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Thema: Anleitung zum Abkochen?!

  1. #31
    KhRYZtAL Gast

    Standard

    So und was wäre deine Alternative ?
    das ist ne sehr geile Schlussfolgerung! keine Technik? -> Abkochen!

  2. #32
    DerBen Gast

    Standard

    Das witzige ist, dass es Leute gibt, die 4 Kilo abkochen wollen, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.

    @KhRYZtAL: Wenn du das liest und dich drüber aufregst, tu am besten einfach wieder so, als würdest du meine Beiträge nicht lesen.

  3. #33
    F3NR1R Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerBen Beitrag anzeigen
    , statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.
    und wenn die vorher 10 kg abgekocht haben ?

  4. #34
    KhRYZtAL Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerBen Beitrag anzeigen
    Das witzige ist, dass es Leute gibt, die 4 Kilo abkochen wollen, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.

    @KhRYZtAL: Wenn du das liest und dich drüber aufregst, tu am besten einfach wieder so, als würdest du meine Beiträge nicht lesen.
    Das ist okay Ben, wenn du aus dem Wettkampfjudo kommen würdest würdest du das verstehen, da dem nicht so ist brauch ich dir das auch gar nicht erst erklären.

  5. #35
    3210 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DerBen Beitrag anzeigen
    Das witzige ist, dass es Leute gibt, die 4 Kilo abkochen wollen, statt mit Gegnern zu kämpfen die maximal 3 Kilo schwerer sind.
    Nun bei den Grapplingtunieren ist es meist nicht sooo entscheidend ob man eine Klasse höher oder tiefer startet, weil zumindest bei den Anfängern die Levels einfach zu weit auseinander liegen. Will heißen ein technisch besserer schlägt dich bei 65 kg genauso wie bei 70 kg.
    Häufig gibt es aber auch Gewichtssprünge von z.b. 80kg auf 90kg. Da sollte man sich mit 83 kg schon überlegen, ob man nicht besser abkocht.

    Gut der TE hingegen gehört ja eher zu den Leichtgewichten. Sollte er ein hohes Level haben, macht abkochen wieder durchaus Sinn. Außerdem kennt hier niemanden seinen Körpertyp und seine Kraftwerte. Wenn er sich bei 65 kg deutlich wohler fühlt dann wäre es doch dumm bei 70 kg zu starten.

  6. #36
    KhRYZtAL Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 3210 Beitrag anzeigen
    Nun bei den Grapplingtunieren ist es meist nicht sooo entscheidend ob man eine Klasse höher oder tiefer startet, weil zumindest bei den Anfängern die Levels einfach zu weit auseinander liegen. Will heißen ein technisch besserer schlägt dich bei 65 kg genauso wie bei 70 kg.
    Häufig gibt es aber auch Gewichtssprünge von z.b. 80kg auf 90kg. Da sollte man sich mit 83 kg schon überlegen, ob man nicht besser abkocht.

    Gut der TE hingegen gehört ja eher zu den Leichtgewichten. Sollte er ein hohes Level haben, macht abkochen wieder durchaus Sinn. Außerdem kennt hier niemanden seinen Körpertyp und seine Kraftwerte. Wenn er sich bei 65 kg deutlich wohler fühlt dann wäre es doch dumm bei 70 kg zu starten.
    Danke für diesen sehr vernünftigen Beitrag!

    Nun, bei einem Grapplingturnier ist der Unterschied durchaus nicht so sehr entscheidend, da gebe ich dir recht.

    Beim Judo allerdings kenne ich die Grenzen und Unterschiede sehr gut. Da ich ein eher passiver Kämpfer bin und eh schon schauen muss, dass ich keine Strafen wegen Passivität bekomme ist es für mich doppelt schlecht, wenn ich im Griffkampf dominiert werde (was bei der nächst höheren Gewichtsklasse -73 der fall ist, btw bemerkt durch selbstversuch ).
    Deshalb die Frage nach dem besseren Abkochen.

  7. #37
    Horrido Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 3210 Beitrag anzeigen
    Nun bei den Grapplingtunieren ist es meist nicht sooo entscheidend ob man eine Klasse höher oder tiefer startet, weil zumindest bei den Anfängern die Levels einfach zu weit auseinander liegen. Will heißen ein technisch besserer schlägt dich bei 65 kg genauso wie bei 70 kg.
    Häufig gibt es aber auch Gewichtssprünge von z.b. 80kg auf 90kg. Da sollte man sich mit 83 kg schon überlegen, ob man nicht besser abkocht.

    Gut der TE hingegen gehört ja eher zu den Leichtgewichten. Sollte er ein hohes Level haben, macht abkochen wieder durchaus Sinn. Außerdem kennt hier niemanden seinen Körpertyp und seine Kraftwerte. Wenn er sich bei 65 kg deutlich wohler fühlt dann wäre es doch dumm bei 70 kg zu starten.

    Zumal der TE bei der nächsten DGL-Saison mitkämpft und dort ist das Level schon ziemlich gut, deshalb macht da die Gewichtsklasse einiges aus.

