Atmung beim Schwimmen
Gibt es da gute "Vorübungen" die man machen kann.. ich komme ungewöhnlich schnell aus der puste da die Atmungstechnik miserabel ist.
Allgemeine frage zum schwimmen.. wie kann man die Kondition verbessern ?
-einfach soviele Bahnen schwimmen wie es geht ?
wie oft sollte man schwimmen gehen ?
LG
Wie lange gehst du denn schon schwimmen?
Hast du vorher schon Sport betrieben, der in die Richtung Ausdauer geht?
Es ist immer wieder schön festzustellen, wie anstrengend schwimmen eigentlich ist, wenn man es mal mit anderen Ausdauersportarten vergleicht. Das geht wirklich in den ganzen Körper, und wenn die Technik nicht so gut ist, dann ist es noch anstrengender.
Ich vermute mal, du bist die ganze Zeit mit dem Kopf über dem Wasser geschwommen? Weil sich die Frage nach richtiger Atmung bei richtiger Technik eigentlich erübrigen sollte.
Schwimmschule - Brustschwimmen - YouTube
Guck dir das Video mal an, und versuch deine Technik danach auszurichten.
Atmen kannst du logischwerweise natürlich nur, wenn dein Kopf über dem Wasser ist, also solltest du immer vor jedem "Zug" einatmen, also immer wenn dein Kopf wieder aus dem Wasser raus kommt, und beim Zug ausatmen.
außerdem müssen schwimmer so wenig atmen wie möglich(sieht man z.b. beim 5er zug im kraul)
KKB-Userstatus: Senior
Schwimmen bei mehr als 100m Wegstrecke ist 95% Technik !
Mit Kraft oder Kondi hat das kaum was zu tun.
Selbst ne 50Kilo Knochengerüst frau ohne gute Ausdauer kann wenn die Technik super ist jedem Muskelbrocken mit Bombenkondi sagen wir mal auf 400m Kraul verpressen.
Du kommst aus der Puste, weil deine Atmung miserabel ist und deine Technik kraftraubend.
Wichtig ist
-> Gleiten
-> ruhig bleiben
-> rythmus finden
-> Atmung gleichmäßig und relaxed durchziehen
-> richtige Technik der Arm und Bein Koordination
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Ausatmen unter Wasser, Einatmen über Wasser
Im Ernst...lass dir Zeit beim Ausatmen, dann dreh oder heb den Kopf bis der Mund über Wasser ist und atme ein.
Trainier das langsam und ohne Eile, schneller werden kannst du immer noch, wenn die Technik sitzt.
Ob du beim Kraul nen 1er, 3er oder 5er-Zug machst ist erstmal egal, aber gewöhn dir an, nur zu Einer Seite zu atmen (wenn du auf einer Aussenbahn schwimmst, atme lieber zur Beckenmitte als zum Rand, da kommen dir weniger Wellen entgegen, bzw. sind die bisschen flacher als sie am Beckenrand werden können).
Und wie bei allen Sportarten: Ausdauer kommt durch intensives Training mit der Zeit, gute Technik spart Kraft und macht die Ausführung leichter.
Viel Erfolg!
KKB-Userstatus: Senior
Was mir sehr geholfen hat , bezieht sich nun auf Kraulschwimmen ist in die Achselhöhle einzuatmen.
hört sich nun etwas blöd an ... funktioniert aber tatsächlich
hab davor irgednwie immer bissle wasser geschluckt .... aber seitdem ich das Prinzip verinnerlicht habe nie mehr
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Mein "ewiger" Hinweis zum Thema schwimmen und Schwimm-/Atemtechnik: Sprich mal mit dem heimischen Schwimmverein/DLRG. Dann schau bei Schwimmwettkämpfen die im Fernsehn übertragen werden genau auf die Bewegungsabläufe bei Arm-/Beinbewegungen und Atmung.
Vor allem zur Atmung: Versuch nicht krampfhaft, ne 1er-, 3er oder was auch immer-Atmung. Sondern eine die zu deinem Rhythmus beim Schwimmen passt. Ich selber gehe regelmäßig Schwimmen (Kraul) und ein 3er-Rhythmus beim Atmen bringt mich komplett durcheinander was die Schwimmtechnik angeht.
Na es gibt genügend Videos, in denen zB Ian Thorpe mit einem 2er Zug schwimmt. Das kommt immer auf die Vorlieben der Schwimmer und die Distanz an.Zitat von thai-boxer 123
Ich schliesse mich auch mal DavidBr. an und sage: Probier aus was dir am Besten gefällt. Solange du nicht auf Wettkämpfe gehst interessiert das doch sowieso nicht (und umstellen kann man das immernoch).
Wichtig ist auf jeden Fall, dass du unter Wasser möglichst komplett ausatmest, damit du auch wieder genügend Luft einatmen kannst (das schnelle einatmen kann man übrigens auch üben).
Geändert von Ayur (04-11-2011 um 16:12 Uhr)
Also wenn das mit dem zur Seite atmen beim Kraul nicht klappt, erstmal am Beckenrand Gesicht in's Wasser und dann unter Wasser ausatmen und Kopf zu Seite drehen und einatmen.
Kann man dann auch nur mit Beinschlag und so einem Schwimmbrett üben.
Wenn das dann klappt, längere Strecken schwimmen, dann verbessert sich die Technik.
Der Tip mit dem Schwimmverein ist nicht schlecht.
Im allgemeinen Hochschulsport gibt auch oft Schwimmtraining von erfahrenen Leistungsschwimmern.
Was hat der eigene Atemrhythmus mit Wettkämpfen zu tun?
Zusätzliche Technik-Hinweise:
- Armzug richtig zeigen lassen, zuhause trocken üben (wie Schattenboxen)
- wenn der TE vorhat, öfter zu schwimmen, sollte die Anschaffung von Schwimm-Paddles und einer guten Schwimmbrille ganz oben auf dem Zettel stehen. Paddles kann man sowohl für Kraft- als auch für Technik-Training nutzen.
Weiß nicht ob du es genauso meinst wie ich, ich erklär meins auch einfach mal : Man kann auch einfach die Füße auf den Beckenrand legen, sich dort mit den Füßen festhalten und anfangen zu kraulen, so kann man auch das Tempo zu Beginn sehr gering halten. Hat MIR sehr viel gebracht
ich meine tatsächlich einen Schritt vorher.
Bei mir war der Knackpunkt, dass nicht vollständig unter Wasser ausgeatmet habe.
Das hab ich, am Beckenrand stehend, erstmal geübt (geht eventuell auch zu Hause am Waschbecken)
War eventuell sogar aus einem Schimmlehrbuch.
Na man könnte ja zB bei Sprints auf die Idee kommen seltener zu atmen?
Hi brucelee1984
Du meinst bestimmt den Atemrhythmus : 2 er , 3 er, 4 er Atmung.
Gruss, Ralph
pressatmung vermeiden und gleichmäßig ausatmen.
Ansonsten einfach immer mehr bahnen am Stück versuchen. Viele haben am Anfang atemprobleme. Versuche diese mit Spielchen zu überwinden. Irgendwann denkst du garnichtmehr an die Atmung sondern an das Spiel...noch eine Bahn oder oder oder...
Mit der Zeit verflüchtigt sich dieses Problem. Empfehlenswert ist allerdings ein techniktraining!
Ohne Wettkampf und ähnliches nimm die Atmung die dir am besten passt. Ich tippe mal wie 99% den 2er Zug. Der merhfach zug und Luft holen auf beiden Seiten ist recht schwer und in meinen Augen als Amateursportler ohne Vereinsambitionen nicht zweckgemäß.
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