Im Anbetracht der Tatsache, dass dieses Video mit Abstand mehr Likes als Dislikes hat, ist die Diskussion darüber sicher nicht sinnfrei.
Sinnfrei ist höchstens, so zu "trainieren".
Im Anbetracht der Tatsache, dass dieses Video mit Abstand mehr Likes als Dislikes hat, ist die Diskussion darüber sicher nicht sinnfrei.
Sinnfrei ist höchstens, so zu "trainieren".
Ich glaube das Problem ist folgendes:
viele hier fragen sich, ob CF ein tolles Programm ist um ein noch fitterer Kampfsportler zu werden und CF-Leute sprechen von "Überlegenheit".
Fakt ist:
CF ist keine sinnvolle Ergänzung für KS.
Warum? Weil die Zeit nicht reicht um intensiv KS zu trainieren, Regenerationszeiten einzuhalten und dann noch so etwas zu machen. Es geht nur entweder oder (oder beides mit starken Kompromissen, wenn man es einfach aus Spass machen will..
CF ist eine eigene "Sportart".
Über Sinn oder Unsinn dieser oder anderer Sportarten zu diskutieren ist eine andere Sache.
Welches Training einen besser in dieser Sportart macht muss noch bewiesen werden.
Es sollte einer mal hingehen, periodisiert auf die Ziele dieser Sportart trainieren und beweisen was besser ist.
Wenn ich auf Teufel komm raus meine 30 C&P Wiederholungen mit einem viel zu großen Gewicht & ohne Ahnung über jegliche Form mache ist es kein Wunder, dass mir danach alles weh tut.
Das problem:
Die Leute sind stolz drauf die Arme voll mit Lactat & die Knie mit Meniskusrissen zu haben. Das zeichnet sie als Crossfit Hampelmännchen aus!
*facepalm*
Why Crossfit s*cks
Diese ganze "Sarcoplastic Hypertrophy rules!" Ansicht der erwähnten "Athleten"(ich nenne sie mal vorsichtig so) verstärkt meinen Hass auf dieses Programm noch immens.
Vor kurzem waren so n paar Hipster (ich hasse Hipster) in meinem Studio, die brav ihre Klimmzug-Kip Up-Felgaufschwung Hybride gemacht haben. Als ich einen darauf ansprach und ihn aufgefordert hab mal 3 saubere zu machen, meinte er das wäre alles nur "Technik" und dass man sowas für Crossfit nicht bräuchte weil das der einfachere und bessere Weg sei.
Andere dämliche Übungen aus der CF Propaganda:
Millionen von Crunches am Stück bis die Hüftflexoren aufgeben
Military Presses im sitzen(natürlich mit viel zu viel Gewicht und ner Menge Gestöhne)
Crossfit ist einfach verachtenswürdig... Es sollte von Menschenrechtlern verboten werden.
Ich sehe das anders: Cross-training ist gerade gut für's KK Training, da es die Vielfalt der Anforderungen abdeckt, die eine KK hat.Ich glaube das Problem ist folgendes:
[...]
CF ist keine sinnvolle Ergänzung für KS.
Die Probleme liegen woanders.
Eine KK hat normalerweise ihre eigenen Methoden, diese Anforderungen abzudecken und im Kampfsport bedient man sich besser den Erkenntnissen der Trainingslehre, als irgendwelcher Moden.
IMO ist darüberhinaus Crossfit <> Crosstraining.
Die machen doch, wenn ich richtig verstanden habe, nur High-Intensity-Workouts, trainieren also vielmehr einseitig?
Das erfüllt eventuell den Traum des Büro-Kriegers, der sein Camuflage-SV-Training mit Rekruten-Quäl-Workouts ergänzt, um ein harter Kerl/toughe Lady zu werden.
Wenn schon Crosstraining, dann eben verschiedene Sportarten bei Könnern trainieren, als ein Mix bei Leuten, die nichts davon beherrschen (?).
Wenn ich Gewichtheben will, dann geh ich zu Gewichthebern, wenn ich Turnen will, dann geh ich zu Turnern, wenn ich Holz hacken will, dann geh ich zu Holzfällern.
oha also wenn ich mir den ersten video so anschau...das sieht nich wirklich gesund aus wobei mich das gewicht intressieren würd, die scheiben sehen verdammt groß aus aber wenn sie fallen gelassen werden springen sie mehr als sie es eigentlich dürften ?! wirkt auf mich als wären sie bedeutend leichter als norm ale scheiben dieser größe ?
oje grad erst gesehn von wann der erste post war, sry
Hier macht David Morgan mal so einen Crossfitzirkel.
Hat nichts mit dem Video zu tun, aber echte Athleten aus anderen Sportarten nehmen an Crossfitturnieren teil um die Preisgelder abzugreifen.
