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Thema: richtiges Sparring

  1. #16
    AndyLee Gast

    Standard

    Was ist Sparring?

    Nur ein Wort für etwas. Für was genau, entscheidet bzw. bewertet offensichtlich jeder anders. Messlatte ist die Realität. Was ist Realität?

    Nur ein Wort für etwas. Für was genau, entscheidet bzw. bewertet offensichtlich jeder anders. Messlatte ist die eigene Sozialisation. Was ist Sozialisation?

    Nur ein Wort für etwas...

    Die Quintessenz: Aktzeptieren, dass die eigenen Sichtweise keine Messlatte für die Allgemeinheit sein kann und niemals sein wird.

  2. #17
    Verwend.gruppe 3402 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    fang so früh wie möglich mit sparring an (du trainierst seit oktober? regelmäßig? -> kannst loslegen).

    wenn du noch nicht viele techniken kannst, sprich dich mit deinem sparringspartner ab (also z. b. "wir nutzen nur rechte + linke gerade" oder so ähnlich). lass dir nicht erzählen, mit sparring könnte man erst nach jahren anfangen, ist quatsch. ohne realitätscheck traininerst du dir nur viele unbrauchbare techniken an.
    Mit Sparring kann man anfangen, wenn man die Grundlagen seiner Kampfkunst einigermaßen sauber beherrscht.

    D.h. nicht, dass Du Dich erst Jahre durch diverse Schülergradprogramme wühlen musst, um sparren zu können. Aber es bringt genausowenig was, nach wenigen Monaten unkontrolliert drauflos zu sparren.

    Wichtig ist immer mit wem man sparrt. Wenn Du mit Leuten sparrst, die Dich unterfordern, dann denkst Du nach kurzer Zeit, dass Du der Übermensch schlechthin bist und wirst vom nächstbesten Boxer oder Straßenschläger weggehauen. Sparrst Du mit Leuten, die Dich ständig überfordern, weil sie das für ihr eigenes Ego brauchen, dann verlierst Du den Mut, da Du scheinbar garnichts auf die Reihe bringst.

    Sparring heißt zwar unkooperativ und dynamisch, aber entscheidend ist dabei die Intensität und wie ein Sparring strukturiert ist. Für einen Anfänger ist es Unsinn gleich mit 60% oder 70 % Krafteinwirkung zu sparren, selbst wenn man Schutzausrüstung trägt. Er muss erstmal Vertrauen in die eigene Technik gewinnen, ein Gefühl für Timing (Distanz- und Zeitgefühl) bekommen und lernen mit Krafteinwirkungen (Schockeinwirkung, -absorbtion) umzugehen. Erst wenn das bei niedriger Intensität passt, kann man mehr Gas geben. Natürlich immer nur mit adäquatem Safety-Gear.

    Man muss auch in einem Sparring nicht immer komplett frei trainieren, d.h. als stilfremder Angreifer jedwede Angriffe bringen. Gerade Anfänger sind da erstmal überfordert, wenn der befreundete und boxende Sparringspartner z.B. gleich eine 1-2-Kombination schlägt und dann noch den Haken hinterher schickt. Es spricht nichts dagegen erstmal den Konter gegen einen Angriff zu üben, z.B. WT-Keil gegen Jab oder Cross. Das heißt ja nicht, dass das Sparring dann zu einer lahmen Situationsübung mutieren soll. Nein, der Angreifer soll den Jab technisch korrekt und schnell bringen sowie auch treffen wollen. Die Aufgabe des Verteidigers ist es den WT-Keil technisch korrekt, mit entsprechendem Timing, Schrittarbeit und kämpferischen Biss dagegen einzusetzen. Am Schluss kann man dann schon ein Resumee über die eigenen Fähigkeiten ziehen. So wächst man in eine Sparringssituation rein und kann dann nach einer gewissen Zeit wirklich frei und komplett ohne Ansage sparren.

    Sparring dient auch immer etwas dazu, Schlaghemmungen abzubauen und die Angst vor dem Getroffenwerden langsam beiseite zu legen. Zwei für den realen Kampf überlebenswichtige Attribute. Darüberhinaus trainiert man mit Sparring natürlich auch die taktische Übersicht, Schwachstellen des Gegners zu finden, sich Lücken zu erarbeiten und diese dann auszunutzen, man lernt Distanzen einzuschätzen, lernt sich frei und nicht roboterhaft zu bewegen, jedoch gleichzeitig die Balance zu halten etc.. Man bekommt auch ein Feeling für den Kampf an sich, nach dem Motto "wurde ich getroffen, möchte ich´s ihm heimzahlen". Der Dominanzbereich im lymbischen System des Gehirns wird angeregt.
    Geändert von Verwend.gruppe 3402 (14-03-2012 um 18:21 Uhr)

  3. #18
    Balthus Gast

    Standard

    eine Form des Sparrings kann auch "slowfight" sein also beide mit etwa 20-30% Geschwindigkeit (nur), und eben dafür sauber und wenn mal was durchgeht auch nicht schlimm, nur dann eben nicht ultraschnell die defense gegen den Schlag machen...

