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Thema: Huck vs Povetkin wohl Perfekt !

  1. #31
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    Wieviele grosse Kämpfe hat Schmeling überhaupt im Ring gewonnen ? Einen ? Zwei ? Der hat seine Meriten erst nach und neben seiner Karriere verdient, mit seinem Auftreten bei Nazis (Kinder im Hotel versteckt) und Grosszügigkeit gegenüber alternden Boxern als wohlhabender Geschäftsmann und als Persönlichkeit. Das ist mehr Namedropping als sonstwas.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  2. #32
    bouncer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wieviele grosse Kämpfe hat Schmeling überhaupt im Ring gewonnen ? Einen ? Zwei ? Der hat seine Meriten erst nach und neben seiner Karriere verdient, mit seinem Auftreten bei Nazis (Kinder im Hotel versteckt) und Grosszügigkeit gegenüber alternden Boxern als wohlhabender Geschäftsmann und als Persönlichkeit. Das ist mehr Namedropping als sonstwas.
    Mir geht es speziell um seine Persönlichkeit! Deswegen stört mich der Vergleich!

  3. #33
    Stuntman Mike Gast

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    Boxing - Rahman camp demands that Povetkin makes mandatory defense, not fight Huck

    “Rahman is Povetkin’s mandatory. Povetkin already had an optional defense against Cedric Boswell.” explained Cohen. “I have the letter from the WBA. Povetkin has until February 27 to fight against Rahman. The only way they could fight Marco Huck is if we stepped aside and we’re NOT stepping aside.”
    Ja super.
    Da sehe ich lieber Povetkin gegen Huck als gegen Rahman.

  4. #34
    Delorean Gast

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    Klar ist Max Schmeling nur durch einen Disqualifikationssieg, und somit sehr unspektakulär Weltmeister geworden, aber seinen großen Namen hat er sich nicht durch den Titel verdient, sondern dadurch das er der einzige war der Joe Louis in dessen Bestzeit besiegt hat, und das Joe Louis einer der besten Schwergewichtler aller Zeiten war, wird wohl kaum jemand bestreiten.

    Heutzutage hat der Titel "Schwergewichtsweltmeister" einfach nicht mehr den Glanz früherer Tage, alleine schon weil es früher nur einen Weltmeister in jeder Gewichtsklasse gab und heute durch die zahlreichen Verbände eine handvoll Weltmeister oder gar ein Dutzend Weltmeister, wenn man die kleineren Verbände mitzählt.

    Egal wie man zu Marko Huck steht, er wird selbst wenn er Povetkin besiegen sollte wohl kaum einen Königlichen Empfang in Deutschland erhalten.

    Und noch etwas zum Thema Deutsch/oder Nichtdeutsch: Glaubt irgendjemand hier allen ernstes das Muamer Hukic sich in Marko Huck umbenannt hätte, wenn er kein Boxer wäre?
    Letztlich geht es dabei nur um eines, nämlich das liebe Business, denn wenn er eingedeutscht wird hat er bessere Chancen akzeptiert zu werden. Wenn er allgemein akzeptiert wird zieht er mehr Zuschauer an und die Kassen klingeln.

  5. #35
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    Wenn also Andre Direll von Abraham nachgeschlagen KO geht, feiert man ihn und wenn Schmeling nach wiederholten Tiefschlägen von Sharkey nicht mehr weiterkämpft is er das Weichei?

    Dass Sharkey den 2. Kampf ziemlich unverdient gewonnen hat, juckt dann auch keinen mehr. Und wer war schon Joe Louis?


    Huck ist de facto Deutscher. Deutsche Staatsbürgerschaft = Deutscher. So definiert es das Gesetz. Das ist bindend und ob er sich auch ohne Boxen umbenannt hätte ist dabei völlig irrelevant. Ich heiße auch nicht Karl, Josef, Gerhard oder Adolf. Und selbst wenn Muamers Geburstname Franz Deutschenberger-Schmidt ist, ist das noch lange kein Grund für oder gegen ihn zu sein.

  6. #36
    Stuntman Mike Gast

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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Huck ist de facto Deutscher. Deutsche Staatsbürgerschaft = Deutscher.
    Zum Glück kann jeder für sich selbst entscheiden,wie man das sieht.

  7. #37
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von Stuntman Mike Beitrag anzeigen
    Zum Glück kann jeder für sich selbst entscheiden,wie man das sieht.
    Es ist genau andersrum. Es ist rechtlich definiert und hat folglich Bindungswirkung.

