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Thema: Sind Kettenfauststöße wirkungsvoll?

  1. #1
    Mr.Bean Gast

    Question Sind Kettenfauststöße wirkungsvoll?

    Mal ne Frage an die WT/VT ect. Jungs.
    Sind die Kettenfauststöße wirklich so Wirkungsvoll wie so oft beschrieben?
    Ich habe gestern mal beim Training mitgemacht, schnell sind die ja, aber kann man damit wirklich einen größeren Brocken umhauen:brrrrrr: ?
    Oder sind die mehr dafür gedacht die Distanz zu überbrücken um dann Knie und Elle einsetzen zu können?

    Mr.Bean

  2. #2
    Schlappen Gast

    Cool

    Salve, sie sind nicht wirkungsvoll, weiß ich aus Erfahrung, sondern eimne Lachnummer.
    so long

  3. #3
    -=N|NJ@|=- Gast

    Standard Kettenfaust rulez

    Servas!

    Lass dir da ma keinen scheiss erzählen

    Kettenfauststöße sind durchaus wirkungsvoll & ich begründe dir das auch warum, im gegensatz zu meinem vorredner, welcher sein statement einfach ma so abgibt ohne jegliche logische argumentation oder ohne es durch aussagefähige Fakten/Beispiele zu belegen *lach*.....

    - wie du schon festgestellt hast, sind Kettenfauststöße fett schnell
    - aus dieser geschwindigkeit lässt sich durch die physikalische Formel F=m x a (siehe Physikformelsammlung) die Kraft der Fauststöße berechnen -> je schneller man zuschlägt, desto stärker is der Fauststoß
    - durch den anstiegswinkel von ca. 30° drückt es dich in den boden, wenn du auf widerstand triffst -> stabilität im Fauststoß + induzierte hebelwirkung, womit du auch einen größeren "Brocken" vom Boden abheben lassen kannst
    - durch das ansatzlose schlagen bleibt der Fauststoß unerkannt für den gegner, sprich er sieht kein zucken in/ zurückziehen der schulter -> der schlag is nicht vorhersehbar, es sei denn du bist ein Meisterschlappen *lach*
    - durch das "Hintenlassen" der Schulter behälst du Stabilität in selbiger bei -> du bist unanfällig für Hebel. Sobald deine schulter vorne ist, kann jeder ***** dich am arm packen und nach vorne zu sich heranziehen...
    -wie du auch schon gemerkt hast, kann man damit safe distanz überbrücken & in den infight gehen, also ellebogen/Knie verpassen
    -bei Kettenfäusten ist jeder Fauststoß gleich -> du musst keine spackigen/sinnlosen Kombos schlagen & hast nen klaren Reaktionsvorteil

    ...dies seien nur einige Vorzüge der Kettenfauststöße hier, von meiner positiven Erfahrung damit ganz zu schweigen

    Fazit: Schau dir den Meister aller Klassen an (Bruce Lee, wer sonst), der verwendet sie auch bevorzugt...

    in diesem sinne : The Dragon will never die & so short

  4. #4
    Schlappen Gast

    Cool

    Salve, du willst logische Argumentation? Da hast du : Jede Menge kaputt geschlagene WTler, die auch glaubten, dass die Dinger was bringen würden, laut meiner Quellen (Originale) hat Wong Shun Leung darüber nur geile Witze gemacht und Bruce Lee verwendet für die Optik in Filmen etwas, was so aussah wie Kettenfauststöße und in Kämpfen Fauststöße wie er sie von Wong gelernt hatte und andere, jedenfalls nicht so was kraftloses wie Kettenfaustößchen.
    so long

  5. #5
    funaki Gast

    Standard

    Original geschrieben von Schlappen
    Salve, du willst logische Argumentation? Da hast du : Jede Menge kaputt geschlagene WTler, die auch glaubten, dass die Dinger was bringen würden
    ist das logische argumentation?

  6. #6
    Registrierungsdatum
    25.08.2001
    Beiträge
    1.744

    Standard

    durchaus, du kannst es aber auch erschlagende beweiskraft nennen

  7. #7
    Schlappen Gast

    Cool

    Salve Mädels, das sind einfach Fakten von z. B. Boxern, die sich nicht auf das WT Spiel eingelasen haben, weder beim Probetraining, noch bei einer echten Klopperei und diese Boxer wussten, im Ring ist eine Sache auf der Straße eine andere und gleiches gilt für Thaiboxer, Ringer, Escrimateros (waffenlos), Karatekas, JJler inculsive BJJler, VTler, JKDler usw. Diese Kämpfe sind nachweisbar im Gegensatz zu einigen von dem großen Verband erfundenen.
    so long

  8. #8
    funaki Gast

    Standard

    also ich hab den durchblick immernoch nicht.. nennt mich schwer von begriff oder weiss ich was....
    :säg:

    ursprünglich - wie ich gelesen habe - gab's nur ein wt/vt/wc... oder was auch immer. in deutschland aber braucht man die unterschiedlichen schreibweisen, um "unter"-stile auseinanderzuhalten? und VT ist gut, WT nicht? hä?

