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Thema: Shaolin Mönche - Die Mönche und ihr Kung Fu

  1. #31
    ShaolinNRW Gast

    Standard

    Es ist schon erstaunlich wieviel Verständnis und vor allem HALBWISSEN
    bei solchen Diskussionen in der Gegend rumgeschmiert wird!

    Wer mit Großmeister Shi De Cheng trainieren möchte,
    Unterschiede zum "alten und neuen Shaolin Si Quan Fa" kennenlernen möchte,
    sollte sich die Seminare im November2011 in NRW nicht entgehen lassen!!

    Auschreibung unter info@shaolin-nrw.de

    Shaolin Zentrum Velbert-Langenberg
    Geändert von ShaolinNRW (21-07-2011 um 06:48 Uhr)

  2. #32
    Quanfa Gast

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    Zitat Zitat von Heping Beitrag anzeigen
    So richtig beeindruckt bin ich jetzt aber auch nicht:

    ‪Chaîne de shaolinwahnam‬‏ - YouTube

    (und ich habe Dutzende solcher Videoschnipsel durchgesehen).

    Das Video zeigt kein Kung Fu, ausserdem gibt es auch viele low-level Videos, weil man ihn meistens mit irgendwelchen Anfängern sieht, denen er ein bisschn was als Vorgeschmack näher bringt.



    Zitat Zitat von Mabuhay Beitrag anzeigen
    einen netten bauchladen hat er ja: wing chun, taiji, hung gar ... aber was hat das mit shaolin quan zu tun?

    Ich verstehe gerade nicht genau was du meinst? Buchladen?

    Weil wenn, dann wundere ich mich ein bisschn. Die ersten Bücher die ich auf Anhieb finde sinde "The Art of Shaolin Kung Fu" "An Introduction of Shaolin Kung Fu" und noch einige Bücher über Qi-Gong und Zen, was mit dem Shaolin Quan, die drei Künste der Shaolin darstellt.


    Zitat Zitat von taiwandeutscher Beitrag anzeigen
    Ich auch nicht.
    Außerdem ist der Verein in den USA gerade wegen Ausnutzung und Verdummung der Studenten sehr umstritten.
    Auf RSF gab's da mal einen ellenlange Thread!

    Kannst du den Thread irgendwie posten, oder einen Artikel darüber? Das interessiert mich gerade. danke

  3. #33
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    Zitat Zitat von ShaolinQuanFa Beitrag anzeigen
    Das Video zeigt kein Kung Fu, ausserdem gibt es auch viele low-level Videos, weil man ihn meistens mit irgendwelchen Anfängern sieht, denen er ein bisschn was als Vorgeschmack näher bringt.

  4. #34
    Quanfa Gast

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    Zitat Zitat von Heping Beitrag anzeigen

    Schade, dass du dich unfreundlich verhälst.

    Gerade wenn man doch den Anspruch darauf erhebt, man würde etwas von Kung Fu verstehen, sollte man gegenseitigen Respekt erhalten, und einen freundlichen Umgang waren.

    Ich gebe zu, von einem bestimmten Standpunkt aus kann diese Aussage schon lustig klingen. Natürlich hat es mit Kung Fu zu tun. Aber mit "kein Kung Fu" meinte ich, dass es keine explizite Kampfübung ist. Die Bewegungen kommen vielleicht in gewissen Formen vo, aber auch Finger Shooting Zen beinhaltet Kampfbewegungen, aber ist dennoch keine Kampfübung, sondern Qi-Gong.

  5. #35
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    Mein Eindruck war, dass Deine Überheblichkeit zum Thema Shaolinquan (siehe Dein Post #21) und Deine Lobhudelei für Deinen Grossmeister Dich etwas in eine Sackgasse geführt hat (Nebenbei zum Video: Man kann an gewissen Bewegungsstrukturen erkennen ob einer etwas kann oder nicht, ob der jetzt Vollgas geht oder nicht, ob das eher ein Beispiel für Anfänger ist oder nicht. Wie gesagt: Ich bin nicht wirklich beeindruckt, aber ein Amateur ist er auch nicht). Nun kannst Du mit den daraus entstandenen Ergebnissen nicht leben und wirfst mir Unfreundlichkeit vor. Kein Problem: wer austeilt muss auch einstecken können. Was ich hiermit tue. Vielleicht überlegst Du Dir in Zukunft was Du schreibst und wie Du es schreibst, dann fallen die Antworten vielleicht auch etwas wunschgerechter aus.

