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soll der Punkt ausdrücken, dass mit Quasseln und auch mit einem Trainingsbeginn Schluss war???
Nein, da wollte ich eigentlich etwas anderes schreiben.
Greift hier nicht der Stalkingparagraf?
Geändert von Seminarius (23-09-2011 um 16:37 Uhr)
geh Boxen oder Thaiboxen , alles andere ist zu kompliziert
Greift hier nicht der Stalkingparagraf?
#push#
Auf welchen Beitrag beziehst Du deine Frage? Beim der Eingangfrage ist es
kein "Stalking"
Mir fällt bei mir selbst wie auch bei anderen Mobbingopfer (sei es online oder real) immer wieder auf, das wenn man sich zur Wehr setzt, man hinterher im Endeffekt als der Täter und die Mobber als die Opfer dastehen.
Wie kommt so etwas zustande ????
Soll man denn einfach stillhalten ?
.....denn auf der körperlichen Ebene hätte das ja dann auch strafrechtliche Konsequenzen.
Online fällt mir immer wieder auf, das wenn ich z.B. eine Beleidigung wortwörtlich zurück poste (nicht mehr und nicht weniger), ich hinterher als Täter dastehe.
na ja, die Strategie ist doch in der Zwischenzeit allgemein "gültig".
ICH darf alles, aber wer mir mein Tun spiegelt, der ist eine dumme Sau und selbstverständlich auch SCHULD!!
Egal, was man tut, immer hängt eine Konsequenz dran.
Im Nachinein schlau zu sein ist die exakteste aller Wissenschaften!!
Hi zusammen,
als Opfer zu versuchen, mit gleicher Münze es dem Täter zurückzuzahlen, wird nichts an der Situation ändern. Für Außenstehende ist es dann in der Tat schwierig zu erkennen, wer denn Täter und wer Opfer ist.
Deswegen ist es wichtig zu versuchen, aus der Ebene, auf der das Mobbing erfolgt, als Opfer auszubrechen und auf eine andere Ebene zu führen. Wenn also einen der andere beleidigt, nicht zurückbeleidigen.
Wie bzw. was genau der Betroffene tun kann, kommt auf die Situation an.
Tschüs
Axel
Da es keine allgemeine Regel.um eben nicht als Täter dazustehen ?
Ich rate meinen Schülern, möglichst eine Öffentlichkeit zu schaffen, bei der Umstehende mitbekommen, wer hier rumstänkert.
Und wer zuerst haut, der muss das gegebenenfalls auch begründen... also lieber zuerst reden.
Ich stelle mich auf die wage These das durch Kommunikation doch einiges lösbar ist. Entweder das Opfer mit dem Täter oder ein Außensteher versucht mal zu vermitteln. Damit der Täter mal in die Rolle des Opfers mit hineingeführt wird und vielleicht versteht wie sich sein Gegenüber fühlt.
also schlachten oder schlichten?
Ich stimme dir voll zu. Schlachten muß nicht Priorität haben, sehr oft geht es rein verbal/taktisch/ deeskalierend/defensiv / ..... auch sehr gut.
Kommunikation und Schlichtung setzen aber voraus, dass ein akuter emotionaler Konflikt nicht zu groß ist, sonst "setzt das Denken aus". Das Hineinfühlen in andere ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich: Man muß Abstand zu sich haben können und der Adrenalinspiegel sollte gering sein.
Das effektivste und einfachste ist es die "Angriffe" überhaupt nicht zur Kenntnis zu nehmen.
Leichter gesagt als getan.
Dazu muß man sein Ego überwinden und das ist nicht jedermanns Sache
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