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Thema: Was halten/hielten eure Eltern von eurer KK/KS?

  1. #16
    iFlo Gast

    Standard

    Meine Mutter hat zwar kurz die Augen verdreht, aber ansonsten haben die da nichts dagegen. Volle Unterstützung

  2. #17
    Maehne Gast

    Standard

    also meine waren total dafür und haben mich auch ewig lange zum training gefahren.

  3. #18
    Cantomaniac Gast

    Standard

    wie bei hoffe ich fast allen haben sie interesse gezeigt und wollten auch wissen was man denn da so macht beim Wing Tsun....vom Kick Thaiboxen wissen die noch gAR nichts

  4. #19
    Phrachao-Suea Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cantomaniac Beitrag anzeigen
    wie bei hoffe ich fast allen haben sie interesse gezeigt und wollten auch wissen was man denn da so macht beim Wing Tsun....vom Kick Thaiboxen wissen die noch gAR nichts
    Du bist 27?
    Das meinst du jetzt nicht ernst wa?

    Ich mein...erzähl es denen.

  5. #20
    Quanfa Gast

    Standard

    Kung Fu fand vor allem mein Vater immer schon sehr cool, weil er die Philosophie dahinter mag. Das Streben nach der Einheit von Körper und Geist.

    Überrascht war er dann, als er meine regelmäßigen Blutergüße, Veilchen oder Derartiges gesehen hat.

    Aber er kommt damit schon zurecht, er ist selber ne Sportskanone, und konnte meinen Enthusiasmus gut verstehen.

    Meiner Mutter fragt mich manchmal immer noch ganz lieb, ob das ganze Kung Fu nich auch ohne Sparring gehen würde, oder ob ich nicht mal meinen Sparringsonntag ausfallen lassen könnte. =D

    Naja, ich glaube es wäre schlimm, wenn Mütter nicht ein bisschn so wären.

  6. #21
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    ein wenig verachtung aber ansonsten alles fit

  7. #22
    Scharlih Gast

    Standard

    Also ich fahre/ laufe alleine hin, Ärger/ Stress wegen dem "jetzt muss ich dich schon wieder fahren" gabs also nicht, dafür jede Menge anderen Stress von meiner Mutter.
    Erst wars a la: Es ist doch schon dunkel draußen, ich hab Angst um dich, ich will nicht dass du alleine fährst, bleib doch heute hier.... etc.
    Dann nach den ersten blauen Flecken: Also ich weiß nicht, ob das so gut ist für dich!
    Nach schlimmeren Blessuren: Also wenn du so weitermachst, nehme ich dich da wieder raus! (Ab da fing ich an, so etwas vor ihr zu verbergen)
    Generell eine große Ablehnung der "echten" Kämpfe, ich würde da doch voll untergehen("Gegen Jungs? Du sollst gegen Jungs kämpfen? Und da geht keiner dazwischen? Also ich weiß nicht!"), jeden blauen Fleck mustert sie kritisch, bei jedem Kratzer macht sie ein Getöse...
    Hinzu kommt noch, dass ich vorher nicht essen kann und es mir hinterher zu spät ist, sie also Angst hat, ich würde bald vom Fleisch fallen...^^
    Und jetzt erst die Kälte draußen....^^
    Jedesmal wenn ich meine Tasche packe, versucht sie mich aufzuhalten....
    Aber ich habe da mittlerweile taube Ohren...
    Und zum Glück habe ich meinen Vater, der es zwar vllt auch nicht lustig findet, wenn ich mit nem angeknacksten Fuß wieder komme, aber denkt, solange ich es ertrage und nicht rumjammere, ist es meine Entscheidung.
    Außerdem sitze ich danach häufig bei ihm und erledige meine Aufgaben, sodass er endlich Gesellschaft hat und sich freut...
    Und wenn ich mal nen blaues Auge habe, fängt er immer an zu grinsen und will genau wissen, von wem und wie das passiert ist... Voll niedlich...
    Ich glaube, wäre er jünger, würde er auch mitkommen...

