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Thema: Häufigkeit Muskeltraining/Krafttraining

  1. #1
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    Standard Häufigkeit Muskeltraining/Krafttraining

    Hallo,

    ich trainiere die Woche über zur Zeit 2 Mal jede Muskelgruppe. Einmal auf Kraft mit 90% Max. (nicht bis zum MV) mit langen Pausen und einmal Schnellkraft mit 50% Max. und kurzen Pausen. Mache dabei Grundübungen. Ich möchte jetzt jeden Tag noch leichtes Kettlebell Training miteinbauen, bzw. Klimmzüge etc. machen (nicht bis zum MV). Ich muss dazu sagen, dass ich 6 Tage die Woche KK mache, ich schlafe aber auch viel. Sonntag ist immer kompletter Ruhetag. Zur Zeit komme ich sehr gut damit zurecht und fühle mich auch gut dabei.

    Meine Frage dazu: Ist es kontraproduktiv jeden Tag noch "leichtes Krafttraining" zu machen? Wird das ZNS dadurch überlastet?

    Für Eure Antworten bedanke ich mich im vorraus.

    gruss

  2. #2
    Loomit Gast

    Standard

    6 x kettlebell etc. In der Woche ist nach meiner Meinung viel zu viel. Tägliches Training bringt nichts, schadet nur.

    Ich würde nach jeder Einheit 1 - 2 Tage Pause einlegen.

  3. #3
    Mars Gast

    Standard

    Lasse dieses tägliche Krafttraining, da es nichts bringt und die passiven Strukturen langfristig beschädigt.

  4. #4
    Pustekuchen Gast

    Standard

    Ich muss dazu sagen, dass ich 6 Tage die Woche KK mache, ich schlafe aber auch viel. Sonntag ist immer kompletter Ruhetag. Zur Zeit komme ich sehr gut damit zurecht und fühle mich auch gut dabei.
    Also ich wuerde sagen, solange er sich gut fuehlt, ist dagegen erstmal nix zu sagen. Nicht jeder kommt bei 6 Tagen Training ins Uebertraining.
    Sicherlich ist der Trainingserfolg keine lineare Steigerung, koennte sein, dass man vom Ergebnis enttaeuscht ist.
    Einige sind sogar der Meinung, dass 2 Tage / Woche hartes Training mehr Muskelzuwachs bringen, als haeufigeres Training.

    Ich finde, pauschal kann man nicht vom leichten taeglichen Krafttraining abraten.
    Geändert von Pustekuchen (22-01-2012 um 07:07 Uhr)

  5. #5
    Mars Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen

    Ich finde, pauschal kann man nicht vom leichten taeglichen Krafttraining abraten.
    Was sollte das bringen? Jeden Tag dieselbe Muskelgruppe zu trainieren, wird keine progressive Steigerung und keine ausreichende Erholung zulassen. Wenn das Training so leicht ist, dass man jeden Tag dasselbe machen kann, ist es einfach ein netter Zeitvertreib, aber kein Training im eigentlichen Sinne, weil es keine Leistungssteigerung hervorbringt.
    Wenn man mit einem großen Split arbeitet und die Muskelgruppen geschickt aufteilt, kann man schon täglich Kraft trainieren; doch das scheint beim TE ja nicht der Fall zu sein.
    Geändert von Mars (23-01-2012 um 06:15 Uhr)

  6. #6
    Pustekuchen Gast

    Standard

    1. er schreibt von Kettlebell und Klimmis, also von "selben Muskelgruppen" war nicht die Rede, bzw ist Kettlebell durchaus keine Isolationsübung.
    2. Warum er es macht ist doch seine Sache, vielleicht macht es ihm einfach Spaß. Warum auch nicht? Ein wenig Kettlebell am Morgen erfrischt und gibt ein gutes Gefühl für den Tag.

