Die wollen immer mehr!
Am liebstten 90 min durchpowern um dann zu relaxen!
Und das bekommen sie!
Die wollen immer mehr!
Am liebstten 90 min durchpowern um dann zu relaxen!
Und das bekommen sie!
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich bin leider stark eingebunden, daher nur kurz:
Solche "Blackouts" können viele Ursachen haben:
- hoher Blutdruck (kann durch falsche Atmung verstärkt oder auch erzeugt werden)
- Dehydration (das kommt ganz darauf an, wie die Trinkgewohnheiten der jeweiligen Person sind; man kann schon 90 Minuten ohne Trinken auskommen, das ist allerdings nicht optimal. Geht jemand ohne ausreichende Hydration an den Start und/ oder hat einen angeschlagenen Kreislauf, können schon Probleme auftreten)
- chronische Krankheiten (Diabetes, etc.)
....
- Ein gefährlicher Unterzucker ist bei einem Stoffwechselgesunden nicht zu erwarten. EIn Mangel an KHs äußert sich bei Gesunden in Hungergefühl, später in Hungerrast. "Blackouts" sind nicht zu erwarten.
Zwei Tips an den TE:
1. Geh zum Arzt und lass Dich gründlich durchchecken. Schildere ihm genau was Dir im Training passiert. Auch die Rahmenbedingungen und Details sind wichtig.
2. Trink im Training wenn Du merkst Du brauchst was. Scheiss Abhärtungs-Vollidioten-Trainer, immer die gleiche doofe Leier.
Komisch nur das die Boxprofis im Kampf alle 3 Minuten und die MMA-Profis alle 5 Minuten was zu trinken kriegen! Im Training haben sie gleich die Gallonenpullen dabei!
Nur die Amteure, die sollen sich abhärten (wofür eigentlich?) und stundenlang ohne Flüssigkeitsaufnahme trainieren. Bullshit
Übertraining...du meinst eher untertrainiert?^^
Dein Körper muss sich erst mal daran gewöhnen.
Aber einfach den Oberkörper runterbeugen und die Arme baumeln lassen,
falls du wieder Schwarz sehen solltest, dann bekommt dein Gehirn genug Blut!
Vllt kannst du das ja auch präventiv machen.
@little bird
Gibt es Neues zum Thema?
Ob es Neues gibt: Jein.
Das Problem besteht nach wie vor. Langsam glaub ich einfach, dass mein Körper einfach noch nicht so ans Training gewöhnt ist. Denn auch wenn ich 5-6h Training pro Woche hinkriege, sitze ich den Rest der Woche trotzdem sehr viel nur vorm PC und bewege mich wenig bis kaum Von wirklich täglicher, sportlicher Betätigung kann man da noch nicht so reden find ich.
Was die Sache mit dem Trinken betrifft, so ist es laut einem Instruktor der Schule so: 1) Soll es für den Körper ungut sein wenn man bei der Belastung Wasser nachkippt. Sollen sich schon Leute direkt übergeben haben. 2) Geht es um die Disziplin der Gruppe. Wenn immer einer trinken geht gibt das immer eine kleine Pause, die vermieden werden möchte. Eine feste Trinkpause in der Hälfte sei unnötig, da der Körper auch bei starker Belastung gut 2-3 Stunden auskommt.
Ich habe allerlei verschiedene Meinungen dazu gehört und gelesen. Die einen schwören darauf beim Training viel zu trinken. Andere halten es für überbewertet. Ich selbst habe das Problem mit den Blackouts jedoch auch wenn ich beim (selbstständigen) Training testweise viel trinke. Und es gibt genügend fortgeschrittenere Schüler im Training, welche keine Probleme damit haben auch mal 3-4h ohne Unterbruch zu traineren. Ich bezweifle also, dass es daran liegt.
