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Thema: Die Wissenschaft vom Kämpfen

  1. #16
    LorenzLang Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Das klang vor ein paar Jahren noch GANZ anders!

    In "vom Zweikampf" nennt Krk sogar eplizite ZAHLEN! Vergleicht die angeblcihe Reaktionszeit eines Boxers (über 1 Sekunde...) mit dr Reaktionszeit eines WT-lers, der mit den taktilen Reflexen knapp eine Zehntelsekunde braucht... laut krk's Behauptung.

    Und NUN behauptet er, dies wäre NIE ein Thema gewesen?
    Das Kapitel mit den Reaktionszeiten (binärer Entscheidungsbaum etc)
    war auch meiner Meinung nach komplett falsch. Aber Yong Chun gehört
    offensichtlich nicht zu den klassischen, inneren Stilen Tai Chi, Ba Gua
    und Hsing I! Insofern ist dort kein Widerspruch, lieber Kraken.
    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Auch hat er in den letzten Monaten geradezu inflationär den Begriff der Sportwissenschaft benutzt, um sein WT zu erklären, und nun "simsalabim" distanziert er sich davon wieder.
    Wenn die Wissenschaft manche persönlichen Erfahrungen (noch) nicht
    erklären kann? Das ist es was er sagt: Manches kann die Sportwissenschaft
    nicht erklären. Er distanziert sich damit nicht von der Sportwissenschaft
    im Allgemeinen. Verstehe ich jedenfalls nicht so.
    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
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    Muß man ja nicht (können).

    LL
    Geändert von DeepPurple (21-06-2011 um 12:37 Uhr) Grund: Bezug

  2. #17
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    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Er will den Anschein wecken alles sei von Experten auf Herz und Nieren untersucht und bescheinigt worden. Dass es sich bei diesen "Atesten" i.d.R. um Briefe in der Form von "Hier und da hat die und der bei uns ein wenig sein Zeug demonstriert. Alles war ganz nett und toll und vielleicht sehen wir uns mal wieder auf nen Kaffee." muss ja dem durchschnittlichen Kunden nicht unbedingt aufgezwungen werden. Belastet doch nur unnötig.
    Exakt!

    Spezialeinheiten etc. gehen da mal vorbeischauen auf nen Kurs und nehmen das mit, was brauchbar ist. Nicht mehr, nicht weniger. Und bedanken sich brav für den Unterricht.

    Das wird dann als "Proofed by special forces" und so weiter verkauft. Erfüllt das nicht schon bald den Tatbestand der arglistigen Täuschung?

    Er hat sich doch von seinen alten Erklärungsversuchen losgesagt. So würde er das heute nicht mehr beschreiben. Und schon gar nicht sportwissenschaftlich werden. Damit kann man WT eh nicht erfassen.
    Kompliziert halt... das Doppeldenk ist stark in ihm, ich kan da nicht mithalten

  3. #18
    Indariel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Eben, Systeme und Tendenzen. Obs stimmt weiß man nicht und ist innerhalb der Wissenschaft heftig umstritten.

    @mykatharsis
    Ich weiß. Ich sehs im Thema Kämpfen aber so, dass ich schlecht 2 reine Systeme antreten lassen kann. Da spielen immer Menschen mit. Deshalb für mich kein wissenschaftliches Thema.

    Meine Meinung, ok?
    Das Problem ist bei deiner Argumentation ist aber dass das ganze Hand und Fuß hat und eben durch die Empirie belegt und bestätigt wird. Das sind keine wirren Annahmen sondern belegbare und klassifizierbare Dinge. Die einfach eine gewisse Abweichung beinhalten, welche aber Mathematisch erfasst werden kann.

    In der Wissenschaft ist alles heftig umstritten und wenig anerkannt, dadurch lebt die Wissenschaft und die Forschung.

  4. #19
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    2.747

    Standard

    Wing Tsun ist Wissenschaft pur .... die Beweis - Geschichte ... egal ...hauptsache der Anstrich passt...

    PS:
    Zitat Zitat von Kernspecht

    Liebe Akademiker der EWTO...

    Wer noch keinen akademischen Grad hat, dem können wir mit einem Uni-Fernstudium in England helfen ... und dem dann 2012 folgenden Bachelor5-Kursus „Theorie und Praxis der Kampfkünste“ zum englischen Master - Studium

    Für besonders tüchtige Absolventen über eine Dissertation zum Ph.D bzw. Doktor führt. Ein Abitur ist in England nicht erforderlich.

    www.wingtsunwelt.com

  5. #20
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    Zitat Zitat von LorenzLang Beitrag anzeigen
    Das Kapitel mit den Reaktionszeiten (binärer Entscheidungsbaum etc)
    war auch meiner Meinung nach komplett falsch. Aber Yong Chun gehört
    offensichtlich nicht zu den klassischen, inneren Stilen Tai Chi, Ba Gua
    und Hsing I! Insofern ist dort kein Widerspruch, lieber Kraken.
    Ich hätte jetzt inxbums schon eher zu den klassischen Stilen gezählt.