    SLOW!

    nur das fällt vielen WT-lern mit denen ich das probiert habe nicht leicht da ihre KFS z.B. trotzdem mit so 80-90% speed kommen nur um eben doch zu treffen -.-

  4. #19
    30Shadow11 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Was ist Sparring?

    Nur ein Wort für etwas. Für was genau, entscheidet bzw. bewertet offensichtlich jeder anders. Messlatte ist die Realität. Was ist Realität?

    Nur ein Wort für etwas. Für was genau, entscheidet bzw. bewertet offensichtlich jeder anders. Messlatte ist die eigene Sozialisation. Was ist Sozialisation?

    Nur ein Wort für etwas...

    Die Quintessenz: Aktzeptieren, dass die eigenen Sichtweise keine Messlatte für die Allgemeinheit sein kann und niemals sein wird.
    Sorry, aber was ist dein Post?
    Nur ein Unsinn als Post?

    Als Quintessenz würde ich sagen: Es geht hier nicht um irgendeinen philosophischen Kram, sondern ganz konkret darum, das der Junge offensichtlich noch nie Sparring gemacht hat und auch keine Ahnung davon hat. Sowas halte ich halt für leicht grenzwertig!

    Und ich persönlich bin der Meinung, dass es bei jeder KS-Art Unsinn ist, darauf zu verzichten, speziell wenn man sie auch zur Gründen der SV benutzt. Das alleinige Beherrschen der Techniken beispielsweise am Sandsack wird in einer SV-Situation nicht allzuviel bringen. Der Sandsack hat nämlich in der Regel die blöde Angewohnheit, relativ statisch zu sein und vor allem sich nicht zu wehren.

    Ich sehe allerdings meine Meinung darüber nicht als Messlatte für alle anderen an. Ich stelle nur den Sinn einer SV-bezogenen KS-Art in Frage, in der man nie bewusst im Training eben genau diese Situationen kontrolliert trainiert!

  5. #20
    kientho Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Verwend.gruppe 3402 Beitrag anzeigen
    Sparring heißt zwar unkooperativ und dynamisch, aber entscheidend ist dabei die Intensität und wie ein Sparring strukturiert ist. Für einen Anfänger ist es Unsinn gleich mit 60% oder 70 % Krafteinwirkung zu sparren, selbst wenn man Schutzausrüstung trägt. Er muss erstmal Vertrauen in die eigene Technik gewinnen, ein Gefühl für Timing (Distanz- und Zeitgefühl) bekommen und lernen mit Krafteinwirkungen (Schockeinwirkung, -absorbtion) umzugehen. Erst wenn das bei niedriger Intensität passt, kann man mehr Gas geben. Natürlich immer nur mit adäquatem Safety-Gear.

    Man muss auch in einem Sparring nicht immer komplett frei trainieren, d.h. als stilfremder Angreifer jedwede Angriffe bringen. Gerade Anfänger sind da erstmal überfordert, wenn der befreundete und boxende Sparringspartner z.B. gleich eine 1-2-Kombination schlägt und dann noch den Haken hinterher schickt. Es spricht nichts dagegen erstmal den Konter gegen einen Angriff zu üben, z.B. WT-Keil gegen Jab oder Cross. Das heißt ja nicht, dass das Sparring dann zu einer lahmen Situationsübung mutieren soll. Nein, der Angreifer soll den Jab technisch korrekt und schnell bringen sowie auch treffen wollen. Die Aufgabe des Verteidigers ist es den WT-Keil technisch korrekt, mit entsprechendem Timing, Schrittarbeit und kämpferischen Biss dagegen einzusetzen. Am Schluss kann man dann schon ein Resumee über die eigenen Fähigkeiten ziehen. So wächst man in eine Sparringssituation rein und kann dann nach einer gewissen Zeit wirklich frei und komplett ohne Ansage sparren.

    Sparring dient auch immer etwas dazu, Schlaghemmungen abzubauen und die Angst vor dem Getroffenwerden langsam beiseite zu legen. Zwei für den realen Kampf überlebenswichtige Attribute. Darüberhinaus trainiert man mit Sparring natürlich auch die taktische Übersicht, Schwachstellen des Gegners zu finden, sich Lücken zu erarbeiten und diese dann auszunutzen, man lernt Distanzen einzuschätzen, lernt sich frei und nicht roboterhaft zu bewegen, jedoch gleichzeitig die Balance zu halten etc.. Man bekommt auch ein Feeling für den Kampf an sich, nach dem Motto "wurde ich getroffen, möchte ich´s ihm heimzahlen". Der Dominanzbereich im lymbischen System des Gehirns wird angeregt.

