Umfrageergebnis anzeigen: Fallen auf harten Untergrund - abschlagen oder nicht?

Teilnehmer
58. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, abschlagen

    18 31,03%
  • Nein, nicht abschlagen

    22 37,93%
  • Ist Situationsabhängig

    18 31,03%
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Thema: Fallschule - Abschlagen oder nicht?

  1. #61
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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Meinen wir die gleiche Falltechnik Federfall aus 0:013-0:16?
    Ich kenne die Bezeichnung Federfall nicht.
    Für mich ist aber klar, dass dort eine normale Vorwärtsrolle auch möglich gewesen wäre, denn uke wurde nicht festgehalten, beide hatten den Stock gegriffen.

    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Hält Tori die gehebelte Hand über dem Boden (z.B. auf Hüfthöhe) fest, dann kann ich nicht normal abrollen
    Sowas ist ja auch blöd, weil es nur ein Anhalten der Bewegung ist, und weder kann man frei fliegen und dann abrollen, noch wird man richtig geworfen.
    Für mich ist sowas kein gutes Aikido.
    Die Frage ist ja, warum soll man auf hartem Untergrund überhaupt fallen.
    Zum Training geht man doch auf Matten.
    Geändert von MGuzzi (08-09-2023 um 21:18 Uhr)

  2. #62
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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Dazu habe ich eine Frage:
    In 0:13 bis 0:16 sieht man eine Falltechnik, die ich unter dem Namen Federfall kenne.

    Hier ein Tutorial für diese Falltechnik: Advanced Aikido Ukemi: Tobi Ukemi Tutorial

    Das wird bei uns im Dojo nicht unterrichtet, wir haben aber einzelne Aikidoka, die das anderswo gelernt haben und dann auch regelmäßig praktizieren.
    Eine dieser Aikidoka hatte nach 20 Jahren Aikido wegen Rückenschmerzen mit Aikido aufgehört. Ob es an dieser Falltechnik lag, kann ich natürlich nicht wissen.

    Beim Rollen/Überschlag überholt der hintere Arm ja den Körper, um den Fall abzufedern, aber in einem ungewohnten Winkel.
    Gibt es Erfahrungen, ob diese Falltechnik auf Dauer belastender ist als das herkömmliche Fallen mit Abschlagen (beim Training auf der Matte)?
    Also in einer 20jährigen Praxis kann ich keine signifikanten Rückenprobleme, die sich irgendwie belastbar auf die Rolle zurückführen lassen, bestätigen. Meine Rücken ging bereits mit einer Schulverletzung (Hochsprung) ins rennen und ist immer dann beschwerdefrei, wenn ich regelmäßig trainiere.
    Geändert von wentho9 (11-09-2023 um 08:50 Uhr)
    LG Thomas
    "Manchmal wird man getötet. Manchmal, werden beide getötet..." Toshiro Suga

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    Freie Deutsche Aikido Vereinigung e.V.

  3. #63
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Nu ja, das funktioniert prächtig wenn es Bewegungen sind, bei denen es mit normal abrollen auch getan wäre (es ist ja nichts anderes als Rollen im Grunde)
    Für richtiges Werfen ist das eher nicht geeignet.
    Ja und nein. Erstens war das Thema ja der harte Untergrund und nicht, ob man ständig so trainiert. Auf einer Veranstaltung kann man es sich manchmal nicht aussuchen.
    Der Punkt ist, dass sich die Fallschule für den Harten Untergrund anpassen lässt, bzw. man nach langem Training mit gutem Abschlagen, zu einer solchen Fallschule in der Lage ist. Für mich ist es eher die Evolution des Fallens, weil das sehr wohl immer geht und auch auf ungebremste Technik. Wir lehren eine kurze unverspielte Technik (außer wie spielen halt mal rum) und daraus entwickelt sich die Fallschule, nicht anders herum. Ohne unser Training zu kennen, empfinde ich Deine Aussage als mutig.
    Ich habe mehr als einen Uke (meine Lehrer und Vorbilder) versucht so stark wie möglich zu werfen, weil mich deren Fallschule, eben diese..., "frustrierte. Das Ergebnis war die Motivation, genauso gut zu Fallen .
    LG Thomas
    "Manchmal wird man getötet. Manchmal, werden beide getötet..." Toshiro Suga

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  4. #64
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    Darf ich an dieser Stelle eine das Topic streifende Frage anbringen?

    Könnt ihr mir bitte ein Video o.ä. verlinken, das die eurer erfahrenen Meinung nach beste Weise lehrt, einen Sturz aus vollem Lauf nach VORNE abzumildern bzw. so verletzungsarm wie möglich zu gestalten?

    Bin gestern beim Canicrossen mal wieder lang hingeschlagen. Alles nicht lebensbedrohlich, aber Handballen, Rippenbogen und Schulter haben ordentlich einen abbekommen. (Milz haben wir beobachtend im Auge.)

