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Thema: Handling the hooking punch the WSL Wing Chun Way by David Peterson

  1. #46
    Jim Gast

    Standard

    Schluss jetzt! Der nächste kassiert Punkte!

  2. #47
    PH_B Gast

    Standard

    Kurze Erklärung...

    wenn man in diesen Tan Sau nur 70 % seiner Kraft reinlegt... und das ist bei diesem Hebel, den man bei sich selbst anlegt, meist nicht ausreichend... aber nehmen wir es nur mal an... dann bleiben logischerweise für den Schlagarm noch 30% über. (WSL im Mai 1995 auf einem Seminar in Menden!)

    Na dann hoffen wir mal, dass der Angreifer davon tot umfällt und hoffentlich nur einmal schlägt und hoffentlich mit breiter Brust auf einen losgeht und ausreichend Treffermöglichkeit bietet... und dass der Gegner 45kilo wiegt und keine Ahnung hat wie man zuschlägt, man selbst aber mit dem ersten Schlag trifft (30%) und dass das alles nur ne Übung ist...

    So ... und das ist kein Dogma vor mir, wie so mancher Naseweiss wissen will, sondern eben von meinem Lehrer...

    Einfach mal Kämpfen gehen und anwenden.

  3. #48
    Criddle Gast

    Standard

    Danke dir

  4. #49
    Gracias a la Vida Gast

    Standard

    -
    Geändert von Gracias a la Vida (03-12-2011 um 14:06 Uhr)

  5. #50
    PH_B Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gracias a la Vida Beitrag anzeigen
    An Philipp Bayer:

    Guten Abend Philipp ,
    Du schreibst, dass Du es bei Wong Shun Leung anders gelernt hast.
    Ich kenne auch nur die Variante, die Peterson zeigt, und komme damit auch gut zurecht, lege aber die Betonung zum größten Teil auf den Punch, so das die andere Hand, Tan oder Fok, je nach Präferenz, nur als eine Art –zusätzlicher Schutz- dient.

    Ich finde Deine Ansichten und Ausführungen zum Ving Tsun immer sehr kompetent. Allein durch das Betrachten Deiner Videos kann man viel lernen. Aus diesem Grund würde ich mich wirklich freuen, wenn Du mal kurz erläutern könntest, wie Du so einem Angriff begegnest, um dieses Thema zu erhellen.

    Was mich auch interessiert, wenn Du darüber schreiben möchtest.
    Wie kommt es, dass der Peterson es dann doch anders macht als Du? Ihr hattet doch beide glücklicherweise lange Zeit mit Wong Shun Leung zu trainieren. Trainierte er die Schüler unterschiedlich?

    Vielen Dank und Grüße nach Menden.
    Nun, bei dieser Art der Technikanwendung ist ja Vorausetzung, dass man so ungefähr weiss was der andere vorhat, oder es ihm diktiert... aber selbst dann, gibt es immer wieder Schwierigkeiten... wie schon geschrieben, beobachtet euch doch selbst mal beim Sparring und seht wie oft die Chance besteht ungestraft so etwas durchzuführen, bzw es überhaupt anzuwenden.

    Wie so oft wird auch hier der Fehler begannen, eine Bewegung direkt in eine Kampf-Anwendung zu portieren... Ving Tsun generiert Verhalten... Eine Frage wie: Was machst du dagegen, oder dagegen? könnte ich nicht so beantworten... Meine Antwort wäre wohl: Mach mal, wir werden sehen... und habe ich das korrekte Verhalten, dann komme ich aus der Situation, wenn nicht, dann war mein Verhalten eben falsch!

    Alle diese Bilderbuchszenarien können doch höchstens darstellen, was man den unter Idealbedingungen (mach mal bitte so... nee nicht so schnell) machen kann. Und das ist dann nur für diese Idealbedingungen gültig.

    Ich habs eben anders gelernt... Timing, Flexibilität und Schlagkraft ist das Entscheidende...und dann muß man auch nicht jeden Scheiss abwehren... schon garnicht die Spielwarenabteilungs-Angriffe.

  6. #51
    Gracias a la Vida Gast

    Standard

    -
    Geändert von Gracias a la Vida (03-12-2011 um 14:06 Uhr)

  7. #52
    Dahoud Gast

    Standard

    Hallo !