  6. #36
    Quanfa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Heping Beitrag anzeigen
    Mein Eindruck war, dass Deine Überheblichkeit zum Thema Shaolinquan (siehe Dein Post #21) und Deine Lobhudelei für Deinen Grossmeister Dich etwas in eine Sackgasse geführt hat (Nebenbei zum Video: Man kann an gewissen Bewegungsstrukturen erkennen ob einer etwas kann oder nicht, ob der jetzt Vollgas geht oder nicht, ob das eher ein Beispiel für Anfänger ist oder nicht. Wie gesagt: Ich bin nicht wirklich beeindruckt, aber ein Amateur ist er auch nicht). Nun kannst Du mit den daraus entstandenen Ergebnissen nicht leben und wirfst mir Unfreundlichkeit vor. Kein Problem: wer austeilt muss auch einstecken können. Was ich hiermit tue. Vielleicht überlegst Du Dir in Zukunft was Du schreibst und wie Du es schreibst, dann fallen die Antworten vielleicht auch etwas wunschgerechter aus.


    meine "Lobhudelei" bezog sich primär auf die Shaolin Philosphie, und der Originalität der Kunst. Genauso wie auf den Qi-Gong Skills. Meister Wong wurde 1997 zum besten Qi-Gong Meister der Welt, von dem Qi Gong Congress gewählt.
    Ich bin wirklich in keinster Weise beleidigt oder sowas, aber du musst auch verstehen, dass ich dieses Lachen, was offensichtlich ein Auslachen von mir und womöglicherweise Meister Wongs war, nicht einfach stehen lassen kann.

    Ich versuche nicht auszuteilen, oder sonstiges. Ich versuche bloss meine Meinung darzustellen, was ja auch Sinn eine Forums ist. Ich will hier niemanden überzeugen, oder ihn als "schlecht" abstempeln.


    Ich weiss nicht von was für Ergebnissen du redest. Aber ich denke diese Diskussion würde nur dazu führen das wir uns gegenseitig voreingenommen Sachen an den Kopf werfen. Jedenfalls kannst du beruhigt sein, mir geht es gut, und ich bin noch mit Lebensfreude erfüllt
    Für mich zumindest, hat das Shaolin Wahnam mit seinen mentalen Übungen und auch mit dem Shaolin Kung Fu eine unglaubliche Hilfe dargestellt, im Leben und auch im Jeet Kune Do. Von daher kann ich das nur weiterempfehlen.

  7. #37
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    Um hier mal was klarzustellen:

    Mit shaolin hab ich nicht alle die gemeint, die sich shaolin nennen, sondern die, die aus jenem Tempel in Henan bei Dengfeng stammen.

    Was alle anderen betrifft, könnte man jetzt eine Diskussion führen, ob sie sich gerechtfertigt Shaolin nennen oder nicht, aber das hatten wir schon zu oft...
    Die vom Tempel aus Henan, über die ich es hatte, würden vermutlich sagen nein, die anderen führen die Bezeichnung Shaolin zu Unrecht...

  8. #38
    Quanfa Gast

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    Jap kann gut sein das sie es würden.

    Ich weiss selbst nicht so genau, woran man das jetzt genau festmachen sollte.

    Geht es um genau die Art zu kämpfen, ist die Philosophie die man mit sich trägt ausschlaggebend dafür ob man Shaolin ist oder nicht?
    Hängt immer von dieser Definition halt ab.

    Ich denke es ist ein Mischmasch aus beiden.

    Shaolin an sich, ist ja eigentlich schon lange nicht mehr nur der Ort. ("Shao Lin", heißt übrigens "junger Wald", welcher den Ort zu Zeiten des Aufbaus charakterisiert hat.)
    Shaolin ist eben nicht mehr nur der Ort, sondern eigentlich diese Lebensart der Mönche. Die Art zu meditieren, die Philosophie der Einheit von Körper und Geist, und der Zen-Buddhismus.
    Man kann ja auch Christ sein, ohne aus Bethlehem oder was weiss ich genau wo herzukommen. Man muss auch nicht Mönch in einem christlichen Kloster sein, um sich Christ zu nennen.

