Sonderpädagogig Bereich emotionale und soziale Entwicklung könnte auch noch was zu finden sein, habe nur gerade keinen genaueren Ideen wo.
Viel Spaß
Geändert von Huk82 (22-05-2012 um 19:02 Uhr)
Ich vermute, du meintest das Symposium, aus der dieser Tagungsband entstanden ist.
Ich hab den Band. In der Tat gibt es hier ein paar interessante Ansätze zum Bereich Pädagogik und Kampfkunst, wenn auch nichts bahnbrechendes:
Ein Pädagoge ist jeder, der sich mit Erziehung und Bildung in Theorie und Praxis professionell auseinandersetzt. Dazu muss man nicht studiert haben.Pädagogische Zugänge
STEFAN KÄSER & ARWED MARQUARDT
Boxe Éducative – Leichtkontaktboxen: „Sensibel werden“ 115
UWE MOSEBACH
Vergleichende Betrachtungen zu einigen Kampfformen und deren
Auswirkungen auf den Schulsport 123
THOMAS LEFFLER
Kämpfen im Sportunterricht 129
SEBASTIAN LIEBL
Macht Judo Kinder stark? 139
CORNELIA RIEDER, SANDRA KALTNER, KATHARINA DAHMEN-ZIMMER &
PETRA JANSEN
Veränderung von Gewaltbereitschaft, Selbstbewusstsein und
Empathiefähigkeit bei Kindern durch DKV-Karatetraining 151
MATTHIAS HUBER & MARIJA SKLIZOVIĆ
„Nicht Mit Mir“ Schütz dich vor Gewalt! – Ein Projekt des Deutschen
Ju-Jutsu-Verbandes e.V. 157
CHRISTOPH RITZ
Socius Projekt: Für eine gewaltfreie Stadt Würzburg 167
OLAF ZAJONC
Bedingungen des Kämpfens als Mittel zur Gewaltprävention 175
In Duslins Profil steht "Erzieher i.d. stationären Jugendhilfe".
Ich bin ab jetzt Informatiker. Dafür muss man ja nicht studieren, sondern sich in Theorie und Praxis professionell damit auseinandergesetzt haben... und so verdiene ich natürlich in der freien Wirtschaft auch mehr Kohle...
Danke nochmal für den Tipp, dass Ausbildung und Studium überhaupt nicht wichtig sind, dass macht sicher so manchen Arbeitssuchenden ohne Schulabschluss sehr viel Hoffnung...
Geändert von AndyLee (23-05-2012 um 16:51 Uhr)
Da ich selbst kurz vor dem M.Ed. stehe, behaupte ich nicht, dass es egal ist, ob Studium oder Ausbildung. Habe ich auch nirgendwo geschrieben.
Aber das Wort "Pädagoge" ist an sich einfach in der deutschen Sprache nicht so eng gefasst, dass nur Erziehungswissenschaftler sich so nennen dürfen. Das ist ähnlich dem Begriff "Autor".
Das habe ich wohl verstanden.
Ich habe mich eben - beim Lesen deines Postings - nur spontan gefragt, ob dass "Engfassen in die deutsche Sprache" nicht auch andere Bereiche/Begriff/Berufe umfasst und - viel wichtiger - wohin man den Blick bei derartigen Diskussionen wenden soll/muss: Zum "allgemeinen Sprachgebrauch" oder hin zugunsten der realen Qualifikation von Jemanden... oder ist es letztlich egal..?
Oder muss ich damit rechnen, wenn ich einen Maler zu mir nach Hause bestelle, dass der mir Strichmännchen an die Wand malt, weil ein Maler in der deutschen Sprache ja auch nicht so eng gefasst ist und so selbst ein Kind zum "Maler" wird...komisch, wie man so alles zerquatschen kann, wenn man nicht so genau hinschaut...oder?
Geändert von AndyLee (23-05-2012 um 18:25 Uhr)
Bin Erzieher und darf Ausbildungstechnisch behaupten wesentlich anwendungsorientierter ausgebildet worden zu sein ( 3 jahre Praktika)
Aber ist eigentlich in dem Topic egal ;-)
Was natürlich auch ginge,wenn man eine Elternbefragung bei verschiedenen Vereinen und Kindergärten/Grundschule durchführt. Das ganze kann man dann in den theoretischen Bezug setzen mit dem man arbeitet oder eventuelle Vergleichsstudien (evtl international?) anführen. Nur so als Ansatz :-)
Das sind alles mehr oder weniger weit gefasste Sammelbegriffe. Wer ist denn z.B. alles ein Lehrer? Da fallen die unterschiedlichsten akademischen und nicht-akademischen Berufe drunter. Empfindest du das Wort deshalb auch als inflationär in seiner Nutzung? Man muss es natürlich spezifizieren: Realschullehrer, Gymnasiallehrer, Fahrschullehrer, Karatelehrer, Mülltonnenleerer et cetera.
Und der Pädagoge ist halt noch weiter gefasst. Lehrer, Kindergärtner, Erziehungswissenschaftler... fällt alles darunter. Sehe das Problem nicht, so lange ein ausgebildeter Erzieher sich nicht Diplom-Sozialpädagoge nennt, oder umgekehrt. Die Spezifizierung der genauen Berufsbezeichnung gibt doch ganz klar die Unterschiede an.
Jupp...bin sowieso der Meinung,dass die Studierten überbewertet werden...;-)
is allerdings meine persönliche Meinung gebildet aus Erfahrungswerten ^^
die Frage war doch inwieweit eine Kampfkunst für Kinder eine Art Erziehung und/oder Wertevermittlung (Selbstbeherrschung, Disziplin, soziale Kompetenz, etc und nicht die Wortstreiterei zu Pädagogen.
MIt welchen Mittel soll da was gemessen/ nachgewiesen werden?
Auf welche Grundlagen baut das auf?
.. wenn ich von Montessori ausgehen habe ich andere Vorgehensweisen als wenn ich Bob Zaslow, Tausch-Tausch oder Pestalozzi nehme. (alle herrlich weit auseinander liegend, nicht wahr?)
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