    Es gibt genügend Leute, die täglich trainieren und keine Symptome des Übertrainings haben. Manchmal wird davor ein bischen zu vorschnell gewarnt, glaube ich.

    kein Training im eigentlichen Sinne
    Du meinst: Kein Training in deinem Sinne.
    Geändert von Pustekuchen (23-01-2012 um 08:57 Uhr)

  7. #7
    Odysseus22 Gast

    Standard

    Vielleicht sollte der Threadersteller mal die Zielsetzung seines Trainings näher erläutern. Masse oder Kraft wird mit täglichem gleichen Training sicher nicht erhöht werden, bringt wohl nur etwas für Defi.

  8. #8
    Mars Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    1. er schreibt von Kettlebell und Klimmis, also von "selben Muskelgruppen" war nicht die Rede, bzw ist Kettlebell durchaus keine Isolationsübung.
    Bei Ganzkörperübungen sind eben alle Muskelgruppen "dieselbe" Muskelgruppe.

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Es gibt genügend Leute, die täglich trainieren und keine Symptome des Übertrainings haben. Manchmal wird davor ein bischen zu vorschnell gewarnt, glaube ich.
    Von Übertraining war nicht die Rede.

    Zitat Zitat von Pustekuchen Beitrag anzeigen
    Du meinst: Kein Training in deinem Sinne.
    Training ist, wenn etwas trainiert wird. Bei körperlichem Training ist von der Zielsetzung einer Leistungsverbesserung auszugehen. Das hat nichts mit "meinem Sinne" zu tun.
    Wenn er es einfach auf "Spaß an der Freude" macht, kann er es gerne tun. Ich denke, dass dabei ein Hinweis darauf, dass es in Sachen Leistungssteigerung nicht sinnvoll ist, aber nicht verkehrt ist.
    Geändert von Mars (23-01-2012 um 12:29 Uhr)

  9. #9
    Ralph22 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mars Beitrag anzeigen
    Was sollte das bringen? Jeden Tag dieselbe Muskelgruppe zu trainieren, wird keine progressive Steigerung und keine ausreichende Erholung zulassen. Wenn das Training so leicht ist, dass man jeden Tag dasselbe machen kann, ist es einfach ein netter Zeitvertreib, aber kein Training im eigentlichen Sinne, weil es keine Leistungssteigerung hervorbringt.
    Wenn man mit einem großen Split arbeitet und die Muskelgruppen geschickt aufteilt, kann man schon täglich Kraft trainieren; doch das scheint beim TE ja nicht der Fall zu sein.
    + 1

    Wenn man im Split trainiert dann kann man schon täglich trainieren, z.b.

    Tag 1 : Brust
    Tag 2 : Beine
    Tag 3 : Rücken
    Tag 4 : Schultern / Trapezius
    Tag 5 : Bizeps & Trizeps e.v. splitten

    Bauch individuell

    Gruss, Ralph
    Geändert von Ralph22 (23-01-2012 um 18:32 Uhr)

  10. #10
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    Ich habe vorher einen 2-er Split gemacht, kann ich aber zeitlich zur Zeit nicht machen, daher alles an 2 Tagen jeweils schwer bzw. schnell. Habe noch nicht solange umgestellt, aber bekommt mir ganz gut. Früher hatte ich jeden Satz bis MV gemacht und war nach dem Training Körperlich/mental immer leer. Das Problem habe ich jetzt nicht mehr.


    Zielsetzung des täglichen Kettebell Training soll sein:
    Ich möchte natürlich auch eine Leistungssteigerung erreichen. Aus Spass an der Bewegung möchte ich die Übungen nicht machen. Ich will auch nicht jeden Tag bis an die Leistungsgrenze gehen, sondern ich will diese Übungen dazu benutzen um meinen Körper Gesamtheitlich zu trainieren/kräftigen. Ich hatte es mir halt so gedacht, dass es ja auch Leute gibt, die jeden Morgen 100 Liegestütze, Klimmzüge oder ähnliches machen und ich dieses halt mit Kettebells auch machen kann.