    Ich denke ähnlich verhält es sich mit den Shaolin. Das passt den Chinesen in Henan natürlich weniger.
    Ich selbst kenne es nur aus Dokus, weil ich in den 80igern noch nicht gelebt habe, aber ich kenne viele Menschen persönlich, die damals nach Shaolin gereist sind, um ihre Kampfkunst zu erweitern, oder dem Mythos auf die Spur zu kommen. Das war noch bevor Shaolin Kung Fu berühmt wurde. Das Kloster war wie leergefegt. Da gab es niemanden! Spinnenweben überall, und Aufseher der Partei, damit da ja keiner Kung Fu ausübt.

    Jeder weiss von dem Kung Fu-Verbot, und der daraus resultierenden Flucht vieler KungFu-Mönche. Da ist es doch nur klar, dass sie auch während ihrer Wanderung ihre Künste weitergaben, die dann in vielen Formen endete. Aber dennoch tragen sie die Philosophie in sich. Und man muss bedenken, China ist das eigentliche Land der Revolution, nicht Frankreich. In China wurden KungFu-Mönche duzende Male verfolgt, immer wieder flüchteten Mönche ins Exil, und viele wurden getötet.

    Und es hat ja auch einen Grund, das in chinesischen Enklaven vieler angrenzender Länder chinesisches Kung Fu Unterrichtet wird. Und es eben auch diese gibt die ihre Kampfkunst Shaolin Quan nennen. So hieß das ja auch, bevor Shaolin eine "Marke" wurdet.



    Meine persönliche Meinung ist, und ich kann sie natürlich nicht beweisen, aber sie erscheint mir recht einleuchtend:

    Ich denke als die moderne chinesische Regierung das Potential der Shaolin in Bezug auf "Aushängeschild der starken Nation", und vor allem Kapital gesehen hat, kurzerhand irgendwelche übriggebliebenen Kung Fu Typen als Shaolin-Meister eingesetzt hat. Und ich bezweifle, dass diese wirklich traditionelle Shaolin waren, viel wahrscheinlicher ist doch, das es irgendwelche Wushu-Meister waren, denn ihr rumgeturne von Heute erinnert doch tatsächlich mehr an Wushu, als an traditionelle Kampfkunst. Nichts das ich was gegen Wushu habe, ist ein toller, ansehnlicher Sport, aber nun mal keine traditionelle Kampfkunst mehr.
    Ausserdem ich weiss nicht, diese ganze Joggen und Stretching und alles mögliche was die machen, so wie ich es erzählt bekommen habe, haben die traditionellen Shaolin ihre Übungen während der Arbeit verrichtet. Kung Fu im Alltag, beispielsweise während dem Ernten in den Ständen stehen. So heißt es doch immer, Kung Fu als Lebensart, mit dem Leben verbunden. Das in Henan erinnert mich eher an Hochleistungssport. Schon wieder muss ich sagen, dass ich dagegen nichts habe. Ich liebe Hochleistungssport, und ich fahre voll auf Joggen, Krafttraining etc. ab, aber ich behaupte auch nicht ein Mönch zu sein^^

    Und wenn wir gerade schon bei dem Thema sind, habt ihr von diesem "Shaolin Kloster" in Kaiserslautern gehört? So wie ich das verstanden habe, ist das entgegen der Behauptung des dortigen "Abtes" ein offizielles Kloster, aber ich verstehe dann nicht, wieso sie denn dann ständig Chinesische Meister aus dem Mutterkloster zu Besuch haben, die dort unterrichten, und wieso die gerade eine neue Reportage filmen, wie eben dieser Julian Jacobi alias Shi Xiao Feng im Mutterkloster trainiert, und anscheinend von den Shaolin in Henan akzeptiert wird?!

  9. #39
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    Ich hab keine Ahnung, aber in China trainieren kann fast jeder und ob er tatsächlich im Tempel trainiert?
    Aber selbst wenn, dann haben sie halt ihn als fleißigen Schüler dort trainieren lassen, das bedeutet noch lange nicht, daß sie auch KL akzeptieren.
    Im Verdrehen von Wahrheiten und darin, etwas anders aussehen zu lassen, als es ist, hat sich KL ja schon öfter als sehr geschickt erwiesen.

    andererseits wäre es auch dem Muttertempel zuzutrauen, gegen eine entsprechende Spende.....

