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Thema: Keep it simple and stupid ?

  1. #61
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    230 ?

    Was "braucht" man denn alles

    - Beinarbeit (zähle ich mal als Technik)
    - eine Gerade
    - ein Haken
    Boxer sind überbezahlt

  2. #62
    F3NR1R Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Boxer sind überbezahlt
    Jetzt weiß ich, woher diese forenweite Verachtung rührt

  3. #63
    Girevik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Ich verstehe was du meinst,

    steht das auch so in dem Buch ?


    Würde mich mal interessieren
    Habe mir damals das Buch, als es neu erschienen ist, auch besorgt:

    Bei KMWW ist das nicht nach Leveln wie bei der IKMF (P1-5, G1-5......, sondern nach "Gürtelfarben" aufgedröselt, also yellow, orange, green blue, brown...

    Dementsprechend die "Techniken". Die sind nach "Combatives" (Schläge, Tritte...), Self Defense und Ground fighting und ab "Bluebelt" noch Stick defense, knife defense, gun defense gegliedert....

    Wenn man dann noch alle Schläge wie vordere Gerade, hintere Gerade , hook, uppercut, tiefer Gerade, Hammerfists vorne, nach hinten, 7 Ellbogenschläge/ Stöße, Slipping, bob and weave,usw....nimmt, kommt man schnell auf die Zahl 230 .....

    u.a. zeigt Levine dort auch die hier viel diskutierten Submissions und locks, wie arm lock und sogar triangle choke......

    da kommt einiges zusammen!
    Geändert von Girevik (25-12-2011 um 15:28 Uhr)

  4. #64
    lucyinthesky Gast

    Standard

    Wozu braucht man eine Gerade und einen Haken?

  5. #65
    F3NR1R Gast

    Standard

    Danke Girevik ,
    und wie sieht es aus, wenn man das ganze "entdrösselt" ?

    Hört sich bis jetzt doch eher arg nach "make it complicated and smart" an


    Lucy
    um zu wissen wie man richtig schlägt

  6. #66
    mrx085 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mario63 Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt nicht alle Postings gelesen, aber die Aussage von Lars deckt sich eigentlich weitgehend mit meiner Beobachtung/Meinung. Soweit ich es beurteilen halten LL und BJJ das, was die asiatischen Kampfkünste immer versprechen, nämlich das körperliche Unterlegenheit durch überlegene Technik ausgeglichen werden kann.

    Gruß
    Mario
    Sehr interssante Ansichten, auch wenn ich sie nicht teilen kann. Ist nicht gerade im Ringen das Gewicht einer der wichtigsten Faktoren. Kann ja nur von meinen Judo Erfahrungen sprechen, aber im Bodenrandori haben mir meine schwereren Gegner immer mehr zu schaffen gemacht als umgekehrt. Wenn so ein 80 bis 90 Kilo Brocken auf einen oben liegt und man selbst nur 77 Kilo hat ist man da recht schnell verloren, selbst mit einer guten Technik. Im Standup Berreich hat natürlich auch der schwerere einen Vorteil wegen der möglichwerweise großen Schlagkraft, aber auch ein Leichtgewicht könnte theoretisch gesehen so einen Baum fällen, wenn er einen Glückstreffer auch eine Körperschwachstelle zielt. Bei solchen wunden Punkten nutzt einen das zusätzliche Gewicht nichts. Im Bodenkampf sieht das anders aus, da kann Gewicht eine der stärksten Waffen sein.