    Damit kann man auch mit WT (und den todbringenden Techniken - wer behauptet das denn überhaupt?) halbwegs realitätsnah trainieren. Find ich sehr gut!

  6. #21
    Verwend.gruppe 3402 Gast

    Standard

    WT ist eine hervorragende Kampfkunst, die leider im Vollkontaktlager zu wenig Ansehen genießt.

    Das liegt jedoch nicht an den WT-Konzepten an sich bzw. das WT-Techniken unrealistisch wären, sondern daran, dass diese Konzepte und Techniken nicht unter Sparringsbedingungen eingeschliffen wurden. Und genau deshalb sieht man immer wieder Sparringvideos, in denen ein WT´ler gegen einen Boxer sparrt und nach allen Regeln der Kunst untergeht. Ergo, wird WT dann im Boxerlager nach dem Motto "dem kleinen Kernspecht habe ich die Zündung eingestellt!" belächelt und der Otto-Normal-Verbraucher denkt sich "und mit dieser Leptik soll ich mich gegen einen Straßenschläger wehren können?".

    Fakt ist, WT hat alles was man für die Selbstverteidigung braucht, aber man muss wegkommen von diesem ewigen Gelaber über todbringende Techniken, die man in einem Sparring ja nicht einsetzen kann, da sie zu gefährlich sind. Das hilft nicht weiter.

    Nimm die Techniken, die man mit MMA-Handschuhen problemlos ausführen kann. Die "Naturfeinde" (man sollte immer voneinander lernen) eines jeden Kampfkünstlers sind nunmal Muay Thai´ler, Boxer und Grappler. Wieso? Weil diese Kampfsportarten im Ring effektiv bzw. brutal sind, sich im Gefecht Mann gegen Mann bewährt haben und daher den Maßstab bilden, an dem sich jedes neue System bewerten lassen muss.

    Anstatt sich um diese Thematik herumzudrucksen, sollte man die Aufgabe im WT-Lager annehmen. D.h. Schüler langsam und kontinuierlich als regelmäßige Ergänzung zum technischen und sensitiven Training sparringsfest zu machen.

    Nun sagen ja viele, um es mit einem MMA´ler aufnehmen zu können, muss man gleich ins kalte Wasser geschmissen werden. Absoluter Blödsinn! Die ambitionierten und kampfstarken WT´ler haben ohnehin einen früheren Kampfsportbackground, machen schon jahrelang Crosstraining und sparren ordentlich. Aber um die geht es ja tendenziell weniger. Es geht um die Newcomer und die Schülergrade. Wenn man hier jemanden im Sparring überfordert oder erheblich verletzt, dann kommt diese Person nicht mehr ins Training, da er/sie entweder gefrustet ist oder sich eine Verletzung aufgrund beruflicher und/oder sozialer Zwänge nicht leisten kann. Leute, die was Anderes sagen, sind für mich Halbstarke, die noch keine Familie haben bzw. 9 Stunden täglich in einem anspruchsvollen Job stehen. Abgesehen davon, wer geht schon gerne übel zugerichtet aus einem Training raus. Die Gesundheit sollte schon noch im Vordergrund stehen, ohne das man als "Weichei" gilt. Die Gratwanderung zwischen intensivem und relativ verletzungsfreiem Training kann man jedoch schaffen und obliegt eben auch der Intelligenz und der Charaktere der Akteure.

    Sparring muss fordern, da sonst keine Leistungssteigerung erfolgt, aber darf aus den o.g. Gründen auch nicht überfordern. Sparring muss an Härte und Intensität zunehmen, jedoch stets im Einklang mit dem eigenen Leistungsniveau. Und je intensiver ein Sparring ist, umso bessere Schutzausrüstung wird benötigt um realistisch und gleichzeitig verletzungsfrei trainieren zu können.

    Hier ein Video von Tony Blauer über Safetygear, dass ich persönlich sehr gut finde ... Tony Blauer Demonstrates Training Drills in High Gear - YouTube

    Für Anfänger sollte das Sparring zunächst aus vielen kleinen Einzelbausteinen bestehen, d.h. z.B. WT-Keil mit Schrittarbeit gegen Jab und Cross. Verschiedene Konzepte gegen Schwinger und Haken, z.B. Tan-Sao mit distanzverkürzendem Wendungsschritt und checkender bzw. schlagender Hand oder den Bong-Sao mit distanzverlängerndem Halbschritt rückwärts und danach Konter mit einem Angriffsschritt vorwärts oder einen direkten Konter mit einem Bong-Sao-Haken auf der Innenbahn ... es gibt viele Varianten. Man nimmt einige Wenige und schleift diese Optionen dann im Sparring ein, bis sie sich als automatisierter Handlungsablauf im Gehirn abgespeichert haben. Am Schluss fügt man dann alle Puzzleteile der jeweiligen Sparringseinheiten zusammen und lernt diese frei und bedarfsgerecht in einer Sparringssession ohne Ansage gegen einen Dich treffenwollenden Sparringspartner einzusetzen. So kann man den eigenen Leistungsstand prüfen und auch feststellen, was in der Realität funktionieren würde und auf was man ggf. verzichten bzw. was man der Realität anpassen sollte.

