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Thema: Zur ChiSao-Etikette

  1. #61
    Jim Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Saint Germain Beitrag anzeigen
    Ab wann ist man denn WT-Experte?
    Wenn man es verstanden hat.

  2. #62
    Saint Germain Gast

    Standard

    Hast du es verstanden?

  3. #63
    Saint Germain Gast

    Standard

    Anscheinend nicht.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Saint Germain Beitrag anzeigen
    Das wäre ein parierfähiger Schlag.
    Gibt es das im WT? Und wenn ja, dann passt doch Ausgangsposition und Schlagart überhaupt nicht zu dieser Strategie oder?

    Gruß SG
    Hi Saint Germain,
    wenn "der Schlag, hinein in den Schlag" deine Definition für "parierfähiger Schlag" ist, warum sollte es das nicht im WT geben ?

    Ich weiß ja nicht, welche Ausgangsposition deine ist ?
    Meine Position, im normalen Leben, ist das "Nichts"
    Das heißt, alle 5 Extremitäten unten.
    (sorry, nicht was du denkst - siehe Känguru-Thematik)

    Gruß Nohands
    .
    Geändert von Nohands (21-01-2012 um 19:28 Uhr)
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  5. #65
    Jim Gast

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    Zitat Zitat von Saint Germain Beitrag anzeigen
    Anscheinend nicht.

  6. #66
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    Zitat Zitat von EikeK Beitrag anzeigen
    "ein-eindeutig"
    Was heißt das?

    Welcher Vektor hat was für eine kinetische Energie?
    Hi EikeK,
    "ein-eindeutig" würde heißen: präzise, messerscharf o.ä..
    Klar, "eindeutig" würde natürlich auch reichen.

    Jeder Fauststoß beinhaltet physikalisch gesehen
    kinetische Energie = Bewegungsenergie.(Masse mal Beschleunigung)

    Ich schrieb: ...45° Keil (Raumdiagonale) schneidet irgendwo dein...
    In der Physik würde man dieses Ereignis mittels Vektorgrafik darstellen.
    Daher, die Bewegungen unserer Arme würden als Vektorpfeile dargestellt werden.
    (man möge mich korrigieren)

    Gruß Nohands
    .
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  7. #67
    wc-klaus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nohands Beitrag anzeigen
    Jeder Fauststoß beinhaltet physikalisch gesehen
    kinetische Energie = Bewegungsenergie.(Masse mal Beschleunigung)
    Ah Ok, wenn wir von Physik reden, berührt das mein Fachgebiet.

    Im Sinne der Physik ist Energie vollkommen ungerichtet. Das ist eher eine Größe für Buchhalter, die wissen wollen, ob das eine Konto so groß ist wie das andere. Physiker mögen mir verzeihen.

    Kraft ist genau das, was du als Energie beschrieben hast. Masse mal Beschleunigung. Kraft ist auch das, was man gerne mit Vektorpfeilen darstellt.

  8. #68
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    Zitat Zitat von EikeK Beitrag anzeigen
    Ah Ok, wenn wir von Physik reden, berührt das mein Fachgebiet.

    Im Sinne der Physik ist Energie vollkommen ungerichtet. Das ist eher eine Größe für Buchhalter, die wissen wollen, ob das eine Konto so groß ist wie das andere. Physiker mögen mir verzeihen.

    Kraft ist genau das, was du als Energie beschrieben hast. Masse mal Beschleunigung. Kraft ist auch das, was man gerne mit Vektorpfeilen darstellt.
    Hi EikeK,

    da kann ich nur sagen: "ein-eindeutig formuliert"

    Gruß Nohands
    .
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  9. #69
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    Der Begriff "Eineindeutig" wird in der Mathematik verwendet: Eineindeutig ? Wikipedia

  10. #70
    Vlad Gast

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    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo TheCrane,

    Thema Verlangsamung einer Angriffsbewegung (Bremsen):