  10. #40
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    Eigentlich sollte ich hierauf nichts mehr erwidern, aber das Wetter ist hier so schlecht wie manche Posts, was meine Laune nicht hebt und ich mich zu Antworten hinreissen lasse.

    Ich bin wirklich in keinster Weise beleidigt oder sowas, aber du musst auch verstehen, dass ich dieses Lachen, was offensichtlich ein Auslachen von mir und womöglicherweise Meister Wongs war, nicht einfach stehen lassen kann.
    Nur Du bist der Grund, Du und die Widersprüche von Post zu Post, die wohl nicht nur mich zum Lachen bringen. Das hat mich halt zu besagtem Emoticon hinreissen lassen.

    Meister Wong wurde 1997 zum besten Qi-Gong Meister der Welt, von dem Qi Gong Congress gewählt.
    Dazu habe ich via Google nur auf diversen Wahnam Homepages was gefunden, muss also eine Riesenveranstaltung gewesen sein.

    Shaolin an sich, ist ja eigentlich schon lange nicht mehr nur der Ort. ("Shao Lin", heißt übrigens "junger Wald", welcher den Ort zu Zeiten des Aufbaus charakterisiert hat.)
    Beweist Deine profunde Kenntnis zum Thema Shaolin. Das Kloster heisst und hiess nicht „junger Wald“ sondern setzt sich zusammen aus den Zeichen Shao (weil es am Fusse des Shaoshi-Bergs im Song-Gebirge steht und dem Zeichen für Wald weil es eben damals am Waldrand am Fusse dieses Bergs stand.

    Auch Deine (wie Du sagst) persönliche Meinung, zeigt mir Dein von Grund auf falsches Verständnis für die Materie. Meine Grossmutter war beispielsweise Griechin und meine Mutter hat früher zu Hause oft griechische Speisen zubereitet. Deshalb bin ich noch lange kein Grieche. Ungefähr so leitest Du Dein Wissen ab und fühlst Dich als Shaolin. Kann man natürlich, zeugt aber nicht sehr von Sachlichkeit und anderem.

    Und wie Du gesagt hast, Du warst in den 80igern nicht dort, ich schon, darum habe ich mich von Deinem Geschwafel dummerweise provozieren lassen. Aber das war‘s jetzt. Wie Klaus sagen würde: Willkommen auf meiner Ignore-List.

  11. #41
    Quanfa Gast

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    Dass Shaolin "junger Wald" heißt, habe ich übrigens von Shi Yan Wu (Christian Kronmüller), der seine Ausbildung zum Meister direkt im Mutterkloster genossen hat. Aber ich werde meine Aussage nochmal überprüfen, es kann ja durchaus sein, dass ich mir das falsch gemerkt habe.

    Ich komme schon irgendwie damit zurecht, dass du mich auslachst. Die Frage ist, wozu das ganze?

    Ich bin mir wohl bewusst, dass ich womögliche viele Sachen nicht, beziehungsweise auch falsch weiss. Ich nehme mal einfach mal an alles was ich sagen würde, wäre völliger Stuss.

    Ich meine selbst dann, wieso bringt dich sowas aus der Ruhe. Ich bin nicht der Mensch der auf seiner Meinung festgefahren ist. Du hättest mir einfach deinen Standpunkt nahe bringen können, wir hätten mit Respekt voreinander diskutieren können, und womöglicherweise hättest du mich belehren können, was mich weitergebracht hätte.

    Anstattdessen bist du aber einen Weg der Konfrontation gegangen. Das ist eine verpasste Gelegenheit seinen innerern Frieden zu kultivieren, unabhängig davon, ob das jetzt Shaolin-Philosophie ist, oder einfach die Moral und die Prinzipien eines humanen Menschen.



    Meine Oma ist auch Griechin.


    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, und ich meine das wirklich so, es soll wirklich keine Provokation sein.


