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Thema: Chuck Norris trainiert täglich!

  1. #16
    Registrierungsdatum
    15.01.2004
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    Land der tausend Hügel
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    Beiträge
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    Standard

    Zitat Zitat von chun tian Beitrag anzeigen
    Die Frage ist halt Training wofür? Jaa kann aus dem Stand 2 Meter hoch springen, mit 1 stündigem Training alle paar Tage geht das nicht. Ich denke wenn sich das jemand als Lebensziel setzt ist doch ok? Verzeih mir, ich kann deine Kritik nicht nachvollziehen.
    Bezog sich eher auf den albern-machohaften Ton des Autors, der klingt wie eine Google-Übersetzung eines Matt-Furey-Werbetextes. Wer seine Erfüllung im Training findet, schön. Viele versuchen aber auch mit möglichst wenig Aufwand ansehnliche Erfolge zu erzielen, und das schafft man im Krafttraining auch ohne tägliches Training. Irgendwann flacht die Steigerungskurve ab, dann kann man mit überschaubarem Aufwand das Niveau halten, und sich vielleicht eine neue Herausforderung suchen. Und die Muskeln wachsen trotzdem nicht während des Trainings

    Er muss halt sein Buch verkaufen, und zu behaupten, alles, was vorher zum Thema gesagt wurde, sei verkehrt, ist ja eine bekannte Masche. Gibt's ein Foto von ihm?
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  2. #17
    chun tian Gast

    Standard

    Möglich, er klingt tatsächlich etwas "unseriös", vielleicht um seine Argumentation aggressiver und überzeugender klingen zu lassen?
    Wie gesagt, sehr "neue" Art und Weise das Training zu sehen, wie man sieht scheiden sich die Geister- ich warte aber immer noch auf ein paar Begründungen
    Jap ein Bild von ihm gibts, sogar auf ner Fitness Seite:
    http://www.akademie-bfe.de/pages/sta...e-dozenten.php

  3. #18
    Bratwurst Gast

  4. #19
    bluetorch Gast

    Standard

    Also ich glaube nicht, dass Leute wie Tony Jaa 8 Stunden 7 Tage die Woche auf der Matte stehen. Die werden auch so etwas wie Wochenende, Urlaub und Freizeit kennen
    Ich denke mal, dass für Breitensportler regenerative Phasen wichtig sind, also 1-3 Tage Pause zwischen den Einheiten.
    Bei Leistungssportlern ist der Trainingsplan genau abgestimmt und konzentriert sich an unterschiedlichen Tagen auf unterschiedliche Bereiche.
    So wird Tony Jaa neben Kampfsport sicherlich auch viel Ausdauertraining und Krafttraining machen.
    Ich denke mal mit "Haupttraining" ist der Kampfsport gemeint.
    Da ist so eine 5-Tage Woche schnell voll.

    Viele Grüße

    BT

  5. #20
    Gabe Gast

    Standard

    Ich sehe das so: Eine Arbeitswoche sind hier in der Schweiz 42-45std. plus Überzeit. Wenn ich jetzt ne körperlich Anstrengede Arbeit habe brauche ich zwischen jeden Tag 1-2 Tage Regeneration?????
    Wenn jetzt z.B. Tony Jaa oder was weiss ich wer sein Geld damit verdient, warum soll der nicht 8 std. pro Tag arbeiten?
    Wenn man sonst nichts macht ausser das sollte man auch die Arbeitszeit damit verbringen. Man muss sich ja nicht 8std. am stück kaputt machen. Ist wie beim arbeiten man hat ja auch Pausen dazwischen(z.B. Mittagessen), und Sonntag.
    Wer das hingegen neben der Arbeit macht kann Logischer weise nicht so viel Trainieren ist ja klar.....

  6. #21
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von chun tian Beitrag anzeigen
    Ich weiß die Frage hab ich mindestens 4 mal schon gestellt, ist es aber trotzdem möglich mehrere Stunden täglich zu trainieren?
    Du stellst eine Frage so lange, bis Du eine Antwort erhältst, die Dir gefällt?