    D.h. aber nicht, dass Sparring eine lahmende Partnerübung ist, die ohne Bewegungsstress ausgeführt wird. Nein der Sparringspartner soll wie ein Boxer angreifen, am Besten selbst Boxer sein und den WT´ler auch mit der jeweils abgesprochenen Intensität am Kopfschutz treffen wollen! Der WT´ler muss das dann mit den ihm zur Verfügung stehenden und einfachen Mitteln sowie mit korrekter Distanzeinschätzung sowie passendem Timing verhindern. Dabei ist es egal, ob er anschließend eine Serie von Kettenfäusten schlägt oder theoretisch eine Handkante zum Kehlkopf schlagen könnte. Daher weg vom Mythos der "tödlichen Techniken". Natürlich ist ein ordentlicher Handkantenschlag zum Kehlkopf die lebensverkürzende Maßnahme schlechthin, aber Du wirst diesen Schlag überhaupt nur dann ins Ziel schicken können, wenn Deine technisch-taktischen und kämpferischen Attribute wie Distanz- und Zeitgefühl, Umgang mit gegnerischer Schlageinwirkung, Abbau von Schlaghemmungen, Nehmerfähigkeiten, Dominanzverhalten etc. stimmen. Andernfalls bleibt der Handkantenschlag eine Lehrbuchtechnik, die zwar tödlich ist, aber selten gesehen wird.

    Intelligentes Sparring ist dynamisch und unkooperativ, aber dennoch von einem partnerschaftlichem Geist der beiderseitigen Weiterentwicklung getragen. Dabei ist es gleich, ob WT´ler untereinander sparren oder das Sparring mit befreundeten Kampfsportlern erfolgt. Wichtig ist, das Sparring muss sich am Leistungsstand der Teilnehmer orientieren, fordern ohne zu überfordern, einzelne Themen behandeln, die dann irgendwann zu einem komplett freien Sparring ohne Themenansage führen sowie es muss der Intensität angepasste Schutzausrüstung nutzen.

    Das Dinge wie Physis und Kondition in gewissem Rahmen extra trainiert werden müssen, dürfte klar sein, wobei auch hier in den normalen Trainingseinheiten ab und an gewisse Reize gesetzt werden sollten, um den Schülern zu zeigen ... Chi-Sao bringt Dir nix, wenn Dir nach 90 Sekunden die Kraft oder die Puste ausgeht.

    Das alles dann über Jahre hinweg fleißig und mit Leistungswillen trainiert beschert Dir den WT´ler, der es auch jederzeit mit einem vergleichbaren Boxer oder MMA´ler aufnehmen kann!

    Was heißt Kungfu nochmal wörtlich übersetzt? War da nicht was mit harter Arbeit ...

    Willst Du schneller verteidigungsfähig werden, dann kauf Dir ne Waffe und lerne mit ihr umzugehen.
    Geändert von Verwend.gruppe 3402 (17-03-2012 um 12:43 Uhr)

  7. #22
    Macabre Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Verwend.gruppe 3402 Beitrag anzeigen
    WT ist eine hervorragende Kampfkunst, die leider im Vollkontaktlager zu wenig Ansehen genießt.

    Das liegt jedoch nicht an den WT-Konzepten an sich bzw. das WT-Techniken unrealistisch wären, sondern daran, dass diese Konzepte und Techniken nicht unter Sparringsbedingungen eingeschliffen wurden. Und genau deshalb sieht man immer wieder Sparringvideos, in denen ein WT´ler gegen einen Boxer sparrt und nach allen Regeln der Kunst untergeht. Ergo, wird WT dann im Boxerlager nach dem Motto "dem kleinen Kernspecht habe ich die Zündung eingestellt!" belächelt und der Otto-Normal-Verbraucher denkt sich "und mit dieser Leptik soll ich mich gegen einen Straßenschläger wehren können?".

    Fakt ist, WT hat alles was man für die Selbstverteidigung braucht, aber man muss wegkommen von diesem ewigen Gelaber über todbringende Techniken, die man in einem Sparring ja nicht einsetzen kann, da sie zu gefährlich sind. Das hilft nicht weiter.

    Nimm die Techniken, die man mit MMA-Handschuhen problemlos ausführen kann. Die "Naturfeinde" (man sollte immer voneinander