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Thema: kampfkunstregel: an dritte weitergeben...

  1. #31
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    ich denke, da sind wir uns ziemlich alle einer Meinung. Wer kinder zuhause animiert, "was zu zeigen" , der ist selbst Schuld und verdient kein Mitleid.
    wise words

  2. #32
    chun tian Gast

    Standard

    In unserer Ninjutsu Schule ist das auch tabu...du darfst schon jemandem was zeigen, wenn du meinst dass er "reif" genug dafür ist.
    Wenn du einem totalen Irren zeigst wie man jemanden am besten umlegt und es kommt zur Eskalation dann fliegst du aus der Schule hochkant raus.
    Ansonsten heisst die Klausel "Ohne Zustimmung des Soke darfst du niemanden unterrichten.."
    Also ein offzieller Trainer kann man nur sein wenn man die Bestätigung "von oben" bekommt. Soll halt vor Scharlatanen schützen.

    Grüße

  3. #33
    coug4r Gast

    Standard

    Kampfkunst: Jeet-Kune-Do / Wing Chun
    Case closed

    Wer noch alle Tassen im Schrank hat und nicht von einem Vollmongo trainiert wird kann als mündiger Bürger ruhig Techniken "zeigen". Sehe da auch nix gefährliches dabei.

  4. #34
    Odysseus22 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von coug4r Beitrag anzeigen
    Case closed

    Wer noch alle Tassen im Schrank hat und nicht von einem Vollmongo trainiert wird kann als mündiger Bürger ruhig Techniken "zeigen". Sehe da auch nix gefährliches dabei.
    Nein, da muss ich widersprechen, da könnte man ja auch gleich den Vorhang weglassen, hinter dem die Höhergraduierten ihre Geheimtechniken trainieren.

  5. #35
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von coug4r Beitrag anzeigen
    Case closed

    Wer noch alle Tassen im Schrank hat und nicht von einem Vollmongo trainiert wird kann als mündiger Bürger ruhig Techniken "zeigen". Sehe da auch nix gefährliches dabei.
    Deine Kinder sind vielleicht schon mündige Bürger, aber die meisten halt noch nicht.

  6. #36
    Sven K. Gast

    Standard

    Leider finde ich den Zeitungsartikel nicht mehr.

    In eine mittleren Dorf in Norddeutschland existierte ein KK-Schule. Ein Schüler
    brach einem anderen ein Handgelenk. Auf die Frage wie er denn dazu käme,
    sagte er, er hätte es von einem Bruder gelernt, der macht ja "XY" aus dieser
    Schule. Nun kam ein "Unfallbericht" in die (Dorf)Zeitung, in der dies
    thematisiert wurde. Endresultat: Die Schule verlor in kürzester Zeit etliche
    Schüler, bis sie nach cirka einem 3/4 Jahr ganz schließen musste.
    Warum? Weil die Eltern, im Stile der "Stillen Post", ihr "Meinungen" über diese
    Schule an ihrer Bekannten weitergaben. Es kamen keine neuen Schüler mehr
    und die alten gingen nach und nach.

    Allerdings will ich gestehen, dass wohl die meisten "Unfälle" nicht auf eine
    Schule zurückzuführen ist. Geben tut es diese aber eben doch.

  7. #37
    domo77 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von chun tian Beitrag anzeigen
    In unserer Ninjutsu Schule ist das auch tabu...du darfst schon jemandem was zeigen, wenn du meinst dass er "reif" genug dafür ist.
    Wenn du einem totalen Irren zeigst wie man jemanden am besten umlegt und es kommt zur Eskalation dann fliegst du aus der Schule hochkant raus.
    Ansonsten heisst die Klausel "Ohne Zustimmung des Soke darfst du niemanden unterrichten.."
    Also ein offzieller Trainer kann man nur sein wenn man die Bestätigung "von oben" bekommt. Soll halt vor Scharlatanen schützen.

    Grüße
    es geht ja nicht um unterichten.
    man zeigt jemandem eine technik oder so...
    das kann dir keiner verbieten.
    das man einem kind keinen genickhebel zeigen sollte versteht sich hier.

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Leider finde ich den Zeitungsartikel nicht mehr.

    In eine mittleren Dorf in Norddeutschland existierte ein KK-Schule. Ein Schüler
    brach einem anderen ein Handgelenk. Auf die Frage wie er denn dazu käme,
    sagte er, er hätte es von einem Bruder gelernt, der macht ja "XY" aus dieser
    Schule. Nun kam ein "Unfallbericht" in die (Dorf)Zeitung, in der dies
    thematisiert wurde. Endresultat: Die Schule verlor in kürzester Zeit etliche
    Schüler, bis sie nach cirka einem 3/4 Jahr ganz schließen musste.
    Warum? Weil die Eltern, im Stile der "Stillen Post", ihr "Meinungen" über diese
    Schule an ihrer Bekannten weitergaben. Es kamen keine neuen Schüler mehr
    und die alten gingen nach und nach.