  7. #67
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    2.008

    Standard

    Zitat Zitat von mrx085 Beitrag anzeigen
    Sehr interssante Ansichten, auch wenn ich sie nicht teilen kann. Ist nicht gerade im Ringen das Gewicht einer der wichtigsten Faktoren. Kann ja nur von meinen Judo Erfahrungen sprechen, aber im Bodenrandori haben mir meine schwereren Gegner immer mehr zu schaffen gemacht als umgekehrt. Wenn so ein 80 bis 90 Kilo Brocken auf einen oben liegt und man selbst nur 77 Kilo hat ist man da recht schnell verloren, selbst mit einer guten Technik. Im Standup Berreich hat natürlich auch der schwerere einen Vorteil wegen der möglichwerweise großen Schlagkraft, aber auch ein Leichtgewicht könnte theoretisch gesehen so einen Baum fällen, wenn er einen Glückstreffer auch eine Körperschwachstelle zielt. Bei solchen wunden Punkten nutzt einen das zusätzliche Gewicht nichts. Im Bodenkampf sieht das anders aus, da kann Gewicht eine der stärksten Waffen sein.
    Find ich nicht. Habe auch schon leute zum tappen gebracht die 30kg schwerer waren als ich.
    Unerfahrene Menschen glauben so einen Lötzin und gehen mit offenem Mund zum Training lassen sich da als bessere Dummys rumschubsen gehen dann nach Hause und spielen 5 gegen Willi unter der Bettdecke.

  8. #68
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mrx085 Beitrag anzeigen
    Ist nicht gerade im Ringen das Gewicht einer der wichtigsten Faktoren.
    Ringen - Elton vs. 14-Jährige - YouTube



    Noch ne Frage?

  9. #69
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    Zitat Zitat von Lars´n Roll Beitrag anzeigen
    Noch ne Frage?
    Bestimmt nicht!
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  10. #70
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Dazu kommt, dass Angriffe auf vitale Punkte (auf die sich ohnehin niemand verlassen sollte, insbesondere wenn es um SV geht [man erinnere sich: Stress ist nicht gut für Präzision und Koordination]) in der Grapplingdistanz eher umsetzbar sind, als in der Kickboxdistanz. Und auch dabei gilt Position before Submisson: Auch die Chance "schmutzige" Angriffe erfolgreich ab- und anzuwenden ist für den besseren Grappler größer.
    Man hat genug damit zu tun, zu üben, den Gegner überhaupt wirkungsvoll zu schlagen und zu treten.
    Wer sich dabei auf Kehlkopf, Augen, Knie und Klöten einschießen will, und glaubt, diese mit annehmbarer Verlässlichkeit im Kampf reproduzierbar treffen zu können, der muss entweder so gut sein, dass er ohnehin nicht darauf angewiesen sein dürfte, oder verwechselt Choreographien aus Actionfilmen (oder der Fantasie von Bullshido-Trainern) mit echtem Kämpfen.

  11. #71
    DocDog Gast

    Standard Krav Maga is MMA for the streets :-)

    Ich werde beim Lesen mancher Beiträge das Gefühl nicht los, dass einige strikt zwischen Striking und Grappling unterscheiden

    Oben habe ich es schon geschrieben: Krav Maga ist MMA für die Straße! Es werden alle Elemente gemischt eingesetzt und sind für die Zielerreichung erlaubt.
    Wenn also gerungen wird, dann weiterhin unter dem Einsatz aller anderen Mittel, welche mir zur Verfügung stehen. Wir trainieren hierbei z.B. auch den Zugriff auf Behelfsmittel, welche am Boden liegen könnten. Steine, Flaschen, eine Waffe, um welche gerungen wird usw.

    Letztendlich wollen wir ja auch keine Submission Wrestler o.ä. aus den Leuten machen! Es geht nur um das notwendige Verständnis des Bewegens und Kämpfens am Boden. Natürlich inklusive von Vermeidungstechniken oder dem schnellen Aufstehen.

    Zu der Frage von Panther:

    Also eher/lieber zuerst Schlagen (und Flucht) usw. und nur wenn es nicht weiter geht ringen - oder als Ziel ins ringen zu gehen?
    Natürlich Gefahrenvermeidung, Deeskalation, Flucht, Schlagen + Flucht, vom Boden mit allen Mitteln entkommen + Flucht.