Interessant ist auch, dass zuviel zu trinken ebenfalls schlecht ist (und lustigerweise dieselben Effekte bewirkt). Man lesen hierzu mal diesen Text: http://www.dr-walser.ch/index.html?hyponatriaemie.htm. Die richtige Menge der Flüssigkeitszufuhr vor dem Training (und WAS man trinkt) muss also stimmen. Und das hängt auch von der Temperatur an diesem Tag ab, wie gut man in den letzten Tagen schon getrunken hat, usw. usw. Literweise Wasser auf einmal reinzukippen bringt zum Beispiel wenig, weil der Körper das gar nicht alles aufnehmen kann und das meiste einfach wieder in der Toilette landet. Besser ist es schon Tage vorher (bzw. einfach immer) in kleinen Abständen immer ein bisschen zu trinken so wie ich das gelesen habe.
Was die Sache mit der Atmung betrifft.. gut möglich. Ich habe mich mal darauf geachtet und ich neige dazu bei grosser Anstrengung dauernd die Luft anzuhalten, bzw. zwischen schnellem Ein-Aus atmen und Luftanhalten zu wechseln. Irgendwie halte ich das sonst nicht aus. Mehrere Instruktoren haben mir gesagt ich solle bewusst die Brust "öffnen" und tief und ruhig atmen wenn ich merke, dass mir schwindlig wird. Die hilft zwar nur ein wenig, mag aber auch daran liegen, dass die Pausen zwischen den einzelnen Anstrengungsphasen zu kurz sind, dass ich mich genügen erholen kann. Bevor nun wieder gegen meine Instruktoren gemeckert wird: Ich darf Pause machen wenn mir schwarz wird, ich will aber keine Pause machen, sondern nur das Problem loswerden.
Viel mehr kann ich dazu eigentlich gar nicht mehr sagen. Ich trink nach wie vor genug, Ernährung ist jetzt nicht speziell aufs Training angepasst, aber gesund und ausgewogen. Ich versuch noch ein wenig öfters zum Training zu kommen (vielleicht dafür die Dauer der Einheiten zu reduzieren. Hab ja nicht beliebig Zeit) damit mein Körper sich mehr damit anfreundet. Jo und eben halt besser zu atmen im Training. Wenn sich das Problem in ein paar Monaten immer noch hält geh ich dann vielleicht mal zum Arzt. Beim letzten Besuch meinte der jedenfalls ich sei fit und meine Werte wären gut.
Geändert von littleBird (21-08-2011 um 21:53 Uhr)
Trainieren tust du auf alle Fälle genug. Schon mit drei Mal 45 Minuten pro Woche kann man seinen Kreislauf top in Schuss bringen.
Mir scheint dein Problem eher in einer Überlastung zu liegen. Dein Trainer sollte mit einem angemessenen Konditionstraining, vielleicht sogar speziell für dich, darauf Rücksicht nehmen.
Disziplin bedeutet, sich zu steigern. Also langsam anzufangen und immer besser zu werden. Wenn du körperlich weniger kräftig bist als andere, muss das erst aufgebaut werden.
Was mich irritiert ist, dass dir weiß vor den Augen wird; ich kenne nur schwarz vor den Augen.
Lass mal lieber deine Halswirbelsäule checken, wenn du sowas öfters hast und viel am PC arbeitest.
Guck mal ob das immer Auftritt,oder bei bestimmten Bewegungen sich verstärkt oder auslösst.
Klingt nicht nach klassischen Kreislaufbeschwerden, die auf Wasser oder Zucker zurück zuführen sind.
Und bitte nicht falsch verstehen, aber solltest du irgendwas nehmen, dann hör auf damit. Meine damit bestimmte Arten von Nahrungsergänzungsmitteln oder Drogen( soll keine Unterstellung sein allso bitte nicht Falsch verstehen).
@little bird
Vor einer "Überwässerung" wie in diesem Artikel beschrieben brauchst Du keine Angst haben. Solche Mengen wirst Du freiwillig gar nicht konsumieren. Zumal man dazu auch extrem mineralien(salz)arm essen müsste. .
