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Thema: Steven Seagal

  1. #1
    seventysix Gast

    Standard Steven Seagal

    moinmoin...

    nachdem ich mir gestern nochmal den film "nico" mit o.g. schauspieler angesehen habe stellte sich mir die frage, ob er ausser aikido auch noch andere kampfkünste beherrscht und lernt...

    wenn man sich z.b. teilweise die messerfights in alarmstufe rot mal in erinnerung ruft, liegt eine solche annahme doch nahe, oder?


    oder gibt es im aikodo auch waffen/messer-kampf?


    hoffe es gibt ein paar leute die mich darüber informieren können.

    gruß ans forum

  2. #2
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    Steven Seagal wurde als Sohn einer Krankenschwester und eines Lehrers in Lansing/Michigan geboren. Er entwickelte bereits als kleiner Junge ein starkes Interesse an asiatischen Kampfsportarten. Seagal nahm Unterricht in Karate und Judo, um dann zu Aikido zu wechseln, das stark vom Zen-Buddhismus und dem Samurai-Ehrenkodex Bushido beeinflußt ist und die wohl schwierigste Variante des Martial Arts darstellt. Seine Leidenschaft war so groß, dass er mit 17 Jahren den Entschluß faßte, nach Japan zu gehen.

    15 Jahre lang erlernte er dort - bei den Großmeistern - neben Aikido den Schwertkampf Kendo, das Bogenschießen Kyudo und Jiu-Juitsu. Seagals Talent und exzellenter Ruf als Kampfsportmeister - er hatte in allen Disziplinen den schwarzen Gürtel erhalten - ließ ihm eine ganz besondere Ehre zuteil werden: Er durfte als erster Nicht-Asiate eine eigene Schule (Dojo) in Tokio eröffnen, die noch heute existiert und Ende der 90er Jahre rund 2000 Schüler ausbildet.

    Während seiner Japan-Zeit, in der er auch als nebenberuflicher Sicherheitsbeauftragter des US-Geheimdienstes CIA arbeitete, lernte Seagal seine erste Frau Miyako Funtami, eine Aikido-Schülerin kennen. Die zehnjährige Ehe brachte einen Sohn und eine Tochter hervor.

    Zu dieser Zeit knüpfte Seagal erste Kontakte zur Filmindustrie. Karatefilme waren recht populär und es schien zwangsläufig, daß auch Seagal, wie andere Kämpfer vor ihm, eine Filmkarriere anstreben würde. Doch er lehnte alle Angebote ab; vor allem, weil er fand, daß in diesen Filmen die Kampfsportarten in einem schlechten Licht dargestellt wurden.

    1982 kam der Martial-Arts-Experte Seagal erstmals mit Hollywood in Berührung, als er beim Action-Film "The Challenge" (Wenn er in die Hölle will, laß ihn gehen / Er will in die Hölle, laß ihn ziehen) die Koordination der Kampfszenen übernahm.

    Nach seiner Rückkehr in die USA arbeitete Seagal zeitweise als Leibwächter und eröffnete in Los Angeles mit dem Dojo Ten-Him eine weitere Schule, in der sich Hollywoods Filmprominenz alsbald die Klinke in die Hand gab. So auch Sean Connery und James Mason, der seinen Lehrer ermutigte, Schauspieler zu werden.

    Superagent Michael Ovitz nahm ihn einige Jahre später unter seine Fittiche und verschaffte ihm einen starken Einstieg mit der Hauptrolle in "Nico", die aus dem unbekannten Darsteller einen hochbezahlten Action-Star machte. Der nur 7,5 Millionen Dollar teure Film stürmte an die Spitze der Box-Office-Charts und entwickelte sich mit einem weltweiten Einspiel von 25 Millionen Dollar zum Überraschungshit.

    Im Jahr 1990 folgte "Hard To Kill", in dem Seagals Ehefrau Kelly LeBrock, die er 1984 geheiratet hatte, die weibliche Hauptrolle spielte und der ebenfalls zum Erfolg avancierte.