    Also ich würde es sehr schlecht finden wenn Philipp ein Buch übers VT schreibt.Dann entsteht noch mehr Verwirrung als gemeinhin schon üblich.Wie schwer ist es schon im Dialog hier etwas zu "erklären"
    Über eine DVD ohne Erklärungen kann mann noch Reden
    Es ist halt nicht so wie mann es in Vids usw. sieht.
    die Clips und Drills sind ne feine Sache aber ohne Trainer auch "nur" trocken...
    VT im Zusammenhang komplett mit Trainer ist wohl am sinnvollsten für das Individium. Wie in anderen Sportarten auch .....


  8. #53
    metalsteve20 Gast

    Standard

    die abwehr funktioniert zu 99 % nicht, wenn der schlag mit kraft kommt schießt er voll durch

  9. #54
    Gracias a la Vida Gast

    Standard

    -
    Geändert von Gracias a la Vida (03-12-2011 um 14:10 Uhr)

  10. #55
    Saint Germain Gast

    Standard

    Nun, bei dieser Art der Technikanwendung ist ja Vorausetzung, dass man so ungefähr weiss was der andere vorhat, oder es ihm diktiert... aber selbst dann, gibt es immer wieder Schwierigkeiten... wie schon geschrieben, beobachtet euch doch selbst mal beim Sparring und seht wie oft die Chance besteht ungestraft so etwas durchzuführen, bzw es überhaupt anzuwenden.

    Wie so oft wird auch hier der Fehler begannen, eine Bewegung direkt in eine Kampf-Anwendung zu portieren... Ving Tsun generiert Verhalten... Eine Frage wie: Was machst du dagegen, oder dagegen? könnte ich nicht so beantworten... Meine Antwort wäre wohl: Mach mal, wir werden sehen... und habe ich das korrekte Verhalten, dann komme ich aus der Situation, wenn nicht, dann war mein Verhalten eben falsch!

    Alle diese Bilderbuchszenarien können doch höchstens darstellen, was man den unter Idealbedingungen (mach mal bitte so... nee nicht so schnell) machen kann. Und das ist dann nur für diese Idealbedingungen gültig.

    Ich habs eben anders gelernt... Timing, Flexibilität und Schlagkraft ist das Entscheidende...und dann muß man auch nicht jeden Scheiss abwehren... schon garnicht die Spielwarenabteilungs-Angriffe.
    Perfekt!

  11. #56
    FanzerPaust Gast

    Standard

    Hellas ,
    dynamische Prozesse erfordern dynamisches Verhalten.
    Wahrscheinlich eine eher unbefriedigende Antwort für die Meisten.
    Natürlich ist es nicht ratsam strategisch ungünstige Positionen einzunehmen , die mich dazu zwingen ein Teil meiner Angriffskraft vom Primärziel abzuziehen.
    Diese Erkenntnis hilft mir allerdings wenig wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
    Und hier finde ich die Frage dann durchaus berechtigt, welche konkreten Lösungsansätze bietet das System?!

    grüße

  12. #57
    IPMONK Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FanzerPaust Beitrag anzeigen
    Hellas ,
    dynamische Prozesse erfordern dynamisches Verhalten.
    Wahrscheinlich eine eher unbefriedigende Antwort für die Meisten.
    Natürlich ist es nicht ratsam strategisch ungünstige Positionen einzunehmen , die mich dazu zwingen ein Teil meiner Angriffskraft vom Primärziel abzuziehen.
    Diese Erkenntnis hilft mir allerdings wenig wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
    Und hier finde ich die Frage dann durchaus berechtigt, welche konkreten Lösungsansätze bietet das System?!

    grüße
    Welches System meinst du denn?
    Was PhB betrifft hat er es doch geschrieben.

    EDIT: Ich find deinen Avatar geil!
    Geändert von IPMONK (30-11-2011 um 18:12 Uhr)

  13. #58
    Verwend.gruppe 3402 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Hab iwie meine Zweifel daran ob das klappt, wenn der Haken so ausgeführt wird, dass der Ellenbogen auf Schulterhöhe ist. Das Risiko dass er über die Deckung rutscht / sie Durchbricht wäre mir zu hoch. Auch denk ich dass man gegen wesentlich größere Gegner damit ein Problem hat. Wie seht ihr das?

    Gruß
    Jetzt mal unabhängig, ob es sich bei dem Angriff um einen Distanzschwinger oder ein engen Haken aus dem infight heraus handelt, lautet das Thema Abwehr von halbkreisförmigen Schlägen.