  8. #23
    Phrachao-Suea Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mahmut Aydin Beitrag anzeigen
    ein wenig verachtung aber ansonsten alles fit
    Verachtung? Nette Eltern!

  9. #24
    KingAndy25 Gast

    Standard

    Meine mutter hat immer dafür gesorgt, das ich was mache ( danke mutti^^). Irgendwann als icfh, mal wieder, den Sport wechseln wollte, hatte ich keine ahnung was ich anderes machen sollte. Meine Mutter meinte aber, das ich mich erst abmelden dürfte wenn ich was anderes hätte. Dann hörte ich in matrix nur das Wort Jiu-jitsu. Und ohne groß ahnung zu haben, sagte ich zu meiner Mutter, das ich das lernen wolle. Sie suchte nen Verein raus und hin mit mir^^

    Ich war mit voller begeisterung dabei. Irgendwann, fing sie aber auch an, " die Schule muss aber laufen.", " Wenn die verletzungen dich von der Schule abhalten, dann...". Also bin ich lieber zur Schule gehumpelt, als das ich zu hause bleib und abgemeldet werden könnte.

    Irgendwann merkte sie wie viel ich mache und hatte sorge, das sie Ausbildung hinterher hängen könnte. Mein Vater machte sich immer ein biessel lustig übers Jiu ( " Mein Sohn macht Jutzi Futzi. Oder sowas." hat er immer zu freunden gesagt.) Aber ich bin dran geblieben. hab mich über andere sachen Informiert, darüber gelesen etc. etc. . Schleißlich habe ich auch meinen Bruder zum jiu gebracht.

    Als sie dann merkten wie wichtig mir das war, haben sie mich auch voll unterstüzt ( im rahmen ihrer möglichkeiten.). Meine Mutter fing an vor anderen Eltern von ihrem Kampfkunst Sohn zu prahlen. Und wie sehr ich mich informierte und angagierte. Und mein Vater nennt miuch noch heute vor seinen Kumpels " Mein Bodyguard".

    Also alles gut^^

  10. #25
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Phrachao-Suea Beitrag anzeigen
    Verachtung? Nette Eltern!
    ich finde das macht sie besonders gut obwohl sie es für wahrlich bescheuert halten, unterstützen sie mich darin wo sie nur können

  11. #26
    Bekus Gast

    Thumbs up Auf jeden Fall sollen meine Kinder KS machen!

    Also meine Eltern haben als ich klein war und Kungfu Filme wie jedes Kind voll cool fand, mich zum Verein geschickt. Habe dies vielleicht mehrere Monate durchgezogen und davon gelassen... warum auch immer

    Aber nach der Pubertät fanden sie es doch besser irgendeine andere "normale" Sportart wie Schwimmen etc zu machen

    So kam das ich dann mit knapp 30 Jahren mit Boxen eigenständig angefangen habe. Hatte davor auch immer gedacht Boxen, KS generell sei nur haudrauf etc.

    Aber:
    Ich muss sagen, dass es bisher die beste Entscheidung war was Sport anbetrifft.
    Ich fühle mich wirklich top fit, obwohl das Training hart ist. Für mich ist die Devise "Der Weg ist das Ziel", ich will keine Amateurboxer etc werden. Bin auch zu alt dafür...
    Ich weiß auch jetzt schon das meine Kinder ruhig KS machen sollen, vor allem weil es nun mal kein haudrauf Sport ist, sondern Disziplin, Koordination, Schnelligkeit und und beinhaltet. Auf jeden Fall eine Bereicherung für die Persönlichkeit. Ich würde soweit gehen zu sagen , dass es eine wirkliche "Schule" für die Persönlichkeit ist. Die Vorurteil von purer haudrauf, wenig Intelligenz wer KS macht usw. hält sich immer noch bei vielen Menschen. Bis vor Kurzem auch bei mir...