    Ach so: AbROLLEN ist physikalisch ausgeschlossen, da die Hunde mich ja weiter nach vorn ziehen. Zugpunkt Hüfthöhe. Es gilt also, Bauch-, Seiten und Schraublandungen zu ... besänftigen.

  5. #65
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    Moin Ripley,

    dass die Rolle vorwärts nicht immer möglich / sinnvoll ist, ist etwas was vielfach schlichtweg übersehen wird. Eine Option für dein Szenario ist es auf diese Art und Weise zu machen: https://www.youtube.com/watch?v=CH2xAZlYPR0 (Video auf die schnelle gesucht, habe die Erläuterungen nicht angehört). Auch diese Varianten erfordert aber, dass der Boden vor einem einigermaßen frei von höheren Hindernissen ist (sollte bei deinem Szenario der Fall sein), ansonsten ist und bleibt die natürliche Reaktion - landen auf den Händen mit weitestgehend gestreckten Armen - tatsächlich die, die das Risiko von schweren Schäden minimiert.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  6. #66
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen

    Ach so: AbROLLEN ist physikalisch ausgeschlossen, da die Hunde mich ja weiter nach vorn ziehen. Zugpunkt Hüfthöhe. Es gilt also, Bauch-, Seiten und Schraublandungen zu ... besänftigen.
    Geeignete Schutzkleidung und Vorwärtsfall.

  7. #67
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    Zitat Zitat von wentho9 Beitrag anzeigen
    Ich habe mehr als einen Uke (meine Lehrer und Vorbilder) versucht so stark wie möglich zu werfen, weil mich deren Fallschule, eben diese..., "frustrierte. Das Ergebnis war die Motivation, genauso gut zu Fallen .
    Das liegt zum einen daran dass die uke schon fallen, bevor der Wurf kommt, uns man ihnen erlaubt, aus dieser für sie geeigneten Position zu fallen.
    Sier können auf eine ihne sehr gut bekannte Art zu werfen auf diese Weise zu reagieren.
    Ich habe das schon erlebt, dass jemand so fallen wollte, aber hoppla, nage kam aus einer anderen Schule, und dann war ein Gelenk kaputt.
    Seinen Lehrer stark werfen zu wollen ( das ist jemand der deine Bewegung ganz genau kennt) muss frustrieren, das ist normal. Der hat eine Struktur, die du noch nicht beeinflussen kannst
    Natürlich kenn ich euer Training nicht, ich.beziehe mich auf das verlinkte Video, und da ist das Werfen ja sehr moderat.
    In anderen Videos wird ja bisschen ruppiger geworfen, aber da seid ihr ja auch auf Matten.

  8. #68
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Moin Ripley,

    dass die Rolle vorwärts nicht immer möglich / sinnvoll ist, ist etwas was vielfach schlichtweg übersehen wird. Eine Option für dein Szenario ist es auf diese Art und Weise zu machen: https://www.youtube.com/watch?v=CH2xAZlYPR0 (Video auf die schnelle gesucht, habe die Erläuterungen nicht angehört). Auch diese Varianten erfordert aber, dass der Boden vor einem einigermaßen frei von höheren Hindernissen ist (sollte bei deinem Szenario der Fall sein), ansonsten ist und bleibt die natürliche Reaktion - landen auf den Händen mit weitestgehend gestreckten Armen - tatsächlich die, die das Risiko von schweren Schäden minimiert.
    Hi zusammen,
    wie in dem Video gezeigt lerne ich das auch im BBT (und zwar die Variante auf den Handflächen zu landen).
    Der Vorteil bei den "engen Händen" ist, dass man beim Fallen automatisch die Ellenbogen nach außen nimmt und sich die Arme beugen. Somit federt man etwas den Druck ab. Ließe man die Hände außen/Schulter-breit, so würde man die Arme eher durchgedruckt halten, was meiner Meinung nach die Verletzungs-Gefahr durch die heftige Stauchung erhöht.

  9. #69
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Moin Ripley,

    dass die Rolle vorwärts nicht immer möglich / sinnvoll ist, ist etwas was vielfach schlichtweg übersehen wird. Eine Option für dein Szenario ist es auf diese Art und Weise zu machen: https://www.youtube.com/watch?v=CH2xAZlYPR0 (Video auf die schnelle gesucht, habe die Erläuterungen nicht angehört). Auch diese Varianten erfordert aber, dass der Boden vor einem einigermaßen frei von höheren Hindernissen ist (sollte bei deinem Szenario der Fall sein), ansonsten ist und bleibt die natürliche Reaktion - landen auf den Händen mit weitestgehend gestreckten Armen - tatsächlich die, die das Risiko von schweren Schäden minimiert.
    Das ist doch die Anleitung, sich der Reihe nach das Hand-, Ellenbogen- und Schultergelenk zu schrotten, sofern man nicht sofort die Arme beugt.