    Wie Du oder ich das sehen ist völlig irrelevant.

    Huck ist Deutscher. Ob Du jetzt der Meinung bist, er ist kein "echter" Deutscher, ändert an diesem Status nichts. Huck hat in diesem Land dieselben staatsbürgerlichen Rechte wie Du, Ich oder irgendein NPD-Hansel

  8. #38
    Саша Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Das ist bindend und ob er sich auch ohne Boxen umbenannt hätte ist dabei völlig irrelevant. Ich heiße auch nicht Karl, Josef, Gerhard oder Adolf.

  9. #39
    Delorean Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Es ist genau andersrum. Es ist rechtlich definiert und hat folglich Bindungswirkung.

    Wie Du oder ich das sehen ist völlig irrelevant.

    Huck ist Deutscher. Ob Du jetzt der Meinung bist, er ist kein "echter" Deutscher, ändert an diesem Status nichts. Huck hat in diesem Land dieselben staatsbürgerlichen Rechte wie Du, Ich oder irgendein NPD-Hansel
    Nüchtern und rechtlich betrachtet mag das stimmen, aber die gesellschaftliche Akzeptanz als zweiter deutscher Schwergewichtsweltmeister nach Max Schmeling würde er nie bekommen.
    Hinzu kommt das ihm einfach das Charisma, bzw. die Ausstrahlung und Präsenz fehlt. Er ist potthässlich, er ist nicht gerade der hellste in der Birne und ist nun einmal absolut nicht Medienwirksam. Er wird nie eine allzugroße Fangemeinde haben, kaum jemand wird sich ein Marko Huck Poster an die Wand hängen, Autokorsos wird es für ihn wohl eher nicht geben, die Marketingwelt wird sich kaum um einen Werbepartner namens Marko Huck reißen und der Bundespräsident wird ihn wohl auch nicht nach Berlin einladen.

    In letzter Konsequenz wird sich für ihn die fehlende Anerkennung in verhältnismäßig niedrigen Gagen bemerkbar machen.

    Dabei finde ich ihn als Boxer gar nicht mal übel, aber ich befürchte für ihn das ein Wechsel in einer höheren Gewichtsklasse genau so enden könnte wie es das schon bei Arthur Abraham tat.

  10. #40
    paka Gast

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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Wenn also Andre Direll von Abraham nachgeschlagen KO geht, feiert man ihn
    KO
    und wer feiert diese biaatch?


    kann diese deutsch-nichtdeutsch Diskussion bitte in den Heulsusenbereich verschoben werden?

    Es wird keinen AUtokorso mehr für einen Schwergewichtschamp mehr geben in Deutschland das hat aber mehr etwas mit der Erbärmlichkeit des Boxgeschäfts zu tun als mit sonst irgendetwas

  11. #41
    Delorean Gast

    Standard

    Zitat Zitat von paka Beitrag anzeigen
    KO

    Es wird keinen AUtokorso mehr für einen Schwergewichtschamp mehr geben in Deutschland das hat aber mehr etwas mit der Erbärmlichkeit des Boxgeschäfts zu tun als mit sonst irgendetwas
    Die Erbärmlichkeit des Boxgeschäftes ist leider wahr, sie entspringt vor allem der Verlogenheit dieses Geschäftes. Wie viele unverschämte Fehlurteile muss es denn noch geben?

    Es müsste einfach mal wieder ein Boxer her, der wirklich die Massen polarisiert (so jemand wie Boris Becker oder Michael Schumacher in ihrer Bestzeit), so einer würde auch die nötige Anerkennung erhalten und sich eine goldene Nase verdienen. Aber so einer ist leider weit und breit nicht in Sicht

  12. #42
    Verwend.gruppe 3402 Gast

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    Zitat Zitat von Ripper666 Beitrag anzeigen
    Ich bin einigermaßen erschüttert, dass sich anscheinend einige wünschen, dass unser deutscher (wenn auch eingebürgert) Herausforderer von dem Russen verdroschen werden soll. Soetwas kann ich nicht nachvollziehen, es sei denn die russischen Fans wünschen sich das.
    An Marco Huck ist überhaupt nichts deutsch, außer sein Pass. Man muss das mal sagen dürfen, ohne in eine zwielichtige Ecke geschoben zu werden.

    Luan Krasniqi hat zwar eine ähnliche Migrationsvita, man nimmt ihm die Integration jedoch vollständig ab. Der Mann hat ein freundliches Wesen, kann sich einwandfrei artikulieren, hat für seine neue Heimat Wehrdienst geleistet, und ist überdies ein fähiger und intelligenter Boxer. Ihm würde ich einen WM-Gürtel gönnen.