    Greetz

  12. #42
    Quanfa Gast

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    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    Ich hab keine Ahnung, aber in China trainieren kann fast jeder und ob er tatsächlich im Tempel trainiert?
    Aber selbst wenn, dann haben sie halt ihn als fleißigen Schüler dort trainieren lassen, das bedeutet noch lange nicht, daß sie auch KL akzeptieren.
    Im Verdrehen von Wahrheiten und darin, etwas anders aussehen zu lassen, als es ist, hat sich KL ja schon öfter als sehr geschickt erwiesen.

    andererseits wäre es auch dem Muttertempel zuzutrauen, gegen eine entsprechende Spende.....


    Hm, mal abwarten wie die Dokumentation wird.

    Lassen die jeden trainieren? Soweit ich weiss in dieser Shaolin Schule von De Yang wenn überhaupt gegen bares oder so. Aber fürs richtige Kloster gibts wahrscheinlich schon ein Auswahlverfahren oder?

    Ich weiss es nicht genau. Aber ich finde die ganze Sache etwas eigenartig.

    Vielleicht würden sie ihn aufnehmen, aber dann würden sie doch keine Meister nach KL schicken, um bei nem Kloster zu unterrichten, dass sie nicht abhaben können.

    Aber wenn ich so jetzt im Moment wo ich hier die Nachricht schreibe darüber nachdenke, es kommt mir schon sehr sehr unwirklich vor. Dass das Kloster in Henan eine "Aussenstelle" in Kaiserslautern errichtet haben soll, um europäische Novizen auszubilden... Das wäre bestimmt organisierter und größer angelegt geworden, oder?

    Hm, man wirds wohl noch genauer erfahren demnächst^^

  13. #43
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    Es gibt viele junge Ex-Mönche, die ins Ausland gehen, dort den Mönch geben und Shaolin unterrichten.
    Julian hat u.a. auch von einem Ex-Mönch gelernt, vielleicht hat der ihm geholfen, auch mal im Tempel trainieren zu können. Ich kenne aber mehrere, die das regelmäßig tun, auch wenn die Meisten in den Schulen um den Tempel bzw. in Deng Feng trainieren.
    Wenn du es genau wissen willst, ob KL anerkannt ist, frag doch beim chinesischen Tempel nach.

    Monrose von KL hat sich selbst "errichtet", nur mit der Anerkennung duch China hats nicht geklappt. Deren Abmahnung hat er ignoriert, anscheinend versucht er es weiter. Psycho!

    Aber:
    Mit Deinem Meister Wong kann was nicht stimmen, denn echte Shaolin Mönche nehmen nicht an solchen Wettbewerben teil. Sowieso wäre ich vorsichtig, wenn sich jemand als Weltbester bezeichnet, gerade im Qi Gong bei den inneren energetischen Geschehen läßt sich das doch gar nicht feststellen.
    Da müßte ja der juror sehen können, wie die energie im Körper des Geprüften fließt, wieviel davon er auf seine Schüler übertragen kann usw. Geht nicht, sowas. UNSERIÖS!!!!

    Und schau ruhig ein zweitel Mal hin, was Heping schreibt, es gibt wenige, die aus persönlicher Erfahrung soviel darüber wissen, wie er.
    Geändert von scarabe (22-07-2011 um 19:34 Uhr)

  14. #44
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    Also wenn noch einmal hier irgendwas zum Kaiserslauterner "Tempel" gepostet wird, ist sofort dicht hier, wir hatten das schon...

    Zu Wong Kiew Kit kann ich nur sagen, dass der Mann definitiv kompetent ist (live erlebt) - aber er ist kein Shaolin-Mönch und behauptet das auch nicht. Er sieht sich in der Shaolin-Tradition. Ich glaube, seine Organistation enthält ein bischen zu viele New Ager und Esotheriker. Ein paar sind aber auch durchaus erdig.

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

  15. #45
    Quanfa Gast

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    Jap über KL habe ich mittlerweile auch mehr gelesen.
    Scheint mir auch so zu sein wie du es sagst!



    Meister Wong bezeichnet sich nicht als Welbester Qi-Gong-Typ, sondern wurde 97 zum besten Qi-Gong Lehrer des Jahres gewählt.
    Und ich habe von vielen verschiedenen Meistern von Kampfkunstschulen gehört, das seine Qi-Gong Literatur für interessierte besonders zu empfehlen sind. Und was heißt man kann das Qi nicht spüren? Ich meine darum geht es ja nicht, es geht darum, dass wenn man unter seiner Anleitung Qi-Gong macht, man selber das Gefühl bekommt, sich von innen heraus zu stärken, und den energetischen Fluss von einem selbst zu finden.