    Ich werde das Kettlebelltraining jetzt wahrscheinlich auf 3 Tage legen und an den anderen 3 Trainingstagen mit Expander auf Schnellkraft "gehen".

    gruss

  11. #11
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    zwar ein wenig o-t, aber ich habe gerade angefangen nach "hft" zu trainieren und da soll man mindestens 5 mal die woche ein kurzes gk training absolvieren. grundsätzlich zu sagen, dass es uneffektiv ist, einen muskel schon nach 24 stunden wieder zu trainieren, halte ich für falsch.
    die trainingshäufigkeit ist schließlich ein parameter von vielen und hier kann man schon eine menge variieren, wenn nur die anderen regler entsprechend angepasst werden. ganz neu ist dieser ansatz ja auch nicht und autoren bzw. trainer wie pavel tsatsouline, john broz oder glenn pendlay wenden solche formen der hochfrequenten belastung seit jehren sehr erfolgreich an!
    in dem buch, dass ich mir zu diesem thema gekauft habe, ist ein interessantes interview mit matthias steiner abgedruckt. ich sag nur soviel: der beugt und hebt öfter als einmal die woche schwer! das solche beispiele immer etwas problematisch sind, da es sich um ausahme talente und spritzen äh... spitzenathleten handelt ist klar, trotzdem kann ich mir gut vorstellen, das man auch als normal sterblicher von deutlich häufigeren, aber dafür etwas zns-schonenderen belastungen profitieren kann.
    Geändert von Knud (24-01-2012 um 01:39 Uhr)

  12. #12
    Jin Rho Gast

    Standard

    Edit wegen Unwissenheit.
    Geändert von Jin Rho (24-01-2012 um 01:04 Uhr)

  13. #13
    Pustekuchen Gast

    Standard

    yupp, "grease the groove" it hier ein gutes Stichwort.

    Training ist, wenn etwas trainiert wird. Bei körperlichem Training ist von der Zielsetzung einer Leistungsverbesserung auszugehen. Das hat nichts mit "meinem Sinne" zu tun.
    Grün ist, wenn etwas grün ist. In deinem Sinne ist deine Behauptung, dass tägliches Training nichts bringt.

    Er meinte, dass es ihm gut geht. Warum soll er es nicht ausprobieren und sehen, wie es klappt?

  14. #14
    F3NR1R Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mars Beitrag anzeigen
    Was sollte das bringen? Jeden Tag dieselbe Muskelgruppe zu trainieren, wird keine progressive Steigerung und keine ausreichende Erholung zulassen. Wenn das Training so leicht ist, dass man jeden Tag dasselbe machen kann, ist es einfach ein netter Zeitvertreib, aber kein Training im eigentlichen Sinne, weil es keine Leistungssteigerung hervorbringt.
    Und wenn man es nach der hier schon erwähnten "HFT" Methode macht,
    also

    reguläres (Kraft)Training
    +
    1 Satz pro Tag zeiltich soweit vom reg.Tr. entfernt wie möglich, 7 mal die Woche, 2-3 auserwählte Muskeln bespaßen

    ?

  15. #15
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    ich trainiere das hft nicht neben einem weiteren, herkömmlichen trainingsplan!
    diese variante kenne ich aber auch, dass man z.b. täglich morgens kniebeugen macht und dann abends eine, seiner "normalen" te`s trainiert...
    bei mir sieht es so aus, dass ich täglich jeweils eine übung aus den folgenden drei gruppen mache:
    1. Kreuzheben, kniebeugen, high pull, snatch
    2. klimmzüge, langhantel rudern, pendlay row
    3. bankdrücken, dips, military press, einarmiges arnoldpressen, push press

    die einzelnen übungen werden dann jeweils in clustern von 1 bis 5 wiederholungen trainiert und in der summe soll man auf ca. 20 (+/- 10) wiederholungen kommen, wobei die pausen zwischen den einzelnen clustern möglichst kurz gehalten werden sollen.

    wenn man noch zusätzliche ergänzungsübungen machen möchte, kann man das im anschluss tun, wobei die gesamte trainingsdauer 60 min. nicht übersteigen soll. muskelversagen soll vermieden werden, der autor spricht hier vom training bis zum koordinationsversagen. zudem soll die exzentrische phase der bewegung "dynamisch, kontrolliert" durchgeführt und nicht wie sonst oft empfohlen, besonders betont werden.

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