  9. #9
    Schlappen Gast

    Cool

    Salve, WT hat nichts mit VT oder WC zu tun, außer anno dazu mal, den Ursprung und noch nicht mal das, es hat sich absolut und weiter geht es nicht vom Ursprung und damit von der Effektivität des einstigen entfernt, es ist ein Erfindung von Kernie und seinem Vorzeigechinesen, denn keiner von beiden hat es je richtig gelernt. Es wurde kreiert um dummen Europäern Geld aus der Tasche zu ziehen und um die Beiden reich zu machen, was ja auch gefunzt hat und immer noch funzt, das Ganze ist ein reunes Psychospielchen, gut durchdacht, dass noch nicht mal Ehemalige sich vollständig davon lossagen, obwohl sie es eigentlich geblickt haben, echt clever gemacht von den Beiden, verkaufen Scheiße in schicker Verpackung und das völlig überteuert.
    so long

  10. #10
    Registrierungsdatum
    27.08.2001
    Alter
    66
    Beiträge
    143

    Standard Sind Kettenfauststöße wirkungsvoll?

    Ist doch immer wieder erstaunlich, wie lange sich die Kettenfauststoß-Legende schon hält ;-) und die "wissenschaftliche" Argumentation dazu, Respekt.
    Ne, im Ernst, hab von 80-83 in Heidelberg bei Kernspecht gelernt, dann gabs dort ne Krise, sind viele Leute weg. Ich bin mit Uwe Müller (der war Emins Vorläufer bei der EWTO) gegangen. Der hat dann ne Mischung zwischen Thai Boxen und WT gemacht. Trainiert haben wir in Schriesheim. Und dort wurde auch des öfteren mit den Boxern des KSV Schriesheim (zweite Bundesliga)gesparrt. Da war nix mit Kettenfauststößen, da gabs fix was an die Backe und in die Rippen. Mir hat auch ein Karateka mal gezeigt, wie er gegen KFs vorgeht: seitlich rausgehen, geleichzeitig Block von innen nach außen auf den Ellbogen des Schlagenden und dann Tsuki auf die Rippen oder zum Kopf.

    In diesem Sinne, Erfahrung macht den Meister (wenn man sie überleben tut).

    Adman

  11. #11
    Jibaku Gast

    Standard

    So schlecht, wie die "wissenschaftliche Argumentation" in Kernspechts "vom Zweikampf kann ein Stil gar nicht sein!
    Ich hab mich immer gefragt warum man sich da nicht mehr Mühe gegeben hat, wenn man doch etwas verkaufen will.
    Nun die Freiluftversuche am tatsächlichen Objekt wurden hier zur genüge beschrieben und sie decken sich auch mit meinen "Versuchsergebnissen"

  12. #12
    MisterDevil Gast

    Standard

    Original geschrieben von Schlappen
    ....... laut meiner Quellen (Originale) hat Wong Shun Leung darüber nur geile Witze gemacht........
    so long

    Lieber Schlappen,

    hier eine Aussage von WSL aus meiner Quelle:

    Frage:
    What is the idea of the Chain punches in Wing Chun?

    Antwort von WSL:
    In Wing Chun if you throw two fast punches to someone's head they'll be knocked out. The first punch causes the brain to go to one side of the skull. If a quick second hit comes, the person is knocked out. If you withdraw the hand to give the second punch, then the brain can recover (will have more time to recover), but if you don't give this time then a knockout results.

    Quelle:
    http://www.wingchun.org/text/misc/wongsl.html

    Was sagst nun ????

    Du magst ein Kenner deines Faches (MT) zu sein , aber andere sind das ebenfalls in Ihrem Fach......

    Nichts für ungut.....
    Was die WT- KFS angeht gebe ich weitestgehend recht, da ist kein Saft dahinter. Das hat aber weniger mit dem Fauststoß ansich zu tun sondern mit deren Stand und deren Haltung......