    Seit 1987 führt Seagal mit Julius R Nasso eine eigene Produktionsgesellschaft, die Seagal/Nasso Productions.

    Sein dritter Film "Zum Töten freigegeben" spielte an seinem ersten Wochenende 10,5 Mio. Dollar in den US-Kinos ein. Der Nachfolgehit "Deadly Revenge - Das Brooklyn-Massaker" stand dem in nichts nach, erschien in Deutschland allerdings nur als Videopremiere. Erst mit dem Sensationshit "Alarmstufe: Rot", der weltweit ein Nummer-Eins-Hit war und über 80 Millionen Dollar in den USA einspielte, schaffte Seagal auch hierzulande den Sprung vom Video- zum Kinostar. Dies führte natürlich zu einem drastischen Anstieg seiner Gagen. Und zu mehr künstlerischer Freiheit: 1994 übernahm Seagal erstmals bei einem seiner Filme das Zepter: Den Öko-Thriller "Auf brennendem Eis" inszenierte Steven Seagal selbst.

    Zu "Glimmer Man" steuerte er auch einige Titel des Soundtracks bei, die er selbst eingespielt hat. Bereits für "Deadly Revenge - Das Brooklyn-Massaker" und "Alarmstufe: Rot 2" hatte Seagal zusammen mit dem Sänger und Songschreiber Todd Smallwood Titel geschrieben und aufgenommen.

    Nach dem Flop "The Patriot" meldete sich Steven Seagal mit dem Kinohit "Exit Wounds - Die Copjäger", der in den USA auf Platz 1 und in Deutschland auf Platz 2 der Kinocharts stürmte, eindrucksvoll als Actionheld zurück und feierte ein gelungenes Film-Comeback.
    Quelle:http://www.stevenseagal.de/index_haupt.htm
    Geändert von Franz (15-01-2004 um 09:39 Uhr)

  3. #3
    -=Basti=- Gast

    Standard

    Zitat Zitat von seventysix
    wenn man sich z.b. teilweise die messerfights in alarmstufe rot mal in erinnerung ruft, liegt eine solche annahme doch nahe, oder?
    Finde ich absolut nicht. Das ist nämlich Film und Fernsehen.
    Warum sollte er das wirklich können?

  4. #4
    seventysix Gast

    Standard

    weil ich finde, dass das teilweise nach längerem und intensivem training ausschaut, was er da so zeigte....auch im hinblick auf die geschwindigkeit.

    sieht alles einfach ungeheuer schnell aus, von daher meine frage...

  5. #5
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    Geschwindigkeit im Film ist meistens Fake die miesten Darsteller kernen Choreographie und evtl paar Basics damit sie nicht zu traurig aussehen wenn es komplexer wird kommen Double zum Einsatz erkennt man oft daran dass das gesicht nicht zu sehen ist Aufnahme von hinten oder man siehr nur den Fuss dann das Gesicht also über die Schnittfolgen. Desweiteren wäre es dein Todesurteil nen Filmfight nachzuspielen. Ist wie Duo Serie Jujutsu Angriff und Veteidigung sind genau besprochen,die Szenen sind zu Unterhaltung geschrieben worden nicht als Kampfkunstfilm. Wer Kampfkunstfilme als Lehrfilm nimmt der versucht wahrscheinlich auch nach nem Spidermanfilm von Hochhaus zu Hochhaus zu springen.Leute arbeitet doch bitte etwas an eurer Medienkompetenz. Vielleicht muss man für manche Filme erstmal nen Reifetest durchführen?

  6. #6
    seventysix Gast

    Standard

    wer hat denn behauptet dass ich einen solchen film als lehrfilm nehme,
    davon war doch überhaupt nicht die rede?!

    meine frage galt den stilen, die er trainiert hat...mehr nicht.

