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Thema: DJJV zeigt Interesse an BJJ ( Koryphäen im Bodenkampf )

  1. #31
    andyconda Gast

    Standard

    Hi,

    Wolfgang hat schon 2004 beim Lock and Choke gekämpft, Luta Livre in Würzburg mitgemacht und kämpft fast alles, soweit ich weiß. Joe Thumfahrt war 2003 schon mit mir in Brasilien zum Luta Livre Training.
    Der DJJV hat von 2001-2006 regelmäßig Luta Livre auf dem Bundesseminar im Angebot gehabt, und ich habe auf zahlreichen JJ Lehrgängen unterrichtet.

    Nicht nur weil DJJV draufsteht macht da keiner mehr gerade Fauststöße...

    Ich finde es gut, dass es dort Leute gibt die bereit sind über ihren Tellerrand hinauszuschauen. Ob beim LL, BJJ oder Kali ...

    Hier Kämpfer zu dissen macht keinen Sinn.

    Die Ursache der Diskussion ist doch nur Politik. Alles nur Bla Bla ... Da kann jeder von halten was er will.

    Soll doch die Zeit zeigen ob es gut ist. Es gibt ja genug andere Möglichkeiten zu kämpfen, BJJ oder Luta Livre zu trainieren!


    Gruß Andy

  2. #32
    Tartaruga Gast

    Standard

    Ich kann Andyconda da nur zustimmen.Wir sollten uns freuen,das das Ju Jutsu Interesse am Grappling zeigt!!!Dadurch wird das Grappling einer breiteren Masse zugänglich gemacht!!Letzt endlich ist es doch egal ob es BJJ,Luta Livre Jiu Jitsu oder Ju Jutsu heißt ,hauptsache wir trainieren zusammen und haben Spass beim Training!!

  3. #33
    Gast Gast

    Standard

    Meist verlieren Kampfkünste etwas von ihrer eigentlichen Qualität, sobald sie für eine breite Masse zugänglich gemacht werden, oder das eine Zielsetzung ist.
    Die breite Masse ist nicht dazu da guter Kampfsportler/Kampfkünstler zu sein. Will man es also auch ihnen zugänglich machen, muss der Qualitätsanspruch gezwungenermaßen verringert werden.

  4. #34
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    Zitat Zitat von ypsilono Beitrag anzeigen
    Meist verlieren Kampfkünste etwas von ihrer eigentlichen Qualität, sobald sie für eine breite Masse zugänglich gemacht werden, oder das eine Zielsetzung ist.
    Die breite Masse ist nicht dazu da guter Kampfsportler/Kampfkünstler zu sein. Will man es also auch ihnen zugänglich machen, muss der Qualitätsanspruch gezwungenermaßen verringert werden.
    Das seh ich anders. Mit breiterer Basis ergibt sich meiner Meinung nach auch eine breitere Spitze, soll heissen es gibt zwar viel mehr schlechte Sportler als vorher, aber eben auch viel mehr sehr gute.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Joachim Deeken Beitrag anzeigen
    Das seh ich anders. Mit breiterer Basis ergibt sich meiner Meinung nach auch eine breitere Spitze, soll heissen es gibt zwar viel mehr schlechte Sportler als vorher, aber eben auch viel mehr sehr gute.
    Definitiv. Denn so kommen viel mehr Leute damit in Berührung und da werden einige Talente drunter schlummern!
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #36
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Joachim Deeken Beitrag anzeigen
    Das seh ich anders. Mit breiterer Basis ergibt sich meiner Meinung nach auch eine breitere Spitze, soll heissen es gibt zwar viel mehr schlechte Sportler als vorher, aber eben auch viel mehr sehr gute.
    das kann ich nicht abstreiten/widerlegen.
    Aber meine Aussage bezüglich des Qualitätsverlust kann damit auch nicht widerlegt werden. Selbst wenn auch die "Spitze" breiter wird, so wird alles was nicht Spitze ist, viiieeeeel breiter (das ist zumindest meine Annahme, da ich der Masse eben nicht zuspreche guter KK/KS'ler zu sein, auch wenn darunter einige Talente schlummern). Stellt sich also die Frage, in welchem Verhältnis das zueinander steht, und ob dieses die Zielsetzung rechtfertigt, eine breitere Masse anzusprechen.

    Ich gebe zu bedenken. Sobald die "nicht ganz so guten" anfangen, ihr (Halb-)Wissen weiterzugeben (oder meinetwegen auch das Wissen, welches von anderen Zielsetzungen als der des "Kämpfen können" geprägt ist, z.B. einfach Sport machen, und was für die Gesundheit tun - ein typisches Argument für Massen- bzw. Breitensport welcher Form auch immer), verschlechtert sich die Qualität um ein Vielfaches, ich wage zu behaupten der Qualitätsverlust gestaltet sich (über einen sehr langen Zeitraum betrachtet) (nahezu) exponentiell.
    ....ja, ich weiß, eine gewagte These.

    Aber wo z.B. finden sich noch Aikidoka, die im Kampf (egal ob sportlich oder ernster Kampf/ SV) mit "ihrem Aikido" bestehen?
    Und Ueshiba war mit Sicherheit ein guter Kämpfer....

  7. #37
    pantera Gast

    Standard

    Hier in Deutschland gibt schon ne Menge DM Grappling und bald sicher auch BJJ..... schlecht ist es nicht, wenn das BJJ verbreitet wird, aber es gibt eine offizieller BJJ Landesverband, das ist BJJBD e.V .... da hätte man auch gute Zusammenarbeit anstreben können.

  8. #38
    Michael Kann Gast

    Thumbs up

    Ich sehe die Kooperation als positiven Schritt an und laße mich, hoffentlich, auch positiv bzgl. der Arbeit überraschen.