    Natürlich ist es möglich, mehrere Stunden am Tag zu trainieren.
    Machen sogar Profifußballer (ich glaube, so zwei Stunden am Tag).
    Michael Phelbs ist wohl vier bis sechs Stunden am Tag im Wasser.
    Jeder Profi- oder Hochleistungssportler wird täglich mehrere Stunden trainieren.
    Auch Profi-Bodybuilder trainieren of 6 mal die Woche, aber eben nicht jeden Tag jede Muskelgruppe und eher nicht 8 STunden am Tag.




    Zitat Zitat von chun tian Beitrag anzeigen
    Der Artikel hier ist doch relativ kontrovers oder findet ihr nicht?
    Ist er überhaupt richtig..?
    Wenn sich das Fachpersonal hierzu mal äußern könnte wär das ganz nett
    Meine Meinung zum Artikel: Viel Gelaber um nichts.
    Allein die Tatsache, dass ausgerechnet Chuck Norris und nur im Titel auftaucht zeigt, dass sich das Pamphlet noch unter Bild-Niveau bewegt.

    Die einzige Info über seine Methode, die wirklich in diesem drin steht ist, dass er der Meinung ist, das Training ständig zu wechseln und nicht an das Muskelversagen zu gehen.
    Ich gehe mal davon aus, dass das beworbene Buch eine ähnliche Luftnummer ist.
    Ein alter Hut: je niedriger die Intensität, um so länger/häufiger kann man trainieren.
    Außerdem schreibt er:

    Vermeide Muskelversagen, ewig gleiche Belastungen, unnötige Übungen und zu hohes Volumen pro Trainingseinheit.
    ergo vertritt er auch nicht die Meinung, man solle acht Stunden am Tag trainieren.


    P.S.: Ich rede nicht von Krafttraining sonder KK Training und alles was dazu gehört!
    Dann frage ich mich ernsthaft, warum Du diesen Artikel als Diskussionsgrundlage wählst, in dem es offensichtlich um Krafttraining geht.

    Ja, Kampfkunsttraining kann man jeden Tag betreiben, mehrere Stunden lang.

  7. #22
    nihonto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Ja, Kampfkunsttraining kann man jeden Tag betreiben, mehrere Stunden lang.
    Stimmt, hat aber den Nachteil, dass es dann sehr schnell langweilige Routine wird. Es wird dann quasi zu Arbeit, zu der man sich täglich schleppen muss - egal, ob man Lust hat oder nicht.

    Ist akzeptabel wenn das KK/KS-Training eben tatsächlich als Beruf ausgeübt wird (etwa als Trainer). Dann ist's wie in jedem Job - manchmal macht's Spaß, oft muss man die Zähne zusammen beißen.

    Ist nur meine Meinung, aber sofern man nicht sein Geld damit verdient, erhalten ein paar Pausen den Spaß am Training und man ist in seinem eigentlichen Job einfach fitter.

  8. #23
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nihonto Beitrag anzeigen
    Stimmt, hat aber den Nachteil, dass es dann sehr schnell langweilige Routine wird. Es wird dann quasi zu Arbeit, zu der man sich täglich schleppen muss - egal, ob man Lust hat oder nicht.
    Wenn die Arbeit Spaß macht, muss man sich nicht hinschleppen, auch wenn es natürlich angenehmere und unangenehmere Teiltätigkeiten gibt.
    Kommt auch drauf hin, wo man hin will.
    Im Chinesischen bezeichnet man Können in einer Sache mit "Gong Fu", was die aufgewendete Zeit oder Mühe meint.
    Bei entstpechenden Untersuchungen in bestimmten Künsten (z.B. Schach/Musik) haben sich Spitzenkönner von Könnern hauptsächlich in der Übungszeit unterschieden.
    Ein Spitzenkönner braucht ungefähr 10.000 Stunden Übung.
    Das sind bei sechs Stunden pro Tag und Sonntags frei 5,3 Jahre, bei dreimal die Woche 1,5 Stunden 42,6 Jahre.

