Anbau in solchen unterentwickelten Verhältnissen ist tatsächlich ein Fulltimejob, ein sehr zerstörerischer noch dazu, die Leute wurden nicht wirklich alt. Für den einfachen Landarbeiter bleibt also tatsächlich keine Energie und Zeit für eine Kampfkunst.
Auch gerade im Kobudo (aka landwirtschaftliche Geräte) liegt noch viel Mythos über der Wirklichkeit, diese Geräte gab es schon (z.b. in China) lange vorher als Waffen. Auch hier übte sich nur die begüterte Gesellschaftsschicht, nahezu alle Kobudo Meister kamen aus "reichen" Verhältnissen - wie die des Karate auch.
Zum Thema Bauernaufstände: natürlich haben sich dann die Leute Waffen beschafft oder das Gerät, dass gerade zur Hand war, aber das bedeutet nichts. Solche Haufen wurden von Rittern/Samurai lächelnd gesprengt, wenn sie nicht in enormer Überzahl waren.
Berufskrieger sind einfachen Menschen durch die kriegerische Erziehung, Waffen und Können haushoch überlegen, kein Wunder dass das Angst erzeugt.