Dann hast du denn Sinn der Prinzipien/Technik nicht verstanden.Zitat von Date
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Dann hast du denn Sinn der Prinzipien/Technik nicht verstanden.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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Meine Meinung:
Ich würde mir Abknien gar nicht nicht erst angewöhnen. Man kompensiert damit nur das man die Würde nicht richtig kann und schrottet sich in kurzer Zeit ziemlich schnell die Knie. Außerdem sind abgekniete Würfe auch recht unangenehm für Partner, bzw beinhalten mehr Risiken.
Meine Erfahrung: Oft steht man viel zu nah an Uke dran um vernünftig einzudrehen. Das passiert meistens dann, wenn man die Würfe immer nur statisch mit dem "Kodokan"-Eingang übt:
Beispiel Seionage: Man steht frontal macht einen Schritt auf Uke zu, dreht ein und versucht dann in die andere Richtung zu werfen. Mit widerstandlosem Uke noch kein Problem. Im Wettkampf werkt man aber das das eigentlich totaler Unsinn ist. Warum sollte man sich auf den Uke zu bewegen um ihn dann doch wieder entgegengesetzt zu werfen.
Mein Tipp: Üben aus der Bewegung, Bewegung, Bewegung! Am Beispiel des Seionage. Grundstellung, du machst mit rechts einen Schritt nach hinten (!), Uke folgt weil er noch nichts Böses ahnt, dann rotierst du mit dem linken Bein hinter dem rechten Bein herum (etwa 180-200 Grad), drehst ein und gehst dabei in einen tiefen Stand. Am Ende solltest du etwas breiter in einer perfekten Kniebeugenstellung stehen, während Uke der durch die Rotation nach vorne gezogen wird auf dich zukommt. Wichtig: Man kippt Uke über sich drüber und zerrt ihn nicht über die Schulter.
Wenn man sie erstmal richtig kann, kann man alle Würfe werfen, egal welche Körperstatur jemand hat. Reinst imho sind O-soto-gari, O-soto-Guruma, Harai-Goshi und Uchi-mata auch immer gut für große Leute geeignet. Was nicht bedeutet das du dich nur darauf konzentrieren sollst.
Wenn du den Wurf kannst, dann klappt der auch im Kampf. Wenn er nur "trocken" funktioniert, dann stimmt da was nicht.
Was da nicht stimmt ist aber schwer zu sagen.
Dazu müsste man das sehen. Das ist der Job deines Trainers/ Betreuers. Er sieht dich kämpfen. Er müsste dir sagen können, was du ändern musst. Er sollte dir die Würfe so zeigen, dass du sie im Kampf werfen kannst. Wo auch sonst? Ein Wurf der nur mit einem "mit-tanzenden" Uke funktioniert ist kein Wurf. Sondern Selbstbetrug.
Ansonsten kannst du auch von oben arbeiten und deine Größe ausnutzen!
Es gibt da einen megageilen Wurf, den ich mal beim Judo gelernt habe, aber so gut wie gar nciht bekannt ist, also habe ihn bei anderen noch nie auf Wettkämpfen gesehen oder so.
ich beschreibe ichn mal:
Du nimmst mit deiner linken Hand seine Hand/Ärmel drückst ihn am Hals runter oder ziehst ihn an seiner Jacke herunterund nutzt diesen Moment, um mit deinem rechten arm über seinen rechten Arm aussen vorbei zu gehen und packst ihm in die Kniekehle ( mit deinem rechten Arm, der linke hat den Ärmel immernohc fest im Griff!!!)
Dann lässt du dich einfach zur linken Seite fallen und versuchst deinen Kopf zwischen seine Beine zu bekommen ( beim fallen) so kriegt man den Bewegungsablauf am besten hin!
Ist halt nen echt geiler Wurf und ziemlich unbekannt, deswegen wissen sich die allermeisten nciht dagegen zu wehren!
LG
Müssen sie auch nicht. Das wäre nach aktuellen Judoregeln glaube ich ein illegaler Wurf. (und wenn man ihn so macht wie bei dir beschrieben auch ziemlicher Selbstmord)Ist halt nen echt geiler Wurf und ziemlich unbekannt, deswegen wissen sich die allermeisten nciht dagegen zu wehren!
LG
Geändert von DerLenny (19-11-2011 um 16:10 Uhr)
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Hm, kenne den Wurf so ähnlich unter dem Namen Schweinerolle.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Bei der schweinerolle wird nicht in die kniekehle gegriffen, sondern eine Art vorwärtsrolle gemacht.
Ich verstehe nicht ganz wie du das meinst mit dem greiffen in die Kniekehle und dann noch denn eigenen Kopf zwischen die eigenen Beine?o.O
Kannst du das genauer erklären?
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Bei der Schweinerolle greife ich in die Kniekehle und drehe mich so zur Seite, das bei der Rolle mein Kopf durch die Beine des Anderen schaut!
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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Im Judo wird unter der Schweinrolle folgender Wurf verstanden: http://www.youtube.com/watch?v=UnxRP_WuHXQ
(das ist übrigens KEINE maki komi Technik und zeigt nur wieder ein fehlendes Verständnis der Wurfprinzipien!)
Ja das ist die schweinerolle. Und dabei guck ich in Richtung Decke.
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Unter ner Schweinerolle kenne ich was ganz anderes.
Soto-Maki-Komi fällt für mich nicht darunter.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Den Beinrollwurf der oben beschrieben wurde, kenn ich unter einem anderen, recht derben Namen
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Und welchen Namen?Den Beinrollwurf der oben beschrieben wurde, kenn ich unter einem anderen, recht derben Namen
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Das es keine Maki komi Technik ist, war auch nicht auf dich bezogen, sondern auf die Ausführung im Video
also den Wurf im Video meine ich nicht!
Es ist halt so schwer vorzustellen, wenn man den Wurf allerdings sieht, ist er recht einfach
ihr müsst ihn einfach mal genau nach der Anleitung ausprobieren, wie ich ihn beschrieben habe! Hört sich total nach Kamikaze an, ist aber superleicht, wenn man die Bewegung einmal drinn hat!
Am besten macht man den Wurf zu dritt, ein Opfer, der Werfer und einer der die Anleitung laut vorliest und die Anweisungen gibt.
Ob der Wurf nach neuen Regeln erlaubt ist, weis ich nicht, allerdings ist ist es ja kein direkter Angriff auf die Beine!
wie gesagt, wenn man den Arm und das Bein gepackt hat, einfach sich selbst nach links fallen lassen!
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