    So ungefähr wäre unsere Vorgehensweise. Freiwillig sollte sich niemand in einer SV-Situation in die Bodenlage begeben. Selbst guten Grapplern raten wir hiervon ab und zeigen das "Warum?" auch gerne im Rahmen von Rollenspielen auf: Z.B. Glasscherben auf dem Boden, weitere Helfer des Angreifers, die auf uns Einwirken können, während wir noch mit dem Störer gebunden sind, schlechtere Fluchtmöglichkeiten vom Boden aus u.ä.

    Aber weil man eben nicht immer alles in einer Konfliktsituation steuern kann, sollte man auch diese Möglichkeiten ins Training einbeziehen und Basics vermitteln.

    Eine solide SV-Fähigkeit fängt für mich allerdings ganz klar im Stand an! Bodentechniken wie Fallen, Positionierung, Escapes u.ä. kommen im fortgeschrittenen Bereich.

    Nochmal zu dem Argument mit der schnell erlernbaren SV-Fähigkeit: Schnell erlernbare SV bedeutet eben NICHT, dass man danach jeden geübten Kampfsportler außer Gefecht setzen kann. Sonst würde JBJ & Co ja auch nur Krav Maga trainieren Es bedeutet das Überstehen von Übergriffssituationen.

    Wenn die Basics vermittelt sind, kann man gerne weitere Tools an die Hand der Trainierenden geben.

    @ Panther
    Ernst gemeinter Vorschlag: Geh wirklich mal zu jemandem, der Bodenkampf beherrscht. Noch besser zu jemandem, der Bodenkampf in SV-Situationen beherrscht.
    Im Ju Jutsu wird das teilweise sowas von massiv anders unterrichtet. Je nachdem, was für einen Trainer Du hast oder auf was die Schwerpunkte gelegt werden. Auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite schlecht.

  12. #72
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    Zitat Zitat von DocDog Beitrag anzeigen
    Wenn also gerungen wird, dann weiterhin unter dem Einsatz aller anderen Mittel, welche mir zur Verfügung stehen. Wir trainieren hierbei z.B. auch den Zugriff auf Behelfsmittel, welche am Boden liegen könnten. Steine, Flaschen, eine Waffe, um welche gerungen wird usw.
    Oder dann auch die eigenen Waffen ziehen. Manchmal kommt man im Gerangel dann an seine Schlüssel, den Kuli, etc. ran.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #73
    DocDog Gast

    Standard

    Deshalb auch das "z.B." Ja, Du hast Recht. Das ist ebenfalls wichtig und wird von uns trainiert. Teilweise sogar in speziellen Seminaren, wie z.B. Pfeffer oder Kubotan. Gibt ja einige Leute, die zum Selbstschutz solche Gegenstände mit sich tragen, diese dann aber in den tiefsten Winkeln ihrer Taschen vergraben

    Nach solchen Übungen überlegt man sich umgehend den richtigen Ort für Gegenstände, welche für den Notfall gedacht sind.

  14. #74
    KeineRegeln Gast

    Standard

    @Lars´n Roll und DocDog: zu euren beiden Posts (17.20 + 17.23 h)

  15. #75
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    Zitat Zitat von DocDog Beitrag anzeigen
    Deshalb auch das "z.B." Ja, Du hast Recht. Das ist ebenfalls wichtig und wird von uns trainiert. Teilweise sogar in speziellen Seminaren, wie z.B. Pfeffer oder Kubotan. Gibt ja einige Leute, die zum Selbstschutz solche Gegenstände mit sich tragen, diese dann aber in den tiefsten Winkeln ihrer Taschen vergraben

    Nach solchen Übungen überlegt man sich umgehend den richtigen Ort für Gegenstände, welche für den Notfall gedacht sind.
    Definitiv!
    Oder wenn sich irgendwas in den Taschen verhakt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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