    -----------------------------------------------------------

    Wer nicht abkochen will, muss das nicht tun. Aber es ist nichts verwerfliches dran, wenn man es macht. Und eine Gefahr für die Gesundheit sehe ich da auch nicht!
    Es ist natürlich richtig, dass es bei dem Abkochen so wie ich es vorher beschrieben habe, an dem Wettkampftag zu einer Leistungsabschwächung kommen kann (wegen Wasserentzug). Aber damit muss man auch einfach klar kommen.
    Man sollte dann als erster an der Waage sein und danach wieder gemäßigt Wasser zu sich nehmen (nicht extrem viel in sich reinschütten), dazu noch etwas Traubenzucker und ein Müsliriegel und gut ist!

  8. #38
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.557

    Standard

    Zitat Zitat von Horrido Beitrag anzeigen
    .....Es ist natürlich richtig, dass es bei dem Abkochen so wie ich es vorher beschrieben habe, an dem Wettkampftag zu einer Leistungsabschwächung kommen kann (wegen Wasserentzug). Aber damit muss man auch einfach klar kommen.
    Man sollte dann als erster an der Waage sein und danach wieder gemäßigt Wasser zu sich nehmen (nicht extrem viel in sich reinschütten), dazu noch etwas Traubenzucker und ein Müsliriegel und gut ist!
    das ist alles richtig aber mehrere kg wasserverlust können innerhalb von 8 h nicht so einfach kompensiert werden. der körper ist dazu nicht ein der lage. ca. 10% kraftverlust pro kg
    Geändert von marq (19-01-2012 um 11:21 Uhr)

  9. #39
    Horrido Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    das ist alles richtig aber mehrere kg wasserverlust können innerhalb von 8 h nicht so einfach kompensiert werden. der körper ist dazu nicht ein der lage. ca. 10% kraftverlust pro kg
    Stimmt, ist auch richtig. Wie gesagt es kommt natürlich zu einer Abschwächung der Leistung. Wie genau diese aussieht, kann ich nicht sagen, reagiert ja jeder Körper anders drauf.
    Man kann sich nach der Waage wieder etwas aufbauen, bevor der erste Kampf beginnt. Die Maximalleistung wird man natürlich zu 100% nicht erreichen.

    Aber 10% Kraftverlust pro kg finde ich etwas zu hoch gegriffen oder?!

  10. #40
    Registrierungsdatum
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    Beiträge
    26.557

    Standard

    Zitat Zitat von Horrido Beitrag anzeigen
    Aber 10% Kraftverlust pro kg finde ich etwas zu hoch gegriffen oder?!
    dies habe ich mal im rahmen einer trainerausbildung zu hören bekommen....


    hier ein guter artikel :

    Strategien und Problematiken von Gewichtsreduktion vor dem Wettkampf - Wettkampftraining - Training - trainingsworld
    Geändert von marq (19-01-2012 um 12:51 Uhr)

  11. #41
    Horrido Gast

    Standard

    Ja den Artikel kenne ich und finde ich auch ganz gut.

    Das mit den 10% pro kg bezweifel ich trotzdem mal

  12. #42
    Dschinghis Gast

    Standard

    Wer schon mal abgekocht hat, (und weiss wie es richtig geht) bereitet sich nicht nur physisch sondern auch mental auf Kämpfe vor, mMn sehr wichtig, die Motivation stieg bei mir immer ins unermessliche, man kämpft dann einfach bis zum Schluss uns wird absolut zäh, das ganze sollte ja nicht umsonst gewesen sein.

    Wer es richtig macht, hat übrigens auch keinerlei Folgeschäden, aber woher soll man das auch wissen, wenn man es noch nie gemacht hat

    Bei schweren Weightcuts fange ich etwa 10-14 Tage vorher an, sehr kalorienarm zu essen und viel zu trinken.

    Ich hab mich die ersten Tage fast nur von Kochschinken ernährt, da es quasi pures Protein ist, sehr wichtig, damit nicht an den falschen Stellen abgebaut wird, trotzdem sollte täglich ein Mittagessen mit Fleisch und Salat sein. Wenn man Hunger kriegt, einfach Kochschinken aus der Packung mampfen, Möhren sind auch super, kaum Kalorien und man hat was im Magen. Generell auf Kohlenhydrate und möglichst auf fett verzichten.
    Täglich trainieren, falls ich kein Mattentraining hatte, bin ich joggen gegangen um den Kalorienverbrauch zu erhöhen.
    Nach den ersten paar Tagen fing ich immer an, mich schlapp zu fühlen, da habe ich dann zumindest morgens und vor dem Training ein paar Kohlenhydrate in Form von ein bisschen Brot mit Honig oder ner Banane eingeworfen. Ansonsten Ernährungsplan beibehalten, viel trinken. Ca. 2 Tage vor dem Wettkampf kann man dann anfangen, konstant zu dehydrieren, kaum noch trinken, heiss duschen, Sauna vermeiden, beim Training 2 Pullover anziehen. Nach dem Training auf keinen Fall Wasser trinken, ich hab dann immer zuhause ne Tasse Tee getrunken, dann ist man nicht so durstig.
    Ich habe es auch immer so gehandhabt, dass ich am Kampftag morgens noch ca. 300-400g nach oben habe, dann kann ich mir n schönes Mittagessen geben bis ich etwa 200g überm Limit bin, und bin bis zum Wiegen mit Fahrt etc. meist genau auf dem Limit. Nach dem Wiegen nicht sofort die 2 Literflasche in sich reinpumpen, Tee ist da super, vllt. n bisschen Cola , dazu was zuckerhaltiges, Trockenfrüchte oder so, voilá topfit.
    Geändert von Dschinghis (19-01-2012 um 19:36 Uhr)

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