    Auch ist er kein Shaolin-Mönch. Die Shaolinkunst die er erlernt hat, beruht nicht auf die Mönche des Klosters in Henan. Sondern von den Flüchtlingen aus dem Süden, ob diese ihr eigenes südliches Kloster hatten oder nicht, ist wieder ne andere Sache.

    Jedenfalls tue ich schon deutlich abgrenzen, dass Meister Wongs Shaolinkunst, nicht diese der Shaolin in Henan ist. Wahrscheinlich habe ich mich da missverständlich ausgedrückt.


    Ich hab übrigens auch ein Video über die Gründung der SAE gesehen:

    ‪Gründung vom Shaolin Europa Verband in Österreich Wien.‬‏ - YouTube


    Das ist mit vom Abt Shi Yong Xin begründet worden ist. Und erstaunlicherweise sagt dieser selber über die Shaolinkämpfer aus Henan "das sind Zirkusartisten, keine Mönche!". Das hat mich doch auch schon sehr gewundert.

    Und er hat andere Institutionen aus Europa abgesegnet, im Namen der Shaolin die Kunst weiterzugeben.

    Am besten könnt ihr euch das Video selber anschauen wenn ihr wollt.

    Sehr interessant fande ich, wie der Abt "Shaolin" selber sieht. Als Ergebnis kulturellen Austauschs zwischen China und anderen Kulturen. Und dass das so weitergeführt werden sollte. Shaolin könne auch vielen Europäern helfen, ihre Mitte zu finden, und Frieden zu erlangen.

    In dem Video gibt es sehr viele Europäer, die teilweise nur auf Qi-Gong spezialisiert sind, die selbst auch als Shaolin anerkannt werden. Das unterstützt meine These, dass es mehr um die Philosophie und Lebensart gibt. Dass das der Kern ist!
    Und da ich nicht klingen möchte wie einer dieser Typen denen es nur auf Gesundheit ankommt, bei denen man manchmal zurecht denkt, sie können gar nicht so über Kung Fu reden, da sie ja nichtmal wissen wie es ist zu kämpfen, möchte ich noch dazu sagen, dass ich sehr wohl jemand bin, der auch das Sparring sucht. Weil ich eben irgendwo auch ein jugendlicher Hitzkopf bin, der es wissen möchte.

    Naja, und dieser Einfluss der Shaolin, hat sich natürlich auch ausserhalb des Klosters etabliert, wie zum Beispiel in Malaysia, als Meister Wong Kiew Kit von Lai Chin Wah und Ho Fatt Nahm in die Shaolinkunst unterrichtet wurde.

    Und neben Shaolin Quan mache ich ja auch Jeet Kune Do, in der Kampfkunstschule IMB, die von Richard Bustillo, der Jeet Kune Do direkt bei Bruce Lee gelernt hat.
    Von daher gehöre ich nicht zu den blumigen Menschen, die versuchen die Realität in Esoterik untergehen zu lassen.


    Wie dem auch sei, letzendlich ist es doch nur ein Name. Wer sein Kung Fu gefunden hat, und es innen verspürt, und mit sich selbst zufrieden und gelassen ist. Der hat doch das wahre Kung Fu gefunden, oder nicht?



    Ich habe ja nichts dagegen Hepings Beiträge zu lesen, aber du musst auch verstehen, dass ich nicht so sehr an seine Erfahrung glauben kann. Auch bei wiederholtem Lesen, kommen mir seine Posts grundlos feindselig vor. Auch wenn ich ein völliger Idiot bin, sollte doch gerade ein erfahrener Kampfkünstler die Ruhe bewahren können. Das widerspricht sich doch dann völlig mit dem Buddhismus? Aber vielleicht schätze ich die Sachen auch falsch ein.


    Was hälst du denn jetzt von Shaolin? Geht es jetzt mehr um die Lebensart und Philosophie, die einen zum Shaolin macht. Oder meinst du, dass Shaolin sein macht sich an anderen Sachen fest, wie beispielsweise dem Klosteraufenthalt in Henan, und dem absolvieren des dortigen Tagesablaufs?

    Würde mich interessieren, wie du darüber denkst.

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