  12. #27
    Handkerchief Gast

    Standard

    Für meine Eltern war es nix Besonderes, da mein Vater früher selbst Karate gemacht hat.
    Sie waren lediglich deswegen etwas verwundert, weil ich bisher völlig unsportlich war.

    Mein Mutter wird aber vermutlich darüber besorgt sein daß ich meinem Vater immer ähnlicher werde

  13. #28
    RAMON DEKKERS Gast

    Standard

    Solche Threads sind sehr cool. Schön zu sehen, dass andere die selben Probleme haben

    Also mein Vater hat mich zum Kampfsport gebracht, damals noch zum Karate. Hab erst Fußball, Tischtennis, Football ausprobiert , bis ich dann zum Kampfsport gekommen bin . Das hat er alles untersützt, bis es i.wann zum MMA kam. Da war er absolut dagegen, hat mir verboten zu kämpfen bis ich 18 bin .

    Da mein Vater auch sein Leben lang Kampfsport gemacht hat , haben wir ab und an zusammen trainiert und haben auch i.wann miteinander gerungen. Durchs MMA / BJJ Training war ich selbstverständlich um einiges besser und da hat er festgestellt, dass sich auch ein Gegner der mit dem Rücken auf dem Boden liegt, wehren kann. Dann war auch MMA kein Problem mehr .

  14. #29
    derLichtschalter Gast

    Standard Achtung: ein halber Roman!

    Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Ein kleines 500-Seelen-Kaff, in dem jeder der wenigen anderen Jungs in den örtlichen Fußballverein geschickt wurde. Ich wollte da dementsprechend natürlich auch hin, auch wenn ich weniger Lust auf Sport hatte als auf den Kontakt mit meinen Schulfreunden.
    Aber meine Mutter hatte in ihrer Jugend selbst Judo und Aikido gemacht. Also hatten meine Eltern die glorreiche Idee, mich sieben Jahren alten Stubenhocker ins Judo zu schicken. Um genau zu sein: "fahren", denn der Verein war natürlich nicht im Dorf, sondern in der nächstgrößeren Stadt. Jede Woche einmal, zwei Jahre lang. Nachdem meine Eltern ein paar kleine Probleme mit dem Trainer hatten, überlegte meine Mutter (Koreanerin), mich ins Taekwondo zu schicken, aber schließlich wechselte ich doch nur den Judo-Verein - die Entfernung verdoppelte sich, aber trotzdem fuhren wir noch jeden Freitag ins Training. Damit es sich richtig lohnte, musste mein kleiner Bruder natürlich auch mit.
    Nach einem Umzug ein paar Jahre später war das erste, nachdem ein Haus (auf dem Land, wie kann es anders sein?) gefunden und der Schulwechsel geklärt war, die Suche nach einem Judoverein. Wir fanden einen, bei etwa gleicher Entfernung, und weiter gings: jede Woche mindestens einmal, manchmal zweimal ins Training. Problem: Mein Bruder musste ins Kindertraining, ich ins Jugendlichen-Training: 18-20 Uhr und 20-22 Uhr. Was machen meine Eltern also? Sie bringen meinen Bruder um 18 Uhr ins Training, fahren nach Hause; sie bringen mich um 20 Uhr ins Training, nehmen meinen Bruder mit nach Hause; sie holen mich um 22 Uhr wieder ab
    Mit 12 Jahren hatte ich keine Lust mehr. Einen Monat lang habe ich mich jede Woche geweigert, ins Training zu fahren: Ich hatte keinen Bock, ich wollte lieber am Computer spielen, ich wollte lieber fernsehen - ohne Erfolg, meine Eltern fuhren mich trotzdem ins Training. Irgendwann habe ich mich dann aber gefragt, warum ich mich eigentlich weigerte. Denn wenn ich dann mal auf der Matte stand, gings mir ja prächtig! Also hörte ich auf mit dem Gequengel und machte mit 13 meinen 1. Kyu. Mit 16 leitete ich dann selbst das Jugendlichen-Training.
    Ich machte meinen Führerschein, ich wurde 18, jetzt konnte ich selbst fahren. Und mir taten sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Ich begann in der Oberstufe mit Aikido. Meine Mutter war nicht so begeistert: "Konzentrier dich doch aufs Abitur!" und das blieb so, bis meine Abi-Note das Gegenteil der Befürchtungen meiner Mutter bewies.

