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Thema: Grundlagen zum Trainingsaufbau, Teil 1

  1. #1
    DerLenny Gast

    Standard Grundlagen zum Trainingsaufbau, Teil 1

    Ich habe in meinem aktuellen Blogpost mal den grundlegenden Ablauf einer Trainingsstunde an einem zugegebenermaßen recht simplen Beispiel zusammengefasst:

    Struktur einer Trainingsstunde - SpecialMove.de das Kampfsport und Fitnessblog

    Ich werde im Laufe der Woche noch ein paar andere Übungen posten die ihr ggf. für euer Training übernehmen könnt. Zweikampfspiele, Kraftübungen mit Partner, etc.

    Feedback (wie immer) gerne willkommen.

  2. #2
    anmu Gast

    Standard

    hallo lenny,
    deine beitrag zum trainigsaufbau hat mir gefallen. unklar ist mir aber geblieben wie lang so ein training von dir denn angedacht ist? lediglich eine einzelne technik zu trainieren lässt mich mal eine rechte kurze trainingszeit vermuten.
    außerdem ist es ja leider auch so, dass der umgang mit teilnehmenden unterschiedlicher leistungsniveaus gerade dann schwierig wird, wenn der schwerpunkt einer stunde auf kombinationen, reaktion oder konter gelegt wird. ist die die einführung oder wiederholung einzelner techniken geplant, bietet das ja gerade die möglichkeit für neueingestiegene in die technik gut eingeführt zu werden.
    ist das dann so zu verstehen, dass ein teil deiner traininggruppe bsplw die übungen 1 und 2 und ein anderer teil bsplw 5 und 6 machen? in wie viele unterschiedliche niveaus würdest du dann aufteilen und bist du allein im training oder mit co-trainerIn?
    wie auch immer, ich finde das auch ein schwieriges problem und die aufeinander aufbauenden unterschiedlichen übungsniveaus erstmal einen guten ansatz damit umzugehen.
    auf eine sammlung unterschiedlicher übungen etc freu ich mich schon.
    LG

  3. #3
    Ralph22 Gast

    Post

    Hi Lenny

    Dein Blog gefällt mir sehr gut, ausser was anmu bereits angesprochen hat,
    betreffend Training und Trainingszeiten kann ich nur Unterschreiben,
    oder hab ich im Blog was übersehen

    Gruss, Ralph

  4. #4
    DerLenny Gast

    Standard

    Hallo!

    bei dem Blogbeitrag war die Resonanz so gering, dass ich erst mal zu anderen Themen etwas geschrieben habe. Hätte ich mir eigentlich auch denken können, dass es mehr Trainierende als Trainer gibt
    Aber nen Artikel zu Übungsformen und Kampfspielen habe ich wirklich schon so lange auf der Liste, dass ich den die Woche auf jeden Fall mal angehe,.

    Wegen des Aufbaus: Ich lasse bei den Nichtgraduierten in der Regel eine Gürtelstufe das gleiche machen. Also Weiß / Gelb, Orange/Grün, Blau/Braun.

    Meistens habe ich max. 2 unterschiedliche Gürtelstufen im Training, daher passt das-. Auch gibt es sehr viele Übungen und Drills, die alle machen können, da es dabei mehr um ein "besser werden" als um ein "was anderes machen" geht. Oder sie bauen ein paar Extras ein.

    Im Blog bin ich daon ausgegangen, eine homogene Gruppe zu haben, also alle etwa auf dem gleichen Stand. Selbst wenn nicht können die Fortgeschrittenen bei den "einfachen" Übungen die Details üben, Geschwindigkeit verbessern, etc.

    Wenn es um "neue" Bewegungen/ Techniken geht, dann kann man die auch über mehrere Stunden hinweg einführen. Also, Zeigen und Grundlagen in der ersten Stunde, dann am Partner üben lassen. Dann zu einem anderen Thema übergehen. Am Ende nochmal die neue Technik aufgreifen.

    Da sie im "eigentlichen" Training nicht vorkommt, sie aber noch "in den Köpfen" ist, fangen die meisten eh schon an, jetzt nach Gelegenheiten zu suchen, wo sie das Teil reinpacken können.
    Dadurch wird die neue Bewegung von etwas das ich ihnen "auferlege" zu etwas, das síe von sich aus machen.

    In der nächsten Stunde wiederholen, und ein paar neue Übungen machen. Wenn es sich anbietet jetzt auch die Übung in Kombinationen einbauen.

