Geil . Wie ich solche videos liebe wenn ein scherz daneben geht (natürlich nur solange sich keiner ernsthaft verletzt).
Unerfahrene Menschen glauben so einen Lötzin und gehen mit offenem Mund zum Training lassen sich da als bessere Dummys rumschubsen gehen dann nach Hause und spielen 5 gegen Willi unter der Bettdecke.
hmm... Meine Freundin hat mich mal beim Staubsaugen von hinten erschreckt. Hab ihr auch voll eine in den Bauch gezwiebelt
Hat Vor- und Nachteile xD
Sone Videos sind immer wieder cool.
Da es ja immerhin ins SV Anwendungsforum gestellt wurde: der Nutzen von solchen sehr schnellen Reaktionen sind im SV Fall äußerst begrenzt. In unseren Klassen oder auf Seminaren werden Videos wie das benutzt, um
- zu illustrieren, was ne Schrecksekunde/ flinch response ist und
- dass man sie konvertieren muss bzw.
- wie man sie konvertieren sollte.
Freu mich auf heute Abend
Ich finde es vor allem interessant, dass ein Schreck, also damit ein Verwandter der Angst, einen extremst nach vorn treiben kann.
Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.
Verdreht.
Dass es wieder nach vorne geht, ist willentlich. Hat von Erziehung bis Stimmung nichts mit dem Stimulus an sich zu tun und auch nichts mit dem initialen Reflex.
Der Schreck ist auch nicht mit der Angst verwandt. Dass die einen nach vorne treiben kann, hat nichts mit dem Schreck zu tun. Ein Gefühl kann motivieren oder demotivieren, in jedem Fall hat das aber wirklich nichts mehr mit dem (externen) Stimulus zu tun, der den Schreck auslöst, sondern kommt von Erziehung, Stimmung, Training.
Diese Passung - was sind Gefahr, Angst, Schreck, Reflex, Reaktion, Taktik, Skills etc. und die Analyse davon, wie der Mensch in diesem Spannungsfeld agieren kann (zum Beispiel zurück kämpfen oder weinen) und wie man das am besten beeinflusst - ist sozusagen die Basis von funktionierendem Selbstschutztraining, wie ich es verstehe (oder das SPEAR System es angeht).
Du solltest Dich mal mit Konditionierung befassen. Es hat sehr wohl was damit zu tun.
E ist nicht GLEICH, aber es hat was damit zu tun :-)
1. Beim ganz normalen Staubsaugen
2. Ich habe mit nichts gerechnet, dass ist ja genau das Thema:
Reflexartige Schläge
ich drück das mal vorsichtig aus:
wenn du jemanden, der dich ausversehen oder auch mit absicht erschreckt, sofort schlägst, ohne abzuschätzen, ob einebedrohung vorliegt, solltest du zum psychater gehen.
was wenn auf offener straße eine oma deine schulter von hinten faßt, weil sie gestolpert ist? haust du die dann auf die andere straßenseite?
gut das du keine schusswaffe hattest!
War ne Ausnahmesituation keine Sorge. Dachte es wäre keiner im Haus, die Lautstärke vom Sauger, von hinten usw...
Sie hats überlebt :-)
Es sollte nur zeigen: ja es gibt reflexartige Schläge, diese sind aber wie gesagt mit Vor- und Nachteilen behaftet. Aber grundsätlich finde ich die Reflexe, wie man sie zum Beispiel beim VT lernt, sehr gut und es funktioniert auch!
also wenn ich in der form erschrocken werde bin ich immer in kampfstellung schaffe es aber immer noch im letzten moment zu erkennen was passiert. freundschaftlich angreifende kumpanen werden dann schonmal zerlegt, meine freundin nicht.
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