    Volksdeutsche wird man zur Zeit im Boxen wohl vergeblich suchen, wahrscheinlich ist der Sport für diese Sissi´s zu brutal. Der Letzte nach Max Schmeling war Axel Schulz. Und dessen boxerische Qualitäten waren mehr als überschaubar. Wenn man 3 WM-Chancen bekommt und es jedesmal versaut und zudem noch gegen einen Foreman, der längst über dem Berg war sowie gegen einen gedopten Botha, dann hat man einfach nichts drauf. Sorry. Wladimir Klitschko hat ihm zum Schluss noch eine schmerzhafte Boxlektion erteilt, die ihn zum Abgang veranlasste. Bei Schulz fehlte alles. Technik, Taktik, Ausrichtung, Biss, Mut. Mit einer steifen DDR-Doppeldeckung wird man nicht der "undisputed heavyweight champion of the world".

    Was international gesehen fehlt, ist ein Kaliber Mike Tyson. Er hatte ein begnadeten infight-Stil, super Aggression, harte Hakenserien, sehr effektive Meidbewegungen. Manche Tyson-Kritiker sagen heute, er hat damals nur Luschen geboxt. Naja, er hat geboxt was die Weltrangliste zu bieten hatte. Wenn da keine Besseren dabei waren, ist es nicht seine Schuld. Der Tod von Cus D´Amato und die Trennung von Kevin Rooney waren natürlich nicht förderlich. Bei den Holyfield-Kämpfen hatte er sich eben schon von seinem früheren Toplevel entfernt, sicher auch bedingt durch seine Knastzeit. Gegen Lewis war der Ofen dann gänzlich aus. Dennoch hätte ein Tyson aus 1987/1988 einem heutigen Klitschko auf alle Fälle gefährlich werden können.
    Geändert von Verwend.gruppe 3402 (26-12-2011 um 16:14 Uhr)

  13. #43
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    Mit Axel Schulz wäre ich etwas vorsichtiger beim Formulieren. Wenn man den Kampf gegen Foreman gesehen hat und immer noch meint der Axel hätte da verloren, dann hat man "nichts drauf" beim Sehen und Bewerten von Sportveranstaltungen. Ebenso gegen Botha, das war eine reine Verarschung von Schulz. Nur den dritten Kampf hat er wirklich verloren, aber da war er mental schon durch von den ganzen Verarschungen vorher. Und nein, bei Schulz fehlte im Foreman-Kampf gar nichts, weder Technik, noch Taktik, noch Biss, noch Mut. Da war er top in Form und hat sehr gut agiert, er hatte nur das Pech dass man da drei Punktrichter vom Eiskunstlaufen sitzen hatte.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #44
    bouncer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Mit Axel Schulz wäre ich etwas vorsichtiger beim Formulieren. Wenn man den Kampf gegen Foreman gesehen hat und immer noch meint der Axel hätte da verloren, dann hat man "nichts drauf" beim Sehen und Bewerten von Sportveranstaltungen. Ebenso gegen Botha, das war eine reine Verarschung von Schulz. Nur den dritten Kampf hat er wirklich verloren, aber da war er mental schon durch von den ganzen Verarschungen vorher. Und nein, bei Schulz fehlte im Foreman-Kampf gar nichts, weder Technik, noch Taktik, noch Biss, noch Mut. Da war er top in Form und hat sehr gut agiert, er hatte nur das Pech dass man da drei Punktrichter vom Eiskunstlaufen sitzen hatte.
    +1!

    Das musste so mal gesagt werden! Der Kampf gegen Foreman war eine richtig gute Leistung um die er durch ein unmögliches Urteil betrogen wurde. Auch gegen Botha sah er gut aus. Schulz wird stark unter Wert verkauft!

  15. #45
    smegma Gast

    Standard

    Huck: „Ich kam zu spät zu einem Familien-Essen. Da hat mir mein Vater Rasim zur Strafe den Kopf rasiert...“
    Die Geschichte klingt nach 5. Klasse, als man noch nicht souverän genug war zu einer neuen Frisur zu stehen. Wie hergeholt ist bitte die Vorstellung, dass ein Vater seinem mitte 20 jährigen Sohn den Kopf scherrt, nachdem dieser sich bei einem Familientreffen verspätet.

    Leider scheint Huck nicht der hellste zu sein, wie immer wieder auffällt.

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