    Jeder Kontakt beinhaltet einen Kontaktdruck. So klein dieser auch sein mag, er verlangsamt die Angriffsbewegung. Je kleiner jedoch der Kontaktdruck ist, desto geringer ist dessen bremsende Wirkung. So, wie im Wing Tsun ein Kontaktdruck entsteht, bildet dieser keinen „effektiven“ Widerstand gegenüber der Bewegung des Angriffes an sich. Jedoch findet ein Leiten der Bewegung dahingehend statt, daß sie nicht ihr Ziel findet. Hierbei kommt es auch darauf an, mit welcher Führungskontrolle der Angriff durchgeführt wird, wie hoch also die Kräfte sind, welche die Bewegung auf der Bahn halten. Auch diese Größe hat einen Einfluß auf den Kontaktdruck. Im Ideal verschwindet hier der Wtler selbst vollends aus dem Zielbereich. Dann dient der Kontakt lediglich der Bewegungskontrolle, begleitet sozusagen die Angriffsbewegung. Ist der Verteidigende, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage, das Zielgebiet zu verlassen, begleitet die abwehrende Bewegung den Angriff aktiv am Ziel vorbei, übt dann selbst einen gewissen Druck aus. Die Höhe dieses Druckes (seitlich, quer zum Verlauf der Angriffsbewegung) kann gegenüber dem Angriffsdruck (nach vorne, ins Ziel) verhältnismäßig klein sein, um erfolgreich zu wirken.

    Die Möglichkeit, den Angriff durch eigenen Angriff zu stoppen, abzuleiten oder abzubremsen, ist nur solange funktional, solange des Gegners Angriff in der eigenen Angriffszone (...linie) liegt. Sicherer ist es, im Timing des Angriffs sich nicht im Ziel aufzuhalten. Daß dies schwieriger ist, ist klar. Es wird jedoch dadurch erleichtert, daß die eigenen Arme (Beine) den Angriff faktisch „nehmen“ (aufnehmen) und ihn ins (angedachte) Ziel bringen, sozusagen den Angriff begrüßen (um im Sprachbild von K.R. Kernspecht zu formulieren). Nur ist man selbst gerade nicht zu Hause. Das Annehmen des Angriffs bedeutet A Kontakt, B Kontrolle, C Führung, D (das ist mir wichtig) ein Öffnen einer eigenen freien Anfriffslinie, aus welcher heraus der Gegner zeitgleich seines „Besuchs“ „begrüßt“ wird.

    Das mag ein wenig theoretisch klingen, ist es aber nicht wirklich. Es ist nur schwierig, solche komplexen Abläufe in einem einfachen, und wenn möglich auch verständlichem Bild darzustellen.

    Gruß, WT-Herb
    Bin ich der einzige der hierbei eher an Aikido denkt, als an WT?

  11. #71
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    Zitat Zitat von Nohands Beitrag anzeigen
    Hi EikeK,
    Ich schrieb: ...45° Keil (Raumdiagonale) schneidet irgendwo dein...
    Wo sind Anfangs- und Endpunkt der Raumdiagonalen?

  12. #72
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo TheCrane,

    Thema Verlangsamung einer Angriffsbewegung (Bremsen):

    Jeder Kontakt beinhaltet einen Kontaktdruck. So klein dieser auch sein mag, er verlangsamt die Angriffsbewegung. Je kleiner jedoch der Kontaktdruck ist, desto geringer ist dessen bremsende Wirkung. So, wie im Wing Tsun ein Kontaktdruck entsteht, bildet dieser keinen „effektiven“ Widerstand gegenüber der Bewegung des Angriffes an sich. Jedoch findet ein Leiten der Bewegung dahingehend statt, daß sie nicht ihr Ziel findet.
    Du kennst doch den Trick mit dem Blatt einer Zeitung, das man einfach so in die Luft hängen lässt, und dann schlägt man es durch. Jetzt erklär mir mal, wie man unter Einhaltung der WT-Prinzipien (...ist der Weg frei, Stoß vor...) weniger Startwiderstand haben kann als die Luft?

    Aber wir landen dann wohl bei einer dieser Uralt-Diskussionen über Physik und Realtiät und so...

