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Thema: Warum so viele Bedingungen für ein K.M. Training ?

  1. #1
    prof_kai Gast

    Standard Warum so viele Bedingungen für ein K.M. Training ?

    Ich weiß ja nicht, ob es überall so ist, aber bei uns ist es so, wenn man
    sich für Krav Maga Training anmelden möchte:

    - Man muss mindestens 18 Jahre alt sein
    - Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses
    - um in die reguläre Trainingsgruppe aufgenommen zu werden, muss man vorher
    ein 2- Tägiges Basisseminar absolviert haben


    Für andere Kampfsportarten brauche ich ja so was nicht, anscheinend nur hier.
    Aber warum ?

  2. #2
    Registrierungsdatum
    14.04.2006
    Beiträge
    907

    Standard

    also ich finde die ersten 2 Punkte sind in Ordnung.
    Und das mit dem 2 Tagesseminar ist sicherlich nicht die Regel.
    Gruß
    Frank

    Jede neue Krise macht uns Sorge, bis wir sie vergessen und uns wegen der nächsten sorgen.

    Gerd Gigerenzer

  3. #3
    El_Hefe Gast

    Standard

    Punkt 1 dient der Absicherung des Trainers, da bei einer Über-18-Gruppe ne ganze Menge Problematiken rausfallen, die bei Unfällen auf den Trainer zukommen, Stichwort Aufsichtspflicht usw.

    Punkt 2 ist vermutlich dazu gedacht, halbseidene Gestalten aus dem Training fernzuhalten. Ich habe noch nie erlebt dass das ernsthaft abgefragt worden wäre.

    Punkt 3 ist meiner Ansicht nach einfach Abzocke. Gibt keinen plausiblen Grund warum man einem Anfänger gleich mal irgendwelche Seminare verordnen sollte.
    Geändert von El_Hefe (24-02-2012 um 19:03 Uhr)

  4. #4
    Punkt Gast

    Standard

    Zu Punkt 1: Ist nicht immer der Fall
    Zu Punkt 2: Find ich gut. Ich möcht auch nicht mit irgendwem trainieren, der in seiner Freizeit alten Omas auf die Zwölf haut.
    Zu Punkt 3: Hab ich noch nie gehört / gesehen. Wo gibt es das denn?

  5. #5
    Panther Gast

    Standard

    1. Krav Maga gibt es auch für Kinder - also auch unter 18 Jahre
    2. Von der Idee her ok - ist aber nicht normal - aber an sich sucht sich jeder Trainer seine Schüler und andersrum - dazu brauch zumindest ich kein Führungszeugnis.
    3. Hab das schon mal gehört - aber Sinn macht das nur für den Trainer - Vorteil ist für den Trainer das er schon ein paar Grundlagen im Traing voraussetzen kann und die Gruppe nicht für immer wieder neue Anfänger vernachlässigen muss.
    Normal kann man aber bei den meisten Gruppen jederzeit einfach ein Probetraining machen.

    Welche Gruppe verlangt den genau das?

  6. #6
    mario63 Gast

    Standard

    Zu 1. Macht zwar Sinn, wir fangen aber schon ab 16 an.
    Zu 2. Macht definitv Sinn, wird aber nach meiner Erfahrung auch in den seltensten Fällen wirklich abgefordert.
    Zu 3. Halte ich definitiv für Schwachsinn. Bei uns sind Basis-Seminar freiwillig. Ich halte es allerdings für sehr sinnvoll, eines zu besuchen.

    Gruß
    Mario

  7. #7
    Tuborgjugend Gast

    Standard

    Ich find die Basis-Seminare gar nicht mal so verkehrt. Den Anfängern werden da die wichtigen Grundlagen beigebracht und das reguläre Training wird nicht nur von Anfängerfragen und -instruktionen dominiert, sondern der Trainer hat auch mehr Zeit sich um die fortgeschritteneren Schüler zu kümmern

  8. #8
    defensiv Gast

    Standard

    Zitat Zitat von prof_kai
    - Man muss mindestens 18 Jahre alt sein
    Bei einigen kannste auch schon ab 16 oder so trainieren.

    Zitat Zitat von prof_kai
    - Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses
    Verlangt de facto kaum einer.

    Zitat Zitat von prof_kai
    - um in die reguläre Trainingsgruppe aufgenommen zu werden, muss man vorher ein 2- Tägiges Basisseminar absolviert haben
    Erleichtert den Einstieg. Habe ich aber noch nie als Muss erlebt!

    In vielen traditionellen japanischen Systemen gibt es auch Anfänger-Einstiegs-Kurse.

  9. #9
    BlackBull Gast

    Standard

    Kommst du aus München?

    Gehts um das KMC?

    Da treffen die 3 Punkte nämlich zu. Ich kann es nur empfehlen, aber vor dem Basisseminar kannst du ein paar Probetrainings machen. Der Vorteil vom Basisseminar ist die schon genannte Grundlagenschaffung. Und das macht absolut Sinn.

    Schönen Gruß,
    Black

  10. #10
    sonn Gast

    Standard

    Basisseminare sind meiner Meinung nach eine gute Sache. Als Anfänger bekommt man so schnell einen guten und vor allem umfassenden/intensiven Einstieg und kann sich dann im regulären Trainingsalltag viel schneller integrieren, weil eben die grundlegenden Fragen schon geklärt wurden.


