Wenn !!! es (oder auch nur so ähnlich) so war wie im gleichnamigen Film, dann war er ein großer Mann.
Auf jeden Fall: R. i. P.
es war so...rest in peace, Hurricane...
Ruhe in Frieden.
Ruhe in Frieden
Als Tribut werde ich heute den Film gucken.
R.I.P.
"One time he could have been : The champion of the world."
R.I.P.
Wie es aussieht war er ja gar nicht unschuldig, sondern wurde nur wegen Verfahrensfehlern freigesprochen.
Wie kommst du da darauf?
In den Zeitungen steht was anderes
Rubin ?Hurricane? Carter ist tot: Ein Leben lang Kämpfer | Sport- Frankfurter Rundschau
http://jungle-world.com/artikel/1998/09/36890.htmlDer Fall Rubin Carter war einer der größten Justizskandale in den USA. Die sechziger Jahre waren in den Staaten geprägt von tief sitzendem Rassismus. In dem Prozess bestand die Jury ausschließlich aus Weißen. Carter und sein Freund John Artist wurden für schuldig befunden, drei Weiße in einer Bar in Paterson/New Jersey ermordet zu haben. Das Urteil lautete „dreimal lebenslänglich“, es basierte auf Aussagen zweier Krimineller. Beweise gab es nicht, weder Fingerabdrücke noch Tatwaffen. Carter beteuerte stets seine Unschuld.
In den USA sorgte das Urteil für gewaltiges Aufsehen. Unterstützung im Kampf für sein Recht erhielt Rubin Carter von zahlreichen Prominenten wie Box-Idol Muhammad Ali, der ihm einen WM-Kampf widmete, oder Songschreiber Bob Dylan, der für ihn den Hit „Hurricane“ schrieb. Mehrmals wurde das Verfahren neu aufgerollt. So auch 1976. Zuvor hatten die beiden Belastungszeugen einem Journalisten gestanden, gelogen zu haben. Vor Gericht jedoch zogen sie ihre Aussagen zurück, Carter blieb in Haft. Erst 1985 wurde er nach der Vorlage neuer Indizien von einem Bundesgericht freigesprochen.
Wirklich wissen tut man deswegen noch nichts.... niemand von uns war dabei... aber ich glaube einfach mal an seine Unschuld.....
Auf der Straße wurden sie zweimal von der Polizei angehalten. Nach der zweiten Kontrolle mußten sie zur Lafayette-Bar mitkommen, wo sie dort anwesenden Zeugen gegenübergestellt wurden. Die erkannten die beiden aber nicht als die flüchtigen Täter. Auf Nachfrage erklärte die Polizei zunächst, Carter und Artis "waren nie verdächtig".
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Fast ein Jahr nach dem Mord und nur gestützt auf Bellos und Braxters fragwürdige Aussagen sowie angereichert durch zwei weitere nicht minder fragwürdige Zeugen, denen, was Tonbandprotokolle beweisen, die Polizei Sätze in den Mund legte, wurden Hurricane Carter und John Artis am 27. Mai 1967 von einem nur von Weißen besetzten Gericht wegen dreifachen Mordes zu dreimal lebenslänglicher Haftstrafe verurteilt.
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Am 17. März 1976 ordnete der New Jersey Supreme Court ein neues Verfahren an. Bradley und Bello hatten, nach Ablauf der Verjährungsfrist und weil die Polizei ihnen eine zugesagte Belohnung nicht ausgezahlt hatte, ihre Meineide zugegeben. Carter und Aris kamen auf Kaution frei, Muhammad Ali holte sie am Gefängnistor ab und gab ihnen etliche tausend Dollar. Doch in diesem neuen Verfahren, es endete am 22. Dezember 1976, wurden Carter und Artis erneut verurteilt. Die gleichen Freiheitsstrafen - dreimal lebenslänglich für jeden - wurden verhängt, und beide mußten zurück ins Gefängnis.
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Erst das Jahr 1985 brachte für Hurricane Carter die Freilassung. Am 7. November 1985 befand der liberale Richter H. Lee Sarokin, daß die Anklage im ersten und zweiten Verfahren gravierende Mängel aufweise und daß sie "eher auf Rassismus als auf Gründen, eher auf Geheimhaltung als auf Enthüllung" basiere. Er verwarf die bisherigen Entscheidungen und strengte einen neuen Prozeß an. Die Staatsanwälte argumentierten, Carter sei gefährlich und müsse inhaftiert bleiben. Richter Sarokin verwarf auch dies und ordnete an, daß Carter ohne Kaution das Gefängnis verlassen durfte: "Menschlicher Anstand erfordert seine sofortige Freilassung." 19 Jahre lang hatte Carter unschuldig im Gefängnis gesessen.
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