Dass es besser ist, kleine Mengen auf einmal zu trinken, ist korrekt. Mehr als ein halber Liter auf einmal macht nicht so viel Sinn (lies mal im RegenerationsFAQ im Fitnessforum den verlinkten Artikel).
Lasse in jedem Fall den Blutdruck und andere Parameter prüfen. Und zwar möglichst bald, um mögliche Probleme in der Richtung auszuschließen. Denn unerkannt sind diese Dinge Zeitbomben.
Nachtrag und unbedingt Herz checken lassen.
Wo indizieren die Beschwerden für dich bitte die Möglichkeit auf einen Schlaganfall bzw. das Risiko dorthin o.O?
Fakt ist trotzdem zum Arzt, kardial abklären lassen. Den Teufel muss man nicht an die Wand malen aber bei Sportlern ist es halt wichtig alles auszuschließen was mit der Pumpe zu tun hat. Von Kardiomyopathie bis angeborene Geschichten.
Ansonsten dem Doc nochmal genau die Sachen schildern. Der sollte dir mehr helfen können als so viele verschiedene Meinungen und Ferndiagnosen sowie das halbwissen von google (auch nicht böse gemeint)
gruß,
Nossy
Zum Thema Wasser/Trinken während dem Training:
Wenn man am Tag normal trinkt und vor dem Training noch ein paar Schlücke zu sich nimmt, sollte man beim Training absolut 0 Probleme haben. Ich habs nie gemacht und schwitze beim Training 2 T-Shirts klatschnass. Wenn ich doch was trinke, kommts direkt wieder da raus wo es reinkam. Aber das ist abhängig von der Intensität... By the way trinken viele beim Training/Wettkampf um sich schnell abzukühlen und nicht weil sie gleich vor Durst umkippen.
Ich stimme Björn zu und glaube, dass es an der Atmung liegt. Vor allem Anfänger versteifen sich anfangs zu sehr und vergessen dabei, konstant ein- und auszuatmen. Wenn die Intensität zu hoch ist, bloß nicht hinsetzen, dann ist sowieso Sense. Wenn mein Trainer etwas erklärt/vormacht, springe ich immer auf der Stelle, wie beim Seilspringen, das stört keinen.
Hallo LittleBird
als ich mit Kung Fu angefangen habe war es bei uns ebenfalls klaar, das während dem training nichts getrunken wird. Es hies man solle den tag durch genügend trinken.
Diesen Rat habe ich stets befolgt. und hatte niemals Probleme bei 2h training ohni trinken durchzustehen.
Auch habe ich der Hung Gar Schule von Martin Sewer einen besuch abgestattet. Dort ist es das gleiche mit dem trinken, und hatte ebenfalls keine probleme.
Nach meinen erfahrungen nach, und nach dem was ich von Dir gelesen hab, liegt es bei bei der atmung.
Versuche dich mal beim training darauf zu konzentrieren, das wenn du bei ansträngenden übungen sehr gut auf das ein und ausatmen achtest. bei bewegungen von dir weg ausautmen und bei bewegung zu dir einatmen.
bei übungen wie Ma BU ( Reiterstand ) darauf achten, dass du eine gerade haltung hast und gut und tief ein und ausatmen kannst.
Ebenfalls solltest du vielleicht mit einem trainings partner dich absprechen, dass er dich während dem training ein bisschen observiert. ob du dich oft bei übungen verkrampft verhältst und wie deine gesichtsfarbe aussieht.
Gruss
LohanDisciple
p.s. Ich bin schweizer, wer was gegen meine rechtschreibung hat, darf es auf einen stein schreiben und diesen in einen see werfen. Die fishe werden es mir dann erzählen.
Geändert von LohanDisciple (11-10-2011 um 17:12 Uhr)
Edit: Überflüssiger Kommentar.
Geändert von Mars (12-10-2011 um 09:15 Uhr)
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