  9. #24
    nihonto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Wenn die Arbeit Spaß macht, muss man sich nicht hinschleppen, auch wenn es natürlich angenehmere und unangenehmere Teiltätigkeiten gibt.
    Stimmt - aber seien wir mal ehrlich: Für die meisten Menschen hält sich der "Spaß" in sehr engen Grenzen. Dabei spielen natürlich viele Faktoren eine Rolle, u. a. auch die Zeit. Oft ist es nämlich so, dass man mit einer Arbeit anfängt, die einem prinzipiell Spaß macht. Über die Jahre wird aber auch der tollste Job Routinekram oder ödet einen im schlimmsten Fall sogar irgendwann an.

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Bei entstpechenden Untersuchungen in bestimmten Künsten (z.B. Schach/Musik) haben sich Spitzenkönner von Könnern hauptsächlich in der Übungszeit unterschieden.
    Ein Spitzenkönner braucht ungefähr 10.000 Stunden Übung.
    Das sind bei sechs Stunden pro Tag und Sonntags frei 5,3 Jahre, bei dreimal die Woche 1,5 Stunden 42,6 Jahre.
    Ja, und da weiß ich ehrlich gestanden nie so recht, ob ich diese Leute bewundern oder bemitleiden soll. Genauso bei Leistungssportlern: Einerseits sind diese Menschen zu fantastischen Leistungen fähig, die sie dann in einigen Disziplinen (etwa bei 100m-Läufern) binnen weniger Sekunden abfeiern. Dafür müssen sie aber jahrelang ihre Knochen im wahrsten Sinne kaputt schinden und immer das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche machen.

    Wie gesagt - bei mir mischen sich da immer Bewunderung und Mitleid. Mir ist jedenfalls klar, dass ich so einseitig nicht leben könnte (und möchte).

  10. #25
    DerLenny Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nihonto Beitrag anzeigen
    Wie gesagt - bei mir mischen sich da immer Bewunderung und Mitleid. Mir ist jedenfalls klar, dass ich so einseitig nicht leben könnte (und möchte).
    Kann dir nicht folgen.
    Mach morgens und abends eine halbe Stunde. Schattenboxen / Formenlaufen / Boxsack / Kihon - was immer für dich passt.
    Dazu noch 3x die Woche 1.5 Stunden im normalen Dojo.

    Dann hast du deine 10000h in weniger als 17 Jahren drin.
    Wenn du mit 16 angefangen hast, dann bist mit 33 richtig gut. Ohne das es "eintönig" wird.

    Im Gegensatz zu den 42+ Jahren wenn man für sich nichts macht und "nur" dreimal die Woche zum Sport geht, macht das doch einen gewaltigen Unterschied, oder?

    Und etwas Frühsport und ein bisserl was am Abend ist doch kein Ding, oder?
    Leider hat mir das keiner früher gesagt

  11. #26
    Loomit Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nihonto Beitrag anzeigen
    Stimmt - aber seien wir mal ehrlich: Für die meisten Menschen hält sich der "Spaß" in sehr engen Grenzen. Dabei spielen natürlich viele Faktoren eine Rolle, u. a. auch die Zeit. Oft ist es nämlich so, dass man mit einer Arbeit anfängt, die einem prinzipiell Spaß macht. Über die Jahre wird aber auch der tollste Job Routinekram oder ödet einen im schlimmsten Fall sogar irgendwann an.



    Ja, und da weiß ich ehrlich gestanden nie so recht, ob ich diese Leute bewundern oder bemitleiden soll. Genauso bei Leistungssportlern: Einerseits sind diese Menschen zu fantastischen Leistungen fähig, die sie dann in einigen Disziplinen (etwa bei 100m-Läufern) binnen weniger Sekunden abfeiern. Dafür müssen sie aber jahrelang ihre Knochen im wahrsten Sinne kaputt schinden und immer das Gleiche, das Gleiche, das Gleiche machen.

    Wie gesagt - bei mir mischen sich da immer Bewunderung und Mitleid. Mir ist jedenfalls klar, dass ich so einseitig nicht leben könnte (und möchte).
    Geht mir genau so. Ehrlich gesagt, ich bemitleide solche Sportler. Diese extremen Leistungen sind oftmals sowieso nur mit ungesunden Hilfsmitteln zu erreichen.