    Aber schön, dass wir zumindest bezüglich des Kapitels mit den Reaktionszeiten einer Meinung sind. Ich fand das ziemlich daneben, vor allem, weil man nur einen Boxkampf anzuschuaen braucht, um das zu widerlegen.

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    Wenn die Wissenschaft manche persönlichen Erfahrungen (noch) nicht
    erklären kann? Das ist es was er sagt: Manches kann die Sportwissenschaft
    nicht erklären. Er distanziert sich damit nicht von der Sportwissenschaft
    im Allgemeinen. Verstehe ich jedenfalls nicht so.
    Ich habe das anders verstanden. Da spielt wohl immer auch ein wenig die persönliche Einstellung mit.

    edit
    LL
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    Geändert von DeepPurple (21-06-2011 um 12:40 Uhr) Grund: Bezug/Unwichtig

  6. #21
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    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Eben, Systeme und Tendenzen. Obs stimmt weiß man nicht und ist innerhalb der Wissenschaft heftig umstritten.

    @mykatharsis
    Ich weiß. Ich sehs im Thema Kämpfen aber so, dass ich schlecht 2 reine Systeme antreten lassen kann. Da spielen immer Menschen mit. Deshalb für mich kein wissenschaftliches Thema.

    Meine Meinung, ok?
    Kennst du das Gesetz der grossen Zahl?

    ALLE Statistiken dieser Welt basieren darauf....

    Und die Medikamente, welche bei Kopfweh und so weiter verschrieben werden, werden genau so getestet, und auch alle anderen Behandlungsmethoden.

    Bei manchen klappts, bei anderen nicht... man geht davon aus, dass eine genügend hohe Anzahl an Probandenund Versuchen jeweils die anderen Faktoren obsolet werden lässt.

    Und das lässt sich meiner bescheidenen Mienung nach auch auf die Kampfkünste anwenden!

  7. #22
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Ich weiß. Ich sehs im Thema Kämpfen aber so, dass ich schlecht 2 reine Systeme antreten lassen kann. Da spielen immer Menschen mit. Deshalb für mich kein wissenschaftliches Thema.

    Meine Meinung, ok?
    Es existieren keine "reinen" Systeme. Reine Systeme sind ein Gedankenkonstrukt. Klar, dass man die nicht empirisch belegen kann. Deswegen verweist Herb ja auch so gern drauf. Kämpfen ist aber Praxis. NICHTS anderes zählt am Ende. Der empirische Beleg ist der Kampf.

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Die Tatsache, daß Wing Tsun funktioniert, kann durchaus wissenschaftlich betrachtet werden.
    Wing Tsun funktioniert? Für wen und zu welchem Zweck? Für KRK als Lebensunterhalt sicher vorzüglich. Als SV gegen Untrainierte? Vielleicht. Gegen einen trainierten Kämpfer in einer Duellsituation? Eher schlecht.

    Sehr schwammige Tatsache, die Du da postulierst. Ungefähr von ähnlicher Qualität wie die Überlegenheitsatteste des WT.

  8. #23
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Kennst du das Gesetz der grossen Zahl?
    ....
    Kenn ich.

    Und meiner Meinung nach eignet sich Kämpfen nicht dazu. Was hier rauskommt, ist allenfalls populärwissenschaftliches Zeug, vor allem wenn sich Nichtwissenschaftler daran vergreifen und wissenschaftlich haltlose Folgerungen ziehen.

  9. #24
    Straight Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Kenn ich.

    Und meiner Meinung nach eignet sich Kämpfen nicht dazu. Was hier rauskommt, ist allenfalls populärwissenschaftliches Zeug, vor allem wenn sich Nichtwissenschaftler daran vergreifen und wissenschaftlich haltlose Folgerungen ziehen.
    Why?
    Klingt mehr nach geistigem Dogma, als nach gut durchgedacht.