    Zum Alter: Teilweise gibt es Training auch schon ab 13 Jahren.
    Geändert von sonn (25-02-2012 um 23:03 Uhr)

  11. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von sonn Beitrag anzeigen
    Basisseminare sind meiner Meinung nach eine gute Sache. Als Anfänger bekommt man so schnell einen guten und vor allem umfassenden/intensiven Einstieg und kann sich dann im regulären Trainingsalltag viel schneller integrieren, weil eben die grundlegenden Fragen schön geklärt wurden.


    Zum Alter: Teilweise gibt es Training auch schon ab 13 Jahren.
    Teilweise ab 5 Jahren. Wichtig ist, dass die Trainingsschwerpunkte in allen Altersgruppen auch altersgerecht gesetzt werden und dazu gehört nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern vor allem eine solide Ausbildung.
    Ansonsten ist es in Bezug auf Basisseminare genau wie Du beschrieben hast. Bei uns ist die Teilnahme aber auch freiwillig.

    @defensiv: Es gibt einige Schulen die von allen Teilnehmern ein Führungszeugnis verlangen. Bei der IKMF ist es Teil der Verbandsvereinbarung, dass Leute mit Vorstrafen nicht unterichtet werden. Wenn wir das Gefühl bekommen, dass diese Vereinbarung gebrochen werden sollte, dann trennen wir uns von dem Instructor.

    Gruß
    John
    Geändert von F-factory (25-02-2012 um 22:37 Uhr)

  12. #12
    ELporcoLOCO Gast

    Standard

    Hallo,
    das mit dem Alter finde ich okey, normalerweise sollte man zu dieser Zeit schon mehr Grips und Veranstwortungsbewusstein haben als eine noch jüngere Person.

    Fürungszeugniss ist auch ok denn es ist nicht Ziel jemand zum "Streetfighter" auszubilden. Letztendlich geht es ja um die Selbstverteidigung. Und bei jmd der wegen Gewalttaten vorbestraft ist, kann man davon ausgehen so manch eine Technik anzuwenden um größtmöglichen und schnellen Schaden anzurichten.

    Das mit dem Seminar als Vorrausetzung für eine Anmeldung ins Training ist meiner Meinung nach die PPPUUURRREEEEE abzocke und dient der bereicherung der Instruktoren. kenne ich auch so hier in Frankfurt von einem Anbieter ( den Namen nenne ich nicht).
    Finde man sollte ein "KOSTENLOSES" Probetraining absolvieren können und dan entscheiden ob es einem liegt und nicht erst einmal 90€ kosten.
    zudem sind die basic auch im regulärem Training schnell drinne.

    Also sucht euch gut aus wo Ihr trainieren wollt und andernfalls vergleicht diverese Anbieter. Nihct jeder der einen großen namen hat gibt auch großes Training.

    Gruß

  13. #13
    punktpunktpunkt Gast

    Standard

    Ein unentgeldliches FAQ in Form eines Seminars finde ich eigentlich eine super Idee. So mit Erklärungen grundlegender Dinge wie Gleichgewicht, Distanz, der Geschichte des jeweiligen Stils, der richtigen Trainingseinstellung bzw. dem Umgang untereinander, einem Glossar der üblichen Ausdrücke und vielleicht noch vereinsinternen Informationen. Das fände ich besser als einfach nur die Satzung auszudrucken und zu hoffen, dass diese auch gelesen wird.

  14. #14
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    mitten im Pott
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    Standard

    Zitat Zitat von F-factory Beitrag anzeigen
    Bei der IKMF ist es Teil der Verbandsvereinbarung, dass Leute mit Vorstrafen nicht unterichtet werden.
    Jegliche Art von Vorstrafe?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #15
    Tuborgjugend Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ELporcoLOCO Beitrag anzeigen
    Hallo,
    das mit dem Alter finde ich okey, normalerweise sollte man zu dieser Zeit schon mehr Grips und Veranstwortungsbewusstein haben als eine noch jüngere Person.

    Fürungszeugniss ist auch ok denn es ist nicht Ziel jemand zum "Streetfighter" auszubilden. Letztendlich geht es ja um die Selbstverteidigung. Und bei jmd der wegen Gewalttaten vorbestraft ist, kann man davon ausgehen so manch eine Technik anzuwenden um größtmöglichen und schnellen Schaden anzurichten.

    Das mit dem Seminar als Vorrausetzung für eine Anmeldung ins Training ist meiner Meinung nach die PPPUUURRREEEEE abzocke und dient der bereicherung der Instruktoren. kenne ich auch so hier in Frankfurt von einem Anbieter ( den Namen nenne ich nicht).
    Finde man sollte ein "KOSTENLOSES" Probetraining absolvieren können und dan entscheiden ob es einem liegt und nicht erst einmal 90€ kosten.
    zudem sind die basic auch im regulärem Training schnell drinne.

    Also sucht euch gut aus wo Ihr trainieren wollt und andernfalls vergleicht diverese Anbieter. Nihct jeder der einen großen namen hat gibt auch großes Training.

    Gruß
    In FFM haste ja zum Glück noch einige andere Schulen/Standorte, bei denen es trotz großem Namen auch ohne Basisseminare geht

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