    Hierbei kommt es auch darauf an, mit welcher Führungskontrolle der Angriff durchgeführt wird, wie hoch also die Kräfte sind, welche die Bewegung auf der Bahn halten. Auch diese Größe hat einen Einfluß auf den Kontaktdruck. Im Ideal verschwindet hier der Wtler selbst vollends aus dem Zielbereich.
    Das Ideal ist im Kampf mit einem Könner ein relativ seltener Zustand.

    Dann dient der Kontakt lediglich der Bewegungskontrolle, begleitet sozusagen die Angriffsbewegung. Ist der Verteidigende, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage, das Zielgebiet zu verlassen, begleitet die abwehrende Bewegung den Angriff aktiv am Ziel vorbei, übt dann selbst einen gewissen Druck aus. Die Höhe dieses Druckes (seitlich, quer zum Verlauf der Angriffsbewegung) kann gegenüber dem Angriffsdruck (nach vorne, ins Ziel) verhältnismäßig klein sein, um erfolgreich zu wirken.
    Klappt sogar öfter mal. Voraussetzung: Kontakt muss bereits bestehen oder man reagiert rein optisch...wie andere Leute auch.

    Die Möglichkeit, den Angriff durch eigenen Angriff zu stoppen, abzuleiten oder abzubremsen, ist nur solange funktional, solange des Gegners Angriff in der eigenen Angriffszone (...linie) liegt. Sicherer ist es, im Timing des Angriffs sich nicht im Ziel aufzuhalten. Daß dies schwieriger ist, ist klar.
    Ist es gar nicht. Jeder gute Kämpfer hat seinen gesamten Körper in Bewegung, spätestens wenn der Andere angreift.

    Es wird jedoch dadurch erleichtert, daß die eigenen Arme (Beine) den Angriff faktisch „nehmen“ (aufnehmen) und ihn ins (angedachte) Ziel bringen, sozusagen den Angriff begrüßen (um im Sprachbild von K.R. Kernspecht zu formulieren). Nur ist man selbst gerade nicht zu Hause. Das Annehmen des Angriffs bedeutet A Kontakt, B Kontrolle, C Führung, D (das ist mir wichtig) ein Öffnen einer eigenen freien Anfriffslinie, aus welcher heraus der Gegner zeitgleich seines „Besuchs“ „begrüßt“ wird.
    Dieses Vorgehen ist passiv und verstößt gegen das erste Prinzip des WT. Mit einer derartigen Einstellung wird man auch auf den Angriff des Gegners warten um diesen abzuwehren. Fatale Denkweise für einen Kämpfer. Das hätte es früher nicht gegeben. Da sind die WT'ler selber rein mit Stampftritten und KFS, komme was wolle. Damit hat man zumindest die Chance auf Erfolg.

    Das mag ein wenig theoretisch klingen, ist es aber nicht wirklich. Es ist nur schwierig, solche komplexen Abläufe in einem einfachen, und wenn möglich auch verständlichem Bild darzustellen.
    Das Problem hier ist, dass derartig theoretische Konstrukte meilenweit von dem entfernt sind, was die Leute sonst hier so als Realität kennen.

  13. #73
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Der Begriff "Eineindeutig" wird in der Mathematik verwendet: Eineindeutig ? Wikipedia
    Hi TheCrane,
    ja, ich weiß. Ich wollte nicht noch mehr Beispiele aufzählen.
    Deswegen u.s.w.....

    Gruß Nohands
    .
    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

  14. #74
    plaz Gast

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    /edit
    Geändert von plaz (19-04-2012 um 17:54 Uhr)

  15. #75
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Wo sind Anfangs- und Endpunkt der Raumdiagonalen?
    Hi TheCrane,
    irgendwo vorher hatte ich Saint Germain
    geantwortet.

    ....Ich weiß ja nicht, welche Ausgangsposition deine ist ?
    Meine Position, im normalen Leben, ist das "Nichts"
    Das heißt, alle 5 Extremitäten unten.
    (sorry, nicht was du denkst - siehe Känguru-Thematik)

    Kannst ja spaßhalber mal ausprobieren.

    Gruß Nohands
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