    Beste Gruesse

  10. #25
    LorenzLang Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Ich hätte jetzt inxbums schon eher zu den klassischen Stilen gezählt.
    Es gibt die genannten drei inneren Stile, die "großen" Drei.
    Yong Chun gehört nicht dazu. Das ist eben so.
    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Aber schön, dass wir zumindest bezüglich des Kapitels mit den Reaktionszeiten einer Meinung sind. Ich fand das ziemlich daneben, vor allem, weil man nur einen Boxkampf anzuschuaen braucht, um das zu widerlegen.
    Oder machen.
    Es war halt ein untauglicher, wissenschaftlich nicht haltbarer
    Erklärungsversuch. So funktioniert es aber überall in der Wissenschaft.
    Eine theorie muß ja erstmal aufgestellt werden, bevor man sie widerlegt.
    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Unwissenheit bezüglich?
    Siehe oben. Innere Stile etc...
    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Ich habe das anders verstanden. Da spielt wohl immer auch ein wenig die persönliche Einstellung mit.
    Die Sportwissenschaft kann (noch) nciht umfassend(!) erklären, was er
    und wie er Dinge erlebt oder wahrnimmt. Das glaube ich sogar.
    Und zwar nicht, weil ich glaube, daß er unter Realitätsverlust leidet,
    wohlgemerkt. Bis vor kurzem konnten Hummeln - rein wissenschaftlcih
    betrachtet - nicht fliegen, oder wie war das?
    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Ist aber eben schade. Er hat SEHR viel Erfahrung, aber steuert sich in meinen Augen immer noch weiter ins Abseits.
    KRK macht immer auch Werbung für sein WT, also kann man Objektivität
    nciht wirklich erwarten...
    Nimm es "cum grano salis" und gelassen.

    LL

  11. #26
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    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Kenn ich.

    Und meiner Meinung nach eignet sich Kämpfen nicht dazu. Was hier rauskommt, ist allenfalls populärwissenschaftliches Zeug, vor allem wenn sich Nichtwissenschaftler daran vergreifen und wissenschaftlich haltlose Folgerungen ziehen.
    Nun, für uns Sportler funktioniert das sehr gut

    Da wird analysiert, welche Techniken ud Taktiken in welchen Situatioen welche Erfolgsquote versprechen.

    Und anhand dieser Erkenntnisse wird aussortiert, hinzugefügt und trainiert.

    Das führt zu immensen Fortschritten in allen Kampfsportarten in den letzten 20-30 Jahren.

    Scheint also doch zu funktionieren.

  12. #27
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Straight Beitrag anzeigen
    Why?
    Klingt mehr nach geistigem Dogma, als nach gut durchgedacht.

    Beste Gruesse
    Hab ich schon geschrieben. Menschliche Variablen.

    @Mykatharsis
    Kämpfen ist aber Praxis. NICHTS anderes zählt am Ende. Der empirische Beleg ist der Kampf.
    Right. Aber der Beleg für was?

    @Topic
    Was ist die grundlegende Theorie, die empirisch belegt werden soll?
    Seh ich hier nicht und ich seh auch keine Wissenschaftler, die das untersuchen. Welche Fachrichtung eigentlich? Wie? Mit welchen Mitteln?

  13. #28
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Nun, für uns Sportler funktioniert das sehr gut

    ....

    Scheint also doch zu funktionieren.
    In einem beschränkten Umfeld ja.
    Da du aber absolute Schlüsse ziehst, zeigst du, dass es so einfach nicht ist mit der Wissenschaft.

  14. #29
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo Kraken,

    Und das lässt sich meiner bescheidenen Mienung nach auch auf die Kampfkünste anwenden!
    Nein, nicht analog. Weil dies voraussetzten würde, daß die testenden Probanten ein stets gleiches Mittel in der Hand haben. In den Kampfkünsten ist „das Mittel“ aber erst über einen langwierigen Prozess des Lernens zu erreichen und liegt niemals in stets gleicher Weise vor, als das eine empirische Testphase damit zu realisieren wäre. Auch ist die „Belastung“ (die Einwirkung durch Kampf) nie identisch, sondern stets einmalig. Somit kann diese Methode eben nicht auf Kampfkunst angewendet werden. Es bleiben stets persönliche Erfahrungen. Man kann aber über die Annahme, daß höheres Können zu einem eindeutigeren Systemverhalten führt, postulieren, daß die Qualität der Anwendung mit der Qualität des Systemverhaltens korreliert und dies zu einer höheren Funktionalität führt. Liegen hierbei in der Mehrheit positive Erfahrungen vor, kann dies Hinweis auf die Qualität der Funktionalität sein.

    Gruß, WT-Herb
    Geändert von WT-Herb (21-06-2011 um 13:00 Uhr)

  15. #30
    rukola Gast

    Standard

    Wieso soll Wissenschaft im Kampfsport/Kampfkunst nicht funktionieren.
    Man hat detailierte Kenntnisse vom menschlichen Körper, Physik und Verhalten.
    Desweiteren Statistiken und Erfahrungswerte.
    Sollte doch ausreichen um die Sache wissenschaftlich zu untersuchen.

    Aus den Statistiken sieht man was offenbar funktioniert und mit dem Rest versucht man dann zu erklären warum.

    Warum alles mystifizieren?
    Geändert von rukola (21-06-2011 um 12:58 Uhr)

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