  10. #70
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    Ich bin sehr oft gestürzt, vom Fahrrad, Treppen herunter, über ein Auto geflogen, in ein Gebüsch, auf Asphalt und die ganz normale, klassische Judofallschule hat mir jedes Mal den ***** gerettet. Am "spannendsten" war ein Sturz vom Dachboden meiner Oma aus ca. 2,5 Meter Höhe auf Steinboden - nichts.

    Glück hat wahrscheinlich das ein oder andere Mal dazu gehört.
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  11. #71
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Das ist doch die Anleitung, sich der Reihe nach das Hand-, Ellenbogen- und Schultergelenk zu schrotten, sofern man nicht sofort die Arme beugt.
    Ja und damit seine empfindlichen Körperteile (Kopf, insbesondere Augen, innere Organe, etc...) zu schützen. Wenn man in der Natur fällt (im Gegensatz zu unserem normalen urbanen Umfeld und / oder schönen, sauberen Wegen) hat dies doch oftmals einige Vorteile. Und nein, man schrottet sich damit nicht zwangsläufig etwas.
    Wie gesagt, wo es möglich und sinnvoll ist würde ich auch die Judofallschule anwenden - daher ja auch der Link für Ripley, ist aber eben nicht überall so.
    Viele Grüße
    Thomas
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  12. #72
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    Habt ihr das mit Leine mitbekommen , an der man gekettet ist und dem Hund der weiterhin einen Zug nach vorn ausübt .?

    Das ist einfach nicht das Gleiche als wenn man mal so mit dem Fahrrad hinstürzt .
    Da wird es schwierig mit abrollen, weil man sich schlicht nicht einrollen kann, wenn die Leine z.b. in der Hand ist und dich lang zieht. Es sei denn man schafft es kurz mitzuspringen .

    Ist die Leine in Bauch höhe befestigt , kommt es ein wenig auf die Art des Sturzes an , also ob es einen erstmal ein Stück aushebt , oder gleich in den Boden drückt und dann weiter zieht. Ziel sollte es dann sein die Leine zu fassen können und sich mit den Beinen nach vorn zu drehen. Das . erfordert aber eine gewisse Athletik und Reflexe . Und hilft bei der Frage des Sturzes auch nicht weiter ^^.

    Das Problem ist halt der Hund der weiter rennt mit dir .und wenn es nur kurz ist.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #73
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ja und damit seine empfindlichen Körperteile (Kopf, insbesondere Augen, innere Organe, etc...) zu schützen. Wenn man in der Natur fällt (im Gegensatz zu unserem normalen urbanen Umfeld und / oder schönen, sauberen Wegen) hat dies doch oftmals einige Vorteile. Und nein, man schrottet sich damit nicht zwangsläufig etwas.
    Wie gesagt, wo es möglich und sinnvoll ist würde ich auch die Judofallschule anwenden - daher ja auch der Link für Ripley, ist aber eben nicht überall so.
    Man bricht sich nicht zwangsläufig etwas, aber wenn, dann hat man etwas davon.

    Ich habe mich schon erwischt, wie ich mich tatsächlich bei unsauberer Fallschule (a'la Partner zieht die Füße nach vorn oben weg mit Landung auf dem Rücken) leicht abgestützt habe, aber sofort dann die Arme eingebeugt. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch hier hilft (also Vorwärtsfallschule mit "Abstützen" und sofortiges Einbeugen). Der Laufweg wird ja wohl halbwegs normal aussehen, ohne dass überall spitzes Holz oder Steine aus dem Boden ragen. Wenn ja, Pech gehabt. Ohne Blessuren geht das ohnehin kaum ab, wenn Hunde im Sturz noch ziehen.

  14. #74
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    Nee, das passt schon, was Thomas verlinkt hatte. Es ist nicht so, als würden sie mich 65kg-Bremsklotz mitschleifen, wenn ich erst mal liege. Grob ähnlich bin ich sogar gelandet, wenn auch seitlicher, auf Handballen, Schulter, kurzer Rippe. Letztere ist heut ... unerfreut, ersterer blau.

    Wenn ich einmal stolpere, habe ich halt weniger Chancen, mich wieder zu fangen, und KEINE für irgendwelche Rollereien. Da geht's dann halt, Zugpunkt/Hüfte mehr oder minder voran, vorwärts-abwärts.

    Hunde sind im Geschirr, dieses am Canicrossgurt, Zugleinen dazwischen 2,8m lang. Sieht so aus, nur nicht so schnell:
    Geändert von Ripley (11-09-2023 um 15:46 Uhr)

  15. #75
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    Ich empfehle einen Dackel als nächsten Hund. Gute Besserung!

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