Fighter-Fitness Flow - Der erste Trailer ist da

[Björn Friedrich]

Die Verbindung zwischen Kampf und diesen Bewegungen besteht darin, das diese Bewegungen einem ein Gefühl für seinen GESAMTEN Körper geben. Man entdeckt also sein komplettes Bewegungspotential und spürt die Zusammenhänge der einzelnen Körperteile und fühlt wie sich natürliche, runde Bewegungen anfühlen.

Und je größer das Bewegungspotential und Gefühl für den eigenen Körper, desto mehr Möglichkeiten hat man beim Fighten.

Wenn man sich so "bekloppte" Leute wie Anderson Silva, Imanari, Aoki, Roy Jones Junior, usw. anschaut und sieht wie komplex Sie ihren Körper nutzen, sieht man was ich meine.:-)

Ausserdem bringen diese Moves einfach mal Bewegungsfreude und Emotionen ins Kampfkunst Training.

Tschüß
Björn Friedrich

[kerberos7]

Die Verbindung zwischen Kampf und diesen Bewegungen besteht darin, das diese Bewegungen einem ein Gefühl für seinen GESAMTEN Körper geben. Man entdeckt also sein komplettes Bewegungspotential und spürt die Zusammenhänge der einzelnen Körperteile und fühlt wie sich natürliche, runde Bewegungen anfühlen.

Und je größer das Bewegungspotential und Gefühl für den eigenen Körper, desto mehr Möglichkeiten hat man beim Fighten.

Wenn man sich so "bekloppte" Leute wie Anderson Silva, Imanari, Aoki, Roy Jones Junior, usw. anschaut und sieht wie komplex Sie ihren Körper nutzen, sieht man was ich meine.:-)

Ausserdem bringen diese Moves einfach mal Bewegungsfreude und Emotionen ins Kampfkunst Training.

Tschüß
Björn Friedrich

Wenn man es außer derer Sicht sieht ist es natürlich kein Schmarrn. Nur hat das für mich nix mit "fight" zu tun.

Seinen Körper kennenlernen kann man im Balett auch.

[Trinculo]

Es hat mindestens soviel mit "Fight" zu tun, wie Matt Fureys "Combat Conditioning" mit "Combat".

[stagediver]

...Seinen Körper kennenlernen kann man im Balett auch.

Stimmt - aber die gezeigten Bewegungen liegen einfach von ihrer Natur her näher am Groundfighting als Ballet. Aber sonst - sicher, mit Tanz kann man ein wunderbares Körpergefühl aufbauen!
Was soll's - für den einen ist es was, für den anderen eben nicht. Ich gehöre zu ersteren

[Tatu]

Und je größer das Bewegungspotential und Gefühl für den eigenen Körper, desto mehr Möglichkeiten hat man beim Fighten.

Seh ich genauso.

Hier noch ein älteres Video von Ido Portal:

[Pustekuchen]

Dieses Video gefaellt mir sehr viel besser und waere auch das, was ich jetzt unter dem Flow von Bjoern erwartet hatte. Ich persoenlich finde den neuen Trailer nicht sehr ansprechend. Tatsaechlich wirken die Bewegungen auf mich unbeholfen und zappelig, geradezu albern - besonders im Vergleich mit den wirklich schoenen und anmutigen Bewegungen im og Video.

Seinen Körper kennenlernen kann man im Balett auch.

Gerade die BJJ'ler suchen sich gerne zusaetzliche Sportarten, um sich weiterzubilden. Gerade Yoga und Bouldern ist doch sehr beliebt, warum nicht Tanzen oder Bodenturnen?

[homeworker]

Für mich ist es ein Schmarrn und hat nix mit "Fight" zu tun. Aber vielleicht bin ich einfach zu blöd dafür.

Wenn Du so fragst...: ja, Du bist einfach zu blöd dafür...

[Björn Friedrich]

Eine Hauptidee der biomechanischen Übungen ist es, das man mit dem Körper arbeitet und die Arme frei hat (was im Orginal wohl hauptsächlich zum schiesssen gedacht war). Für BJJler und Kämpfer macht es aber auch ziemlich viel Sinn die eigene Balance so zu halten, das der Körper aufrecht ist und die Arme frei sind......

Die andere Sache ist, das die Bewegungen entspannt ausgeführt werden sollen, als keine Handstände, usw. keine Turnübungen eben, sondern Übungen die den Körper so nehmen wie er ist, dreidimensional und beweglich, was halt auch anders aussieht als die Künste aus dem Industriezeitalter.:-)

Bauchtanz ist auch was anderes als Walzer und Linedance.:-) Das Körperliche ist nicht mehr so da. Und bei dem was ich mache, geht es grundsätzlich immer darum, das das Becken frei schwingen kann, nur so sind natürliche Bewegungen überhaupt möglich, wenn also der Rumpf steif ist, dann wird man nie diese Dreidimensionalen Dinger ausführen können.

