lol, irgendwie dämlich, aber auch ziemlich cool
lol, irgendwie dämlich, aber auch ziemlich cool
was die so sagen bei den Breakdowns hat ja Hand und Fuss, aber die Art is schwer zu ertragen.
Erinnert mich irgendwie an diese Endloswerbesendungen...
Ich finds geil, die sind halt mit Enthusiasmus bei der Sache
ist auch eine werbesendung!
Unterschreibe ich sofort:
Street Jiu-Jitsu vs. Sport Jiu-Jitsu - YouTube
Hallo,
mal ganz dumm gefragt: wie siehts eigentlich mit Leglocks in puncto Straßentauglichkeit aus? Eigentlich bringe ich doch bei sämtlichen Leglocks mein Gesicht und andere empfindliche Körperteile ganz gut ausser Reichweite meines Gegners, und mit Alltagskleidung wie Jeans, Socken und Turnschuhen bin ich doch auch normalerweise ganz gut geschützt gegen so Bully-Zeuch wie Kratzen, Kneifen u.ä.
Auf der anderen Seite: vielleicht stell ich mir das gerade zu harmlos vor? Und klar, ich muss den Leglock natürlich auch erst mal kriegen...
Was meint ihr?
Heelhooks auf der Straße sind ziemlich brutale und effektive Techniken, die einen Kampf sofort beenden......
Tschüß
Björn Friedrich
Wenn man mal von der Lava, den herumliegenden Heroin-Spritzen und den an jeder Ecke stehenden Freunden mit zwielichtigen Absichten absieht, dann ist ein Footlock eine gute Sache. Geht sehr schnell, der Gegner hat gar keinen Plan was abgeht und letztlich kann er danach nicht mal hinter dir herlaufen.
Und ein Footlock kommt echt sau schnell.
Vielleicht sollte man ein paar Imanari-Eingänge üben.
"So I came back and I had a good talk to the guy and I hit him a couple more times you know" -Renzo Gracie
Ich sehe es so: Auch wenn man in der SV, auf dem Schlachtfeld etc. den Bodenkampf besser meiden sollte, gilt Murphy´s Law "groundfighting happens" und dann ist es immens von Vorteil sich etwas damit auszukennen wofür BJJ definitiv sehr gute Antworten liefert. Wichtiger als die Unterscheidung, was eine Sporttechnik und was eine Ernstfalltechnik ist, sind beim Bodenkampf die Grundlagen der Bewegung, die Körpermechanik, die Verbesserung der eigenen Position (womit im Ernstfall durchaus gemeint ist, wieder auf die Füße zu kommen).
Beispiel: In den Combatives gibt es fiese Antworten auf einen Headlock/Schwitzkasten, aber was, wenn der Gegner mich damit zu Boden reissen kann, weil eben alles so schnell geht, wir stolpern etc.? Dann ist es durchaus gut, sich mit den Bewegungsmustern des Bodenkampfes auszukennen.
Ansonsten ist es immer eine Frage der einstellung, wie für MMA, kann auch für die SV vielerlei Stil eine gute Basis sein. Von daher ein super Artikel
P.S.: Wenn es interessiert, unser Beitrag zum Bodenkampf im historischen schottischen Kampf sieht in etwa so aus:
Basisideen: Highland Dirk: Seven Words of Groundfighting - YouTube
Freikampf: Dirk: Groundfighting Loose-play - YouTube
du hast im eifer noch vergessen, dass die freunde auch jeweils mindestens ein schwert mit sich fuehren und/oder schusswaffen!
grundsaetzlich will ich nicht an den boden gehen, dummerweise kann ich mir das nicht immer aussuchen. wenn es runter geht ist der heelhook mein absoluter favorit - schnell auszufuehren, beendet den kampf umgehend und gegner schreit wie am spiess (was seine mindestens vierzig schwerbewaffneten freunde ueblicherweise einschuechtert).
bleibt nur noch das lava-glassscherben-heroinspritzen-problem...
Hey,
danke für eure Antworten, klingt alles sehr plausibel für mich.
Aber ganz ehrlich... Nennt mich von mir aus Weichei, aber ich frage mich, ob ich im Ernstfall wirklich abgebrüht genug wäre, selbst dem aggressivsten Bad Ass das Knie zu rippen. Das ist schließlich kein Spaß... und vorher ausprobieren, ob die Hemmschwelle da ist oder nicht, kann man ja schlecht...
Hi,
das ist absolut richtig und mein Kommentar war auch nicht so zu verstehen, dass ich das in Frage stelle. Ich halte es für moralisch absolut gerechtfertigt, sich entsprechend zu verteidigen, wenn es um Leib und Leben geht. Soll heißen, ich wollte damit NICHT sagen: "das ist aber böse", sondern: ich weiß nicht ob ichs KANN. Im falschen Moment Skrupel haben ist, wie du sehr bildhaft deutlich gemacht ist, in der Tat ne gefährliche Sache; ich bin mir bei mir einfach nicht so sicher, ob ich da voll durchziehen würde oder nicht.
Naja, hoffen wir einfach mal das ich nie in eine solche Situation komme, bisher bin ich Straßenkeile ganz gut aus dem Weg gegangen
Für mich ist das Ziel klar definiert. Tun was nötig ist, ohne verschleiernde Emotionen.
Mit anderen Worten, wenn ich meinen Gegner hasse, wütend auf ihn bin, oder ihn verletzen will, zerstöre ich in gleichen Maße meinen Körper und meine Psyche.....
Von daher versuche ich den Gegner als Mensch zu sehen, der verwirrt ist und dessen Aggressionen ich stoppen muss. Man sollte nie den Gegner bewusst zerstören, nur seinen Willen anzugreifen......
Friedrich Jiu Jitsu, die Hippies unter den Kampfkünstlern.;-) Aber egal ich steh dazu.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
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