  7. #7
    Gast Gast

    Standard

    wahrscheinlich auch nach nem Spidermanfilm von Hochhaus zu Hochhaus zu springen
    ich bin gerade noch am kostüm nähen...


    sorry franz das konnt ich mir nicht verkneifen

  8. #8
    sumbrada Gast

    Standard

    Naja, was einer wirklich kann, lässt sich im Film immer schlecht beurteilen, aber ich habe den Eindruck, dass er für seine Filme, oder auch darüber hinaus, schon mal bei Messerspezis vorbeigeschaut hat.
    In Hard to Kill und Brooklyn Massaker ist so ein Typ, hab den Namen vergessen, der mit den Stöcken rumwirbelt.
    Gewisse Eskrimaeinflüsse lassen sich in seinen letzten Filmen nicht verleugnen. Ob sie gut sind, ist wieder eine andere Frage.

  9. #9
    nickless Gast

    Standard

    Ich mag Seagal Hab mal von ihm ein Aikido Video gesehen und da ging echt nicht schlecht ab

  10. #10
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    Zitat Zitat von Franz
    1982 kam der Martial-Arts-Experte Seagal erstmals mit Hollywood in Berührung, als er beim Action-Film "The Challenge" (Wenn er in die Hölle will, laß ihn gehen / Er will in die Hölle, laß ihn ziehen) die Koordination der Kampfszenen übernahm.
    Hallo Franz,

    cooler Film: "Meister, wie lang habt Ihr es ausgehalten?" Antwort: "Fünf Tage".
    (Der Held des Films soll erst ein Schwert stehlen, will dann aber Schüler des Meisters werden und wird zur Aufnahmeprüfung bis zum Hals eingegraben).

    Grüße

    Christian
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  11. #11
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    Zitat Zitat von sumbrada
    Naja, was einer wirklich kann, lässt sich im Film immer schlecht beurteilen, aber ich habe den Eindruck, dass er für seine Filme, oder auch darüber hinaus, schon mal bei Messerspezis vorbeigeschaut hat.
    In Hard to Kill und Brooklyn Massaker ist so ein Typ, hab den Namen vergessen, der mit den Stöcken rumwirbelt.
    Gewisse Eskrimaeinflüsse lassen sich in seinen letzten Filmen nicht verleugnen. Ob sie gut sind, ist wieder eine andere Frage.
    Hi Sumbrada,

    nach Gerüchten die ich gehört habe, sind einige seiner Messersachen von Burton Richardson.

    Grüße

    Christian
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  12. #12
    brixxie Gast

    Standard

    Habe mal ein paar Vorführungsschnipsel von ihm auf meinen Server gelegt.

    www.sebastian-brix.com/seagal/Seagal1.mpeg
    www.sebastian-brix.com/seagal/Seagal2.mpeg
    www.sebastian-brix.com/seagal/Seagal3.mpeg
    www.sebastian-brix.com/seagal/Steven Seagal - Aikido.mpg

    Viel Spass damit

    gruß brixxie

    PS: Habe noch mehr Filmschnipsel über Aikidovorführungen. Bei Interesse kurze Meldung an mich.

  13. #13
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    In einer von sein filme, ist eine szene in ein bar wo er die leute vermoebelt mit ein billiard kugel in ein tuch gewickelt (ouch) und da sitzt Dan Inosanto mit ein billiard stock, er werd in die Englische fassung dan auch Sticks genannt. Und dan legen die loss natuerlich und Guro Dan verliert von Steve (weil er der held ist) Aber der titel faellt mir nicht ein, ich hab die film damals in Holland auf video gesehen.

    J.

  14. #14
    soares Gast

    Standard

    out for justice

    deutsch: das brooklyn massaker

  15. #15
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    Zitat Zitat von brixxie
    Habe mal ein paar Vorführungsschnipsel von ihm auf meinen Server gelegt.

    www.sebastian-brix.com/seagal/Seagal1.mpeg
    www.sebastian-brix.com/seagal/Seagal2.mpeg
    www.sebastian-brix.com/seagal/Seagal3.mpeg
    www.sebastian-brix.com/seagal/Steven Seagal - Aikido.mpg

    Viel Spass damit

    gruß brixxie

    PS: Habe noch mehr Filmschnipsel über Aikidovorführungen. Bei Interesse kurze Meldung an mich.
    Immer her damit! Den letzten Link könntest du übrigens mal fixen.

    mfg,
    Luggage

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