Im Yoga spricht man von Kundalini Energie, Reich sprach von Orgon, ich halts simpel und sage einfach die Körpermitte muss frei werden, damit die Bewegungen wirklich natürlich sind.

Es geht eben nicht darum Künstlichkeit zu zeigen und Kunststücke zu machen, sondern die menschliche Natürlichkeit zurück zu gewinnen.

So sind auch die Übungen im Stand zu verstehen, es sind Übungen um die Körpermitte zu befreien. Und wenn das klappt, klappts mit dem Kämpfen, mit dem Bauchtanz und auch der Sex klappt besser.:-)

Tschüß
Björn Friedrich

[Trinculo]

Gerade die BJJ'ler suchen sich gerne zusaetzliche Sportarten, um sich weiterzubilden. Gerade Yoga und Bouldern ist doch sehr beliebt, warum nicht Tanzen oder Bodenturnen?

Tanzen kann so vieles heißen ... und gerade klassisches Ballett ist alles andere als natürlich.

[Tatu]

Es geht eben nicht darum Künstlichkeit zu zeigen und Kunststücke zu machen, sondern die menschliche Natürlichkeit zurück zu gewinnen.

Oh, dem Ido geht es bestimmt nicht darum Kunststücke zu machen oder zu zeigen.
Es geht vielmehr darum, seine Möglichkeiten in der Bewegung zu erweitern (ROM, JointMobility), sodass sie natürlich WERDEN.
Und mal ehrlich: so n bisschen JT-Arschwackeln kann doch echt jeder ohne Probleme, viel hat das mMn nicht mit Körpergefühl und -beherrschung zu tun.

[Trinculo]

Und mal ehrlich: so n bisschen JT-Arschwackeln kann doch echt jeder ohne Probleme, viel hat das mMn nicht mit Körpergefühl und -beherrschung zu tun.

Was ist denn JT-Arschwackeln?

[MdmCurie]

Eine Hauptidee der biomechanischen Übungen ist es, das man mit dem Körper arbeitet und die Arme frei hat (was im Orginal wohl hauptsächlich zum schiesssen gedacht war).

Was sind denn biomechanische Übungen?

[Björn Friedrich]

Natürlich geht es um Kunststücke.....ich meine wir sind Menschen, wenn wir uns wie Affen oder Aligatoren bewegen hat das nicht viel mit unserem biomechanischen Potential zu tun.

Das ist ein Kunststück wie wenn ich einen Hund auf zwei Beinen laufen lasse.....

Und zum Thema ***** wakeln, die Frauen können es, homosexuelle haben damit auch weniger ein Problem, aber "harte" und vielleicht noch homophobe Männer, würden niemals so mit der Hüfte wakeln, weil ein echter Mann nicht so rumwackelt wie Boy George in seinen besten Zeiten, sondern NUR wie Chuck Norris....

Ganz im Ernst, entspannte Becken sind in unserem Kulturkreis seltener zu finden als man denkt, weil es eben ein bestimmtes Bewegungsmuster gibt, das es zu erfüllen gibt......

Das merkt man doch hier auch ziemlich deutlich. Die angespannten, gerade, Turnerübungen kommen gut weg, während die Arbeit mit dem Becken von vorne herein abwertend als "Arschwackeln" bezeichnet wird.

Das geht manchmal alles tiefer als man denkt.

Ich denke als erwachsener Mensch sollte man über diesen Punkt weg kommen und sich seiner körperlichen Freiheit bewusst werden, ohne sich für irgendwas zu schämen nur weils nicht ins geselleschaftliche Bild passt.....

Tschüß
Björn Friedrich

[Tatu]

Natürlich geht es um Kunststücke.....ich meine wir sind Menschen, wenn wir uns wie Affen oder Aligatoren bewegen hat das nicht viel mit unserem biomechanischen Potential zu tun.

Nein, es geht darum sein Potential an Bewegungen zu ERWEITERN. Das was ich bei Dir gesehen habe sind höchstens Lockerungsübungen und haben nur wenig mit Körperbeherrschung zu tun.

Aber wenns Dir nur um die Befreiung des männlichen Beckens geht...

[Dahoud]

Hab die Sachen von Björn selbst ausprobiert ... gerade Joint Mobility gibt Feedback in Richtung Regeneration Körpergefühl usw. Auch als Aufwärmsession sehr gut geeignet.Das kleine Knacken und Knirschen hört auf und der Bewegungsradius der Gelenke wird "erhöht". Der Spassfaktor ist hoch.. ist mit der Zeit immer mehr zum Spiel geworden.
Freu mich auf die Flow DVD
Die Sachen mögen ähnlich sein wie die von Scott Sonnon oder Systema moves. Wichtig für mich ist immer ein Ansprechpartner wenn es mal Fragen gibt.Und da ist Björn Friedrich nun mal present.