    11 Jahre haben meine Eltern mich jede Woche mit einer unglaublichen Geduld, aber eben auch mit einem gewissen Nachdruck ins Training gefahren. Weitere zweieinhalb Jahre habe ich ihre Autos jede Woche mehrfach entführt, um ins Training zu fahren. Eines der Autos habe ich auf einer Fahrt zu einem Lehrgang sogar ziemlich demoliert - der Auspuff und mit ihm ein Teil des Unterbaus ist mir in einem Schlagloch einfach abgerissen
    Allein aus dieser Sicht verdanke ich meinen Eltern schon unglaublich viel.

    Mittlerweile hab ich meine eigene (Studenten-)Bude (in nicht allzu weiter Entfernung von meinen Eltern, ca. 20 km) und dementsprechend wenig Geld für andere Dinge als Miete, Nahrung und Lernmaterial, also unterstützen meine Eltern mich weiterhin voll und ganz. Meine teils happigen Vereinsgebühren zahlen sie komplett, Ausrüstung kaufe ich oft selbst, aber hin und wieder bekomme ich auch da einen finanziellen Schub. Jedes Wochenende bekomme ich ein Auto: Meistens fahre ich damit ins nicht so gut erreichbare Grappling-Training (20 Minuten Fahrt) und ein paar Stunden später ins noch etwas weiter entfernte Kendo-Training (ca. 1 Stunde Fahrt), hin und wieder auf einen Lehrgang oder einen Wettkampf in meistens mindestens 300 km Entfernung). Auch unter der Woche unternehmen meine Eltern teils große Anstrengungen, um mir ein Auto zur Verfügung zu stellen, wenn ich es für meine Kampfsport-Aktivitäten brauche - so auch heute wieder fürs BJJ, ca. 45 Minuten Fahrt von hier.

    Ohne meine Eltern würde ich nicht da stehen, wo ich heute stehe. Fünf Trainingseinheiten pro Woche wären nicht denkbar, drei Kampfkünste auszuüben wäre unmöglich. Meinen Bruder treffe ich übrigens vor allem jede Woche im Training, in das meine Eltern ihn noch fahren - bald wird aber auch er 18 und darf dann selber fahren. Mal sehen, womit er dann noch anfängt, bisher macht er Judo und sehr enthusiastisch Breakdance

  15. #30
    Gast Gast

    Standard

    Also ich war damals auf den Kampfsport gestoßen weil ich mit meinem Vater öfter Filme von Jackie Chan, Bruce Lee oder anderen Kampfsportlern gesehen hatte und kam dann zum Karate jedoch hielt sich meine Begeisterung bzw mein Elan irgendwo in Grenzen sodass ich nach kurzer Zeit wieder aufhörte.
    Jedoch keimte nach ca 2 Jahren die Leidenschaft wieder in mir auf und ich fing dann in der 3. Klasse wieder an mit dem Karate und diesmal auch mit mehr Durchhaltevermögen was vor allem meinen Vater erstaunte, weil er dachte ich würde es nach kurzer Zeit wieder aufgeben jedoch konnte ich mit meinem durchhaltevermögen überzeugen und schließlich trainierte ich 6 jahre lang bis es Probleme mit dem Verein gab und ich aufhörte.

    Unterstüzung erhielt ich aber in der Zeit immer von meinen Eltern ob es um das fahren zum Training oder zu Wettkämpfen ging oder ...

    Vor kurzem war ich noch auf der Suche nach einem neuen KS für mich und bin aber mittlerweile fündig geworden. Lustig war dabei die leichte Sorge die von meiner Mutter ausging als ich erzählte was ich so alles durchprobieren will wie zum Beispiel Boxen, Kickboxen, ...

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