Was sind denn die eigenen Methoden der KK's? Also ich gehe auch laufen, schwimmen, mache Krafttraining, es gibt viele Sportler - gerade im Grappling - die machen Yoga, Gymnastik oder klettern.Eine KK hat normalerweise ihre eigenen Methoden, diese Anforderungen abzudecken und im Kampfsport bedient man sich besser den Erkenntnissen der Trainingslehre, als irgendwelcher Moden.
Die Probleme des Crossfit liegen nicht im Cross-Training, wie Dietrich von Bern vermutete, sondern zB in der Periodisierung, Umfang, Ausführung, Sicherheit etc.
Dass es eine Mode ist, hat doch erstmal nichts mit der Sinnhaftigkeit oder der Qualität zu tun (Starting Strength ist ja zB auch nicht gerade ein Nischenprogramm).
Sie scheinen ein abwechslungsreiches Programm zu haben.Die machen doch, wenn ich richtig verstanden habe, nur High-Intensity-Workouts, trainieren also vielmehr einseitig?
Na und? Welchen Traum erfüllen wir Kampfsportler uns denn?Das erfüllt eventuell den Traum des Büro-Kriegers, der sein Camuflage-SV-Training mit Rekruten-Quäl-Workouts ergänzt, um ein harter Kerl/toughe Lady zu werden.
Aus manchen Übungen haben sich auch eigene Sportarten entwickelt:
Ausdauer- und Krafttraining betreiben wohl die meisten Sportler, auch Formel1-Fahrer.
Du wirst aber wohl kaum bei Schwimmwettbewerben der höheren Klassen antreten, bzw. darauf hintrainieren?
Ich kann mich irren, aber bei Crossfit scheint man ständig in der Wettkampfphase zu sein (die mangelnde Periodiesierung sprachst Du ja an)
Freizeitläufer haben auch häufig viel zu hohe Laktatwerte, während es Profis intelligenter angehen (notfalls wird die Intelligenz an den Betreuer delegiert).
Als ich mit zwanzig noch viel Rad fuhr, bin ich in einem definierten Pulsbereich gefahren.
Es kam dann mehrmals vor, dass ich einen andere Freizeit-Radsportler überholte und die dann plötzlich schneller fuhren, um sich mit mir ein Rennen zu liefern, besonders wenn die mehr als doppelt so alt waren wie ich.
Einmal hat sich dagegen ein Sportler in meinen Windschatten gehängt und dann, als ich langsamer wurde, angedeutet, nun die seinerseits Führungsarbeit zu übernehmen.
Der kannte den Unterschied zwischen Körper trainieren und Ego trainieren.
Deine Motivation kenne ich nicht.
Als ich Sport-Judo und JuJutsu betrieb, hat mich eine sehr erfahrene Judoka gefragt, warum ich JuJutsu übe, ob ich denn Angst habe, verprügelt zu werden.
Leistungs-Sportler scheinen mir irgendwie pragmatischer und bodenständiger (insbesondere solche, die auf Wettkämpfe gehen) und träumen weniger von Unbesiegbarkeit, sondern betreiben halt Sport.
Was sind denn Wettkämpfe anderes als die Sehnsucht nach Ruhm und Dominanz?Als ich Sport-Judo und JuJutsu betrieb, hat mich eine sehr erfahrene Judoka gefragt, warum ich JuJutsu übe, ob ich denn Angst habe, verprügelt zu werden.
Leistungs-Sportler scheinen mir irgendwie pragmatischer und bodenständiger (insbesondere solche, die auf Wettkämpfe gehen) und träumen weniger von Unbesiegbarkeit, sondern betreiben halt Sport.
Du beantwortest die Frage nach deiner Motivation ja nicht, aber ih schließe daraus, dass du Wettkampfsportlern eine höhe Intention unterstellst und sie dadurch mehr Recht auf ihren Sport haben als die Cross-Sportler oder auch CrossFitler? Vielleicht habe ich dich nur falsch verstanden, deine Aussage klang etwas diffamierend für mich (bekennenden Büro-Krieger mit Ambitionen zum toughen Kerl zu werden (Camouflage optional))
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Na, eben!Ausdauer- und Krafttraining betreiben wohl die meisten Sportler, auch Formel1-Fahrer.
Aber ich muss jetzt vor 'nem ollen Tempel 'rumhampeln, oder wie?
Wie sieht es denn zB mit einem Aikidoka aus, der nebenbei boxt oder Formel-1 fährt - darf der das denn?
Tests der eigenen Fähigkeiten.
Ein Wettkämpfer weiß meist, wo er steht.
Davor steht die Vorbereitung auf ein Ziel hin.
Du hast mich gefragt, welche Methoden Kampfkünste haben, ich hab ein paar gezeigt.
Daraus ergibt sich keinerlei Handlungsanweisung an Dich, insbesondere, da Du diese Kampfkünste ja nicht betreibst.
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