Man sollte natürlich annehmen, dass sich ein Hirnforscher auf seinem Fachgebiet auskennt.
Folgende Fragen würde ich ihm jedoch gerne stellen:
Allerdings ist das Frontalhirn doch auch vor allem für Persönlichkeit und Selbstkontrolle zuständig?
In der Pubertät wird ja bekanntermaßen die Persönlichkeit total umgestellt und auch die Kontrolle ist zeitweise stark gestört.
Diese Ausdünnung zu Beginn der Pubertät könnte der Beginn einer Umgestaltung sein.
Auch bei einem Neugeborenen werden die Verschaltungen der Neuronen meines Wissens stark ausgedünnt und das ist gerade die Folge von einem Lernprozess?
Es werden doch beim Gehirnwachstum erst mal eine Menge Verschaltungen geschaffen und dann beim Lernprozess nach der Geburt entsprechend qualifiziert.
Da würde man ja auch nicht sagen, dass ein 6 Monate altes Baby weniger Kompetenzen hat, als ein Neugeborenes?
Das wäre wie wenn man einen unbehauenen Marmorblock einer Figur von Michelangelo vorzieht, weil da mehr Masse dran ist.
Außerdem würde mich interessieren, wie die an die tollen Bildchen kommen?
Gehirnbiopsie?