    Für mich ist da nicht so sehr entscheidend, ob Du den Schwinger oder Haken mit dem Tan-Sao mit nach oben gerichteter Handfläche (Siu Nim Tao) oder dem Tan-Sao mit nach unten gerichteter Handfläche (Chum Kiu Form) aufnimmst.

    Wenn Du an´s Blocken oder mit anderen Worten an´s Aufhalten des gegnerischen Schlages denkst, dann hast Du das Ziel der Übung verfehlt und wirst vermutlich maximal gegen schwächere Gegner Erfolg haben. Wenn aber mal ein Brocken kommt und einen saftigen Schwinger abzieht, dann wird Dein Tan-Sao regelrecht eingebrochen und das Ding schlägt an Deinem Kinn wie eine Bombe ein.

    Wichtig bei der Schwinger-/Hakenabwehr ist die Schrittarbeit in Kombination mit Deinem Tan-Sao und Deinem Gegenfaustangriff.

    Du musst 3 Dinge gleichzeitig tun!

    Aber das zentral Wichtigste ist die Schrittarbeit. Ohne die korrekte Schrittarbeit, ist alles andere wirkungslos.

    Schrittarbeit bedeutet entweder Distanzvergrößerung oder Distanzverringerung.

    1. Distanzvergrößerung

    Du machst einen Ausweichschritt nach hinten weg. Der Haken/Schwinger schießt an Dir vorbei, während Du sofort wieder nach vorne gehst und auf die gegnerische "tote Flanke" läufst. Quasi eine Pendelbewegung ... zurück gehen, Haken vorbei lassen, vor gehen, gegnerischen Arm checken.

    2. Distanzverringerung

    Du läufst bereits beim ersten erkennbaren Haken-/Schwingeransatz diagonal (vom Haken weg) und explosiv nach vorne, während Du die gegnerische Haken-/Schwingerbewegung zum frühestmöglichen Zeitpunkt im Keim erstickst, also die gegnerische Bewegung bereits in der Entstehungsphase an der Ellbogenspeiche oder an der Schulter blockierst. Dabei musst Du sicherstellen, dass Du in jedem Fall die zweite Hand des Gegners ebenfalls checkst, damit er nicht ohne Weiteres mit dieser Hand nachsetzen kann. Durch das explosive Verringern der Distanz gibst Du dem Gegner keine Chance zur Beschleunigung. Und da wo die Beschleunigung nicht generiert werden kann, fehlt auch immer die Power, sprich aus seinem Haken/Schwinger kommt kein wirklicher Saft mehr. Du stoppst also die Bewegung nicht am Endpunkt, sondern im Aufbau.

    Variante 1 eignet sich wohl eher gegen den Distanzschwinger, den man an für sich kommen sieht, während Variante 2 eher ein Rezept gegen den Haken aus dem infight heraus darstellt.

    Daher, wir können hier lange über den Tan-Sao und über Fußstellungen sprechen, letztendlich sieht es so aus ... entweder ich bringe meinen Hintern rechtzeitig aus der Gefahrenzone oder ich gehe dem Problem so energisch entgegen, dass sich keine Gefahr entwickeln kann.

    Was brauche ich dazu?

    • gute Optik, denn hier fühlt man noch nichts
    • Timing
    • gute und natürliche sowie kampfgerechte Schrittarbeit
    • das Vertrauen in die eigenen Fertigkeiten
    • Sparring mit Schutzkleidung, also üben, üben, üben
    Geändert von Verwend.gruppe 3402 (30-11-2011 um 19:10 Uhr)

  14. #59
    dasausgeschlossene3. Gast

    Standard

    Über mir:

    du machst WT?

    Außerdem wo willst du bei nem Haken im infight noch Distanzverkürzen?

  15. #60
    Decado Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gracias a la Vida Beitrag anzeigen
    @metalsteve20
    „die abwehr funktioniert zu 99 % nicht“

    Dann teile uns doch bitte mit, wie man Deiner Meinung nach einen solchen Angriff erfolgreich abwehrt.
    How to block and counter punch-02.mp4 - YouTube
    wenn blocken dann kleinmachen und mit dem ellbogen und unterarm blocken oder am besten gleich ausweichen, evaden ist immer besser als blocken

    aber nicht sich mit nem tansao quasi aufmachen, ich sehe den tansao auch im wing chun eher als eine bewegung die einen geschlossen hält und nicht öffnen sollte, natürlich schon dagegen, aber nur kurz und knackig

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