    So long

    MD

  13. #13
    Schlappen Gast

    Cool

    Salve, merwürdigerweise bestätigt das genau das, was ich postete Wong spricht von Faustößen, nicht Kettenfauststößen und dazwischen liegen bekanntlich Welten in der Ausführund, wie in der Effektivität, auch wenn die Fauststöße schnell hintereinander ausgeführt werden. Übrigens es waren unabhängig von einander 2 Wong Original Schüler aus Hong Kong, wovon zumindest der eine Eine in Deutschland ziemlich bekannt ist und das komplette System beherrscht und unterrichtet, auch sind dessen kämpferische Qualitäten über jeden Zweifel erhaben. Warum versuchen die Pappnasen mich immer zu beschränken? Verstehe ich nicht. Was ist? Kommt jetzt noch mehr Klugscheißerei von dir oder willst lieber wieder unter deinen Stein kriechen?
    so long

  14. #14
    MisterDevil Gast

    Standard hoppla

    Hey Schlappen,

    nicht gleich so aggressiv, wollte dir sicher nicht auf den Schlipps treten.

    Aber Wong sprach von Chain (Kette) Punches (Fauststösse). Also schon von KFS......

    Jedoch werden die nicht als Universalwaffe wie im WT angesehen.

    Welche Schüler aus HK waren das ?
    Bin dieses Jahr noch zum trainieren in HK und kann mich ja mal bei denen Informieren.

    Übrigens wollte ich dich nicht beschränken sondern

    informieren und zwar mit fundierten Infos.

    Ich bin für jede "g u t e" Info dankbar, du nicht..???

    Also.... bitte , schalt mal wieder einen Gang zurück.....sonst werde ich gaaanz traurig ,

    dann können wir uns ja sachlich über dieses Thema unterhalten und über die füsikalisch belegten Beweise des Bärtigen totlachen.

    Tschüx
    MD

  15. #15
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    Kettenfauststöße als Anwendung sind vermutlich (ich bin da nicht Insider genug) eine Erfindung von Kernspecht, damit das so schön martialisch aussieht. In meinen Augen sind KFSe erstmal eine Trainingsübung, die dem Entspannen des Schlags ohne Kraftverlust dient. Anwendungsmässig kann jemand nicht mehr als zweimal hart an den Kopf treffen, danach sollte der Kopf nämlich zu weit weg sein. Genau dafür sind sie aber gut, und das sind auch sinnvolle Techniken, wenn man das kann. Am Anfang würde ich aber nie KFSe (auch nicht nur zwei am Stück) einsetzen, weil da die Härte fehlt, da sind Schwinger oder andere einfache Schläge sicherer, und die gibt es auch als Wing-Chun-Techniken. Als Eingangstechnik hilft es auch nur als Überraschung, sonst ist man anfällig für alle möglichen Manöver (Kicks gegen Beine und Unterkörper, Scheren der KFSe an den Ellenbogen, Schrittarbeit, usw).

    Was die "überlegene Härte" angeht, diese Physikformel kannst Du in die Tonne werfen, die Verformungsenergie kommt aus der der Faust hinterhereilenden Masse bzw. Trägheit des eigenen Körpers, die der expandierende Arm als Podest benötigt. Sonst sind das nämlich nur 500 Gramm, die man Dir an die Backe wirft. Die weitaus meiste Energie bringt dabei der Torso auf, aus Hüfte, Taille und z.T. Bein, und Wirbelsäule.

    RICHTIGE Kettenfauststöße, also wenige, kurz und granatenhart geschlagene, sind eine Waffe, allerdings muß man dazu auch das Tempo von guten Jabs haben, und die Härte eines guten Karate-Tsukis übertragen vermögen, bis dahin ist das Schaumschlägerei. Um was zu nennen, was mehr als drei Leute mal gesehen haben, die Schläge von Jackie Chan an der Holzpuppe im Vorspann zu einem der letzten Filme, und ein paar in Szenen von "Rumble in the Bronx" oder "Rush hour" waren gute Beispiele. Die an der Holzpuppe sahen wirklich gut aus, wenn da nicht getrickst worden ist. Den Müll den man zum Teil auf WT-Videos sieht, kann jeder 15jährige ab, außerdem sind die oft völlig falsch ausgeführt, rund, vorne übergekippt, aus der Oberschulter geschlagen, usw., also ein Indiz dafür daß WT-Ausbilder oft keinen Plan haben, auf was man dabei überhaupt achten muß und wie man die ausführt. Die Fehler werden dann auch noch als "geniale WT-Modifikationen" ausgegeben. Was übrigens nicht heisst, daß es keine WTler gibt die es besser machen. Das ist nur eine Minderheit, und es wird nicht systematisch auf dieses Niveau hingeführt.
    Geändert von Klaus (06-09-2001 um 13:28 Uhr)

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