    Die 10000 stunden studie finde ich Blödsinn, außerdem fehlt sowieso die Quellenangabe. -------> hinterfragen

    Es gibt sogar (einige!) studien die besagen das Rauchen nicht schädlich ist.

  12. #27
    nihonto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerLenny Beitrag anzeigen
    Kann dir nicht folgen.
    Mach morgens und abends eine halbe Stunde. Schattenboxen / Formenlaufen / Boxsack / Kihon - was immer für dich passt.
    Dazu noch 3x die Woche 1.5 Stunden im normalen Dojo.

    Dann hast du deine 10000h in weniger als 17 Jahren drin.
    Wenn du mit 16 angefangen hast, dann bist mit 33 richtig gut. Ohne das es "eintönig" wird.
    a) Ich habe von Leistungssportlern geredet - die haben ein etwas höheres "Arbeitspensum" wie wir alle wissen.

    b) Ist Deine Berechnung einerseits nachvollziehbar, andererseits aber auch höchst theoretisch. Warum? Das von Dir beschriebene Programm ist für die meisten Menschen schon zu viel, ganz zu schweigen, dass sie es 17 Jahre durchhalten würden. Grade zwischen 16 und 33 geschieht so viel im Leben, dass es nicht einfach wäre, das Programm wirklich konsequent durchzuziehen.

    Zitat Zitat von DerLenny Beitrag anzeigen
    Und etwas Frühsport und ein bisserl was am Abend ist doch kein Ding, oder?
    Du, ich mache das seit ein paar Jahren so bzw. so ähnlich wie von Dir beschrieben. Ich mach' das aber auch nicht nur aus reiner Freude am Sport, sondern a) weil ich 'ne vermurkste Wirbelsäule hab', die sich nur dann wohl fühlt, wenn sie ständig bewegt wird und b) weil ich noch ein paar Jährchen älter bin als Du und mir langsam Angst und Bange wird, wenn ich meine z. T. regelrecht gebrechlichen Kollegen ansehe, die so Anfang/Mitte 50 sind (und die gar keinen Sport machen). So will ich nicht enden

    Der langen Rede kurzer Sinn: Ich mache pro Tag mindestens ein Workout, meist sind's sogar zwei. Aber dafür muss ich mich hin und wieder auch ganz schön treten

  13. #28
    DerLenny Gast

    Standard

    Ist doch klasse!
    Sorry, komm manchmal etwas zu derb rüber. Aber ich komm mir blöd vor, wenn ich jede dritte Zeile nen setze

    Mir ging es nicht um dich speziell, sondern einfach nur darum, dass sich auch Kleinkram aufsummiert. Und sich wird man mit dem von mir oben beschriebenen Pensum auch nach den 10000h nicht an einen Spitzensportler in seiner Bestzeit rankommen (jedenfalls nicht alle) - aber ich denke schon, das es einen guten Unterschied zum "normal Trainierenden" geben dürfte.

  14. #29
    cArsi Gast

    Standard

    Die Beiträge/Texte und Bücher von Christian Zippel sind auf Krafttraining bezogen. Mit "täglich trainieren" meint er nicht direktes (Muskel)training, sondern, dass man sein ZNS (Zentralnervensystem) trainieren soll. Anders als Muskeln können wir unser ZNS täglich trainieren. Tägliches (Muskel)training ist kontraproduktiv, aber tägliches ZNS-Training ist produktiv, solange man sich nicht kardiovaskulär verausgabt. Ich habe mal ein Buch von Christian Zippel gelesen und kann es jedem weiterempfehlen der Motivation braucht "Der Wille zur Kraft".

  15. #30
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    Zitat Zitat von nihonto Beitrag anzeigen
    a) Ich habe von Leistungssportlern geredet - die haben ein etwas höheres "Arbeitspensum" wie wir alle wissen.
    Wieviel Stunden "arbeiten" denn Leistungssportler am Tag körperlich?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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