ha! Das Motiv kommt mir bekannt vor :-) Schick geworden!
ha! Das Motiv kommt mir bekannt vor :-) Schick geworden!
Habe ich heute als Newsletter bekommen und sofort an die Stockverzierer gedacht:
X4 Tools Brandmalkolben-Set 24-tlg. 700247 230 V/AC Leistung 30 W | SMDV - weil Spiele Abenteuer sind
Und nein, ich erhalte keine Provision von dem Shop und weder noch betreibe ich den Shop.
Wow das ist echt günstig.
Genau dieses Modell habe ich auch.
Da ist sogar eine Heißschneideklinge dabei, die bei meiner Bestellung nicht Teil des Lieferumfangs war.
Genau das hab ich auch! Allerdings hab ich mir das letzte Mal die Version mit weniger Spitzen gekauft... Ich verwende nur 2.
Übrigens hab ich den nächsten Stock in Planung... Der soll bis Samstag fertig sein, hoffentlich schaff ich das. Lieblingstier: Katze...
Mal schaun was mir dazu einfällt.
Ein paar Tipps wie man bei sowas am besten vorgeht wären fein
ich hab sowas ähnliches zur verfügung und noch ein suburito zum üben
Wenn ich einen Stock plane gibt's viele Punkte zu Bedenken....
Die Idee/ das Thema des Stocks entwickeln, das Suchen und Anpassen von Vorlagen, der rein technische Aspekt vom Zeichnen mit Bleistift über die Technik beim Nachbrennen. Zu jedem dieser Punkte könnt einen halben Roman schreiben :-)
Was möchtest denn vertieft wissen? Dann kann ich was genaueres schreiben.
Nach dem nun bei mir endlich die erste Ladung Rohmaterial eingetroffen war,
habe ich mein erstes Stock-Paar fertig stellen können
Es ist eine Bären-Kralle mit einem Muster.
Hey, die werden immer besser! Schickes Paar!
die technischen aspekte bei dem zeichnen mit bleistift und dem nachbrennen wären schonmal toll
erst muss das einmal halbwegs sitzen, dann kann ich mir mehr gedanken machen
damit wäre mir sehr geholfen denn versuchen will ich es schon lange
Bevor man sich an die Zeichnung machen kann muss man ein Motiv im Kopf haben, und sich dafür eine passende Vorlage suchen. Ich such meine Zeichenvorlagen mit der Bildsuchmaschine von Google… so z.B. bei meinem vorletzten Stock mit dem Suchbegriffen „Dragon“ „Tattoo“ „Tribal“. Bei den erweiterten Suchfunktionen kann man schwarz-weiß einstellen… das grenzt die Suche schnell soweit ein das man ein Motiv schnell findet.
Dieses Motiv habe ich so gefunden und mir in Word als Grafik eingefügt um die richtige Größe rauszufinden. Man kann in den Grafik-Optionen die Seitenlängen einstellen… meistens ist eine Breite von 8 cm ca. sinnvoll, da das dem Umfang meiner Rohstöcke entspricht.
Diese Grafik druck ich mir dann einmal aus, schneid das Bild grob aus und leg es um den Stock um zu prüfen ob es passt. Dann mal ich in der Vorlage drin rum mit schwarzem Tintenroller um Feinheiten anzupassen und zu verändern.
Das veränderte Bild fotografier ich kurz ab und füg dann das digitale Bild noch mal in Word ein und pass noch mal die Größe an. Wiederum druck ich es aus und leg es um den Stock um die genaue Lage für das Hauptmotiv zu bestimmen. An dieser Stelle überleg ich mir dann – ein genaueres Bild vor Augen – den Rahmen für das Motiv. Damit mein ich die Stockenden und auch die sonstigen Motive. Im Kopf ist das Endprodukt an dieser Stelle schon fertig, danach muss ich’s nur noch umsetzen.
Ich beginne immer mit dem Hauptmotiv, den Rest mach ich erst wenn das fertig ist. Dazu nehme ich die Papiervorlage und schneide die Ränder sehr genau aus und lege das Motiv noch einmal um den Stock drum rum. Ich benutze so das Papier als Schablone, sonst wird’s teilweise schwierig die Proportionen genau hinzukriegen. Ich zeichne allerdings nie das ganze Motiv, sondern nur einen winzigen Teil, ca. 20 cm², also so 4 auf 5 cm ungefähr, mit Bleistift auf. Diesen kleinen Bereich brenne ich dann nach. Mir passiert es sonst schnell, dass ich beim Brennen das Aufgezeichnete verwisch, wenn ich mehr auf einmal zeichne.
Zum Brennen:
Als erstes brenne ich die Konturen nach, sowie die feinen, filigranen Elemente. Dazu benutze ich sie Spitze des Brandmalkolbens, die so aussieht wie ein Kugelschreiber. Wichtige ist dass eine Linie keine noch so feinen „Ecken“ aufweisen sollte. Deshalb muss man bei der Außenlinie sehr aufpassen, dass die Spitze des Brandmalkolbens immer so ausgerichtet ist, dass man nicht aus Versehen drüber hinaus kommen kann, also immer nach außen. Dabei muss man den Stock ständig drehen, damit auch bei den Kurven der Brenner nicht auf einmal unschöne, ungewollte Flecken hinterlässt. Was man aber wirklich braucht ist eine sehr ruhige Hand und ein sehr genaues Auge, dass man Unregelmäßigkeiten in der Linie auch sieht. Und: Man braucht Geduld, denn teilweise dauert das eben richtig lange.
Sind die Außenlinien und feinen Stellen geschafft, so kann man auf eine andere Spitze wechseln, mit der die Flächen schneller gehen. Ich nehme dazu die, die aussieht wie ein Schlitz-Schraubenzieher. Hält man diesen leicht seitlich kann man leicht und vor allen sehr viel schneller die Flächen füllen und durch die leichte Spitze kann man mit etwas Übung auch in „Ecken hineinkommen. Allerdings sollte man da nicht übermütig werden, sondern ganz sorgfältig und bedacht die Flächen füllen. Einmal doof abgerutscht und es kann zu spät sein.
Diese Spitze benutz ich auch für die Konturen der Ringe und harten geraden Abschlüsse von Mustern und die schwarzen Stockenden. (Geht damit einfach schneller).
Naja, und je nach Motiv sitz ich da halt ewig dran… aber ich bin eben perfektionistisch veranlagt. Unsaubere Linien gibt’s bei mit nicht. Wenn’s schief geht verbessere ich jedes winzige Detail so lang bis es passt.
Grad im Moment bin ich an der Katze dran. Ein kleines kratzwütiges Monster. Soll auf dem ganzen Stock Kratzspuren hinterlassen. Ich brauch echt noch mehr Zeit dafür… heut kam ich z.B. gar nicht dazu. Mal schaun, vielleicht schaff ich ja noch nen bisschen was dran heute!
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Danke damit ist mir wirklich geholfen, insbesondere mit den Tipps um die Brandpunkte zu vermeiden
Ich werde wohl etwas brauchen bis ich das nötige Feingefühl habe
Falls es mir gelingt gibts klar Fotos
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