    Ich wünsche dem DJJV und Peter das nur das Beste und wir werden dieses Jahr in jedem Fall mit dabei sein und es antesten.

    lg
    Mike

  9. #39
    mrx085 Gast

    Standard

    @ypsilono Dein Aikido Vergleich hinkt. Siche waren Ueshiba und seine ersten Schüler gute Kämpfer, aber das waren sie nicht durch Aikido sondern deshab weil sie vor dem Aikido bereits eine Erfahrung in anderen KKs hatten. Oder meinst du wirklich das Aikido Training vorher ganz anders augeschaut hat, und man auch fleißig Atemi und Randori traniert hat? Habe mich recht ausgiebig mit den schriften der alten Aikido Meister auseinander gesetzt und nicht wirklich was darüber gefunden, das früher wirklich so viel anders traniert wurde. Und selbst wenn dem so wäre, dann müsste man heute doch noch genauso tranieren, im Aikido lässt das Linage der verschiedenen Aikido Richtugen doch gut zurück verfolgen, bishin zu Uesehiba selbst. Wenn du Infos hast das früher wirklich so viel anders/besser traniert würde, bitte teile diese Infos mit mir. Bin sehr an diesem Thema interssiert.


    Und es hat natürlich alles Vor und Nachteile wenn man ein system etwas zugänglicher gestaltet als früher. Ich denke aber das die Voruteile überwiegen. Wenn darauf achtet das die Trainer Ausbildung streng überwacht wird, und nur die Guten ihr Wissen weitergeben sollte das mit dem gefährlichen Halbwissen nicht so das Problem sein.
    Geändert von mrx085 (11-01-2012 um 11:48 Uhr)

  10. #40
    Gast Gast

    Standard

    @mrx085: Du steckst sehr viele zwingend erforderlichen Voraussetzungen in deine Aussage, die Vorteile würden überwiegen. Diese Voraussetzungen sind leider häufig nicht oder nur in einem zu geringen Ausmaß erfüllt. Folgich stimmt auch deine Aussage nicht bzw. nur zu einer geringen Wahrscheinlichkeit.

    und ja... ich glaube (nein, ich weiß es nicht)... ich glaube, Aikido war mal eine funktionierende Kampfkunst (die womöglich nur einige wenige auch funktionierend beherrschten). Heutzutage ist sie das vermutlich nur noch in sehr sehr seltenen Fällen....wenn überhautp.

  11. #41
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    02.09.2001
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    8.846

    Standard

    Ueshiba war der Hammer, weil er genau das gemacht hat, was einen Menschen erfolgreich macht.

    Er hat den Weg von simpel, einfach und körperlich zu extremer Komplexität und Feinfühligkeit gewählt.

    Für mich das perfekte Beispiel wie Kampfkunst sein kann, wenn man sich über das was 99% der Menschen machen hinwegsetzt.

    Tschüß
    Björn Friedrich

  12. #42
    mrx085 Gast

    Standard

    @ypsilono Findest du? Nun ja sehe das anders. Wenn BJJ oder Grappling durch einen großen Verband wie den DJJV vertreten wird, dann wird die Grappling Sparte doch weitläufig bekannter als früher, da das Wissen durch die weite Verbreitung des DJVV wesentlich mehr Menschen zugänglich gemacht wird als früher. Und das ist ein Vorteil Nicht jeder Grappling Interssierte hat Zeit oder das Geld (wenn man die heutigen Benzinpreise bedenkt) dutzende Kilometer zurück zulegen nur um sich eine Schule in einer anderen Ecke des Landes zu suchen nur um BJJ zu tranieren wenn er das Pech hat in einer Grappling freien Zone zu leben.

    Was die Nachteile betrifft so hast du wohl Angst das alles etwas verwässert wird, wenn es mehr mainstream mäßig wird. Sehe ich das richtig? Nur warum denkst du das? Wenn man gute Lehrer nimmt dann werden die wohl fähig sein ebenfalls gute Leute hevorzubringen oder sehe das das falsch? In wie fern kann der DJVV dem Grappling schaden zufügen das es verwässert wird?
    Geändert von mrx085 (11-01-2012 um 12:05 Uhr)

  13. #43
    Michael Kann Gast

    Standard

    DAS Aikido gibt es nicht.
    Es gibt Interpretationen und noch viel besser, es gibt sogar Kampflastige Aikido Interpretationen.
    Zudem ist das Ursprüngliche Aiki mit den heutigen fast gar nicht mehr zu vergleichen. Und sehr wohl gab es im Aiki Atemitechniken.
    Auch wenn ich nicht gefragt war

  14. #44
    mrx085 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kann Beitrag anzeigen
    DAS Aikido gibt es nicht.
    Es gibt Interpretationen und noch viel besser, es gibt sogar Kampflastige Aikido Interpretationen.
    Zudem ist das Ursprüngliche Aiki mit den heutigen fast gar nicht mehr zu vergleichen. Und sehr wohl gab es im Aiki Atemitechniken.
    Auch wenn ich nicht gefragt war

    Sehe ich auch so. Und du hast mich wohl falsch verstanden, ich habe nie behauptet das es im Aikido keine Atemi Techniken gibt. Die gibt es sehr wohl nur sie werden oft nicht extra traniert, wie zb im Karate, BBT oder JJ. Und habe nur gefragt ob es Belege gibt und das früher im Aikido anders zugegangen ist, und man die Atemi früher regelmäßig geübt hat. Aber jetzt genug OT.
    Geändert von mrx085 (11-01-2012 um 12:12 Uhr)

  15. #45
    Michael Kann Gast

    Standard

    Das ist so nicht ganz korrekt, es ist abhängig von der Interpretation besser vom Interpreten...

    lg
    Mike

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