    Das mache ich recht gerne, da ich mein Training gerne in 2 thematische Blöcke aufteile. Ich gehe hier mal von 2 Trainingseinheiten in der Woche aus:

    Kleinbuchstaben = Nebenthema
    Großbuchstaben = Hauptthema

    Woche 1, Training 1: aB
    Woche 1, Training 2: bA
    Woche 2, Training 1: bC
    Woche 2, Training 2: cD
    Woche 3: Wiederholung abcd

    Und so weiter. Ein Thema kann zum Beispiel "Beweg dich" sein, würde hier dann großen Weg auf Bewegungen aller Art legen, Ausweichen im Stand, Shrimpen am Boden, In den Rücken des Gegners kommen, etc.
    Das kombiniere ich gern mit einem Fach Thema, also einem Wurf/Hebel/Technik wobei ich hier dann auch eher auf die "Idee" als die generelle Technik achte.

    Die Teile sind auch nicht zwingend zeitlich getrennt, manchmal mache ich einen Schnitt um was neues zu beginnen, manchmal gehen die Sachen in einander über, manchmall laufen sie komplett parallel.

    Ich muss gestehen, dass ich die Idee aus Star Trek geklaut haben
    In den TNG Episoden gab es immer 2 Handlungsstränge, die sich teilweise berührt haben, teilweise komplett voneinander getrennt waren. Und immer wenn ein solcher Strang später wieder aufgegriffen wurde haben sich die "Maschen", die durch die einzelnen Stränge gewoben wurden etwas zusammen gezogen
    Es erhöht auch die Chance, dass "für jeden etwas" dabei ist.

    Und da habe ich beschlossen, das für meine Stunde zu klauen.
    Bisher fahre ich ganz gut damit.

  5. #5
    Mars Gast

    Standard

    Nach welchem Captain willst Du diese (durchaus praktische) Vorgehensweise denn nennen (Kirk, Picard, Sisko, Janeway)?

    Baue den letzten Post doch in Deinen Artikel ein.

  6. #6
    DerLenny Gast

    Standard

    Das wäre wohl das Picard Manöver. In TOS hatten sie meist nur einen Handlungsstrang (in dessen Verlauf meist Kirk seine Uniformoberteil auszieht, zerreist oder verliert kurz bevor er einen Computer in den Selbstmord treibt).

    Der Post oben war eigentlich mein Gedanke für Teil 2, muss ihn mir dafür aber nochmal "ins Reine" denken

  7. #7
    Sportler Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerLenny Beitrag anzeigen
    (in dessen Verlauf meist Kirk seine Uniformoberteil auszieht, zerreist oder verliert kurz bevor er einen Computer in den Selbstmord treibt).
    Sehe nur ich hier einen kausalen Zusammenhang?

    Schöner Blog-Eintrag!

  8. #8
    DerLenny Gast

    Standard

    Der Post mit Rangel- und Raufspielen ist jetzt online.
    Ich denke mal, die meisten Spiele werden bekannt sein, aber evtl. ist für den einen oder anderen was neues dabei, oder bringt euch auf neue Ideen

    10 Rauf- und Rangelspielideen (nicht nur für Kampfsportler) - SpecialMove.de das Kampfsport und Fitnessblog

  9. #9
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerLenny Beitrag anzeigen
    Der Post mit Rangel- und Raufspielen ist jetzt online.
    Ich denke mal, die meisten Spiele werden bekannt sein, aber evtl. ist für den einen oder anderen was neues dabei, oder bringt euch auf neue Ideen

    10 Rauf- und Rangelspielideen (nicht nur für Kampfsportler) - SpecialMove.de das Kampfsport und Fitnessblog

    Hab noch eine Variante von "Ausweichen und Fassen"

    Bei uns werden verschiedene Trefferzonen vorher festgelegt. Zum Beispiel Schultern/Oberarm und Oberschenkel. Dann werden für diese Trefferzonen Übungen festgelegt.

    Zum Beispiel bei einem Treffer auf den Oberarm müssen Kniebeuge gemacht werden. Bei einem Treffer auf den Oberschenkel muss Hampelmann gemacht werden. Wurde der Oberschenkel mit einem Fußtritt getroffen sinds Hockstrecksprünge. etc.

    Meist bei uns als lockeres Spiel zum Erwärmen. Achtung: Kicks nur auf Lowkickhöhe und wirklich nur locker spielen.

    Das ganze kann man noch so erweitern, dass man den Kopf als Trefferzone dazu nimmt und Situationen herausarbeiten muss. Also nicht einfach Punch zum Kopf sondern beispielsweise nen lockeren Wischblock, Arm blockieren und hinter den Gegner und dann soft am Kopf antippen.

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