    Allerdings will ich gestehen, dass wohl die meisten "Unfälle" nicht auf eine
    Schule zurückzuführen ist. Geben tut es diese aber eben doch.
    gibt es nur idioten in diesem dorf?

  8. #38
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    ich denke, da sind wir uns ziemlich alle einer Meinung. Wer kinder zuhause animiert, "was zu zeigen" , der ist selbst Schuld und verdient kein Mitleid.
    Genau. Allerdings würde ich so etwas unter "gesundem Menschenverstand" laufen lassen und nicht nur auf Kampfsport beziehen.

    Hier wird - wie so immer - mächtig übertrieben, um ein Bild zu projezieren, dass es schlichtweg nicht gibt... Stichwort: Schlimm-Schlimm-Techniken. Wie ist es denn mit dem Vorbild der Fußballer... Stichwort "taktisches Foul"... wie häufig ich derartige Dinge bei meinem Sohn beobachte, die er wohl "nachmacht" und bei dem wohl jemand "AUA" schreit... und? Schlimm? Oder Schlimm-Schlimm?

    Was hat nur der Kampfsport "verbrochen", dass er immer wieder von solchen fantasievollen Fassaden-Geschichten heimgesucht wird.. ney ney ney

  9. #39
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    ich denke, da sind wir uns ziemlich alle einer Meinung. Wer kinder zuhause animiert, "was zu zeigen" , der ist selbst Schuld und verdient kein Mitleid.
    Nein.
    Wenn mein Kind irgendwelche Techniken lernen würde, deren Folgen es nicht abschätzen kann bzw. die es nicht kontrollieren oder andeuten kann, dann würde ich es aus dem Training nehmen und in ein vernünftiges Kampfsporttraining stecken, wo die ein Gefühl für sich und den Partner bekommen und lernen, sich zu kontrollieren und an Regeln zu halten.
    Wenn nicht ein Elter fragt, dann vielleicht ein Mitschüler oder Freund, oder es kommt irgendeiner, der etwas tut, was dem Kind nicht passt.
    Der wird dann auch einfach zusammengetreten, weil der Trainer unfähig ist?


    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Deine Kinder sind vielleicht schon mündige Bürger, aber die meisten halt noch nicht.
    Wenn die Kinder nicht kapieren in welchem Rahmen sie die Techniken einzusetzen haben, bzw. was sie damit anrichten können, dann darf man die denen auch nicht zeigen.

  10. #40
    domo77 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Nein.
    Wenn mein Kind irgendwelche Techniken lernen würde, deren Folgen es nicht abschätzen kann bzw. die es nicht kontrollieren oder andeuten kann, dann würde ich es aus dem Training nehmen und in ein vernünftiges Kampfsporttraining stecken, wo die ein Gefühl für sich und den Partner bekommen und lernen, sich zu kontrollieren und an Regeln zu halten.
    Wenn nicht ein Elter fragt, dann vielleicht ein Mitschüler oder Freund, oder es kommt irgendeiner, der etwas tut, was dem Kind nicht passt.
    Der wird dann auch einfach zusammengetreten, weil der Trainer unfähig ist?




    Wenn die Kinder nicht kapieren in welchem Rahmen sie die Techniken einzusetzen haben, bzw. was sie damit anrichten können, dann darf man die denen auch nicht zeigen.
    das kinder nicht lernen sollen, was sie nicht einschätzen können ist richtig.
    deshalb nehmen viele KK/KS Vereine Kinder auch erst ab einem bestimmten alter und somit ab einer bestimmten reife auf.
    IM judo darf man meist schon mit 4 anfangen..in unserem Jiu Jitsu muss man mindestens 10 sein..andere Vereine, die ich erlebt haben lassen kids erst mit 14 zu.

    worauf ich hinaus will: wenn ich einem Kind eine technik beibringe (z.B.: einen hebel, wurf, würger atemi usw.) ist diese potenziel immer auch gefährlich.
    Aus dem Judo kenne ich das so, dass z.b. hebeltechniken und würgetechniken erst nach erreichen eines bestimmten kyu-grades unterichtet werden.
    Der schüler hat also schon etwas gelernt und kann diese techniken somit auch einschätzen.
    Trotzdem: wenn Kinder untereinander aus spass mal eine technik ausprobieren kann es immer zu verletzungen kommen.
    Warum? :
    z.B. ein Wurf, der im training ungefährlich ist, kann im kinderzimmer oder auf der straße durchaus gefährlich sein. (bettkante..harter boden...mangelnde fallschule, des geworfenen)

    Es kommt also gar nicht so sehr auf die gefährlichkeit der technik an, sondern vielmehr um die begleitbedingungen.

    Das man einem 12 Jährigen vielleicht nicht unbedingt einen genickhebel beibringen sollte ist natürlich auch klar...wenn dieser andererseits schon den 1 Kyu hat kann man da durchaus differenzieren, da hier körperbeherschung und verständnis, sowie disziplin vorrausgesetz werden kann.
    (anmerkung: mir ist bewußt, dass man mit 12 nicht den 1 Kyu haben kann und das es im judo keine genickhebel gibt. es geht nur um die verdeutlichung)


    Also: trainer sollten die Schüler über die Gefahren aufklären.
    Es sollte insbesondere bei "gefährlichen" techniken darüber gesprochen werden, dass diese nach möglichkeit nur unter aufsicht des trainers gemacht werden sollten.
    Hier soll aber unbedingt vermieden werden, dass der eindruck entsteht es ginge dabei um einen mythos oder geheimnisse . wir sind nicht in einem geheimbund der ninja oder sind assasinen..o.ä.

    es geht nur um vermeidung von unfällen.
    Geändert von domo77 (26-01-2012 um 15:17 Uhr)

  11. #41
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von domo77 Beitrag anzeigen
    Also: trainer sollten die Schüler über die Gefahren aufklären.
    Es sollte insbesondere bei "gefährlichen" techniken darüber gesprochen werden, dass diese nach möglichkeit nur unter aufsicht des trainers gemacht werden sollten.
    das hab ich gemeint, mit "Rahmenbedingungen".
    "Schuld" den Eltern zuzuweisen, wenn die sagen: "zeig mal, was Du gelernt hast" finde ich merkwürdig.
    Schließlich müssen die sich ja nicht unbedingt in KK auskennen.

  12. #42
    domo77 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    das hab ich gemeint, mit "Rahmenbedingungen".
    "Schuld" den Eltern zuzuweisen, wenn die sagen: "zeig mal, was Du gelernt hast" finde ich merkwürdig.
    Schließlich müssen die sich ja nicht unbedingt in KK auskennen.
    ich glaub aber auch nicht, dass ein kind seine eltern so leicht mit den techniken verletzen kann.
    wenn die kinder klein sind, fehlt meist die kraft und die technik allein ist (noch) nicht so ausgebaut, dass es ohne kraft funktioniert.

    wenn die kinder groß sind, können sie im zweifel die technik besser dosieren...

    gefahr sehe ich eher beim umgang mit anderen kindern.
    da sollte also aufklärung her.
    quasi das verantworungsbewußtsein der kinder schulen.
    auch eine tugend, die man in der KK entwickelt...läßt sich auf andere bereiche übertragen.

    wußte auch schon onkel ben:
    "aus großer macht, kommt große verantwortung"

  13. #43
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von domo77 Beitrag anzeigen
    quasi das verantworungsbewußtsein der kinder schulen.
    auch eine tugend, die man in der KK entwickelt...läßt sich auf andere bereiche übertragen.

    wußte auch schon onkel ben:
    "aus großer macht, kommt große verantwortung"
    Das Verantwortungsbewußtsein hängt weniger an Schulung, mehr an z. B. psychischer bzw. entwicklungsmäßiger Reife. Wenn die (noch) nicht vorhanden ist, schulst du am Bedarf vorbei. Übrigens würde ich den Satz anders formulieren: ... eine Tugend, die in anderen Sportarten längst Anwendung wird...lässt sich durchaus auf den Bereich der KK übertragen. Das hört sich nicht nur vernünftiger an, sondern trifft außerdem auch noch die Realität.

  14. #44
    Simplicius Gast

    Standard

    Geändert von Simplicius (27-01-2012 um 13:19 Uhr)

  15. #45
    domo77 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Übrigens würde ich den Satz anders formulieren: ... eine Tugend, die in anderen Sportarten längst Anwendung wird...lässt sich durchaus auf den Bereich der KK übertragen. Das hört sich nicht nur vernünftiger an, sondern trifft außerdem auch noch die Realität.
    ich finde irgendwie, dass sich das nichtmal nach nem richtigen satz anhört

    selbst, wenn ich die gramatik berichtige und versuche den satz zu verstehen sehe ich das anders.
    was ich gesagt habe, ist genau das, was ich meine.
    meine Aussage umformuliert:
    Verantwortungsbewußtsein ist eine Tugend die im normalen leben nützt!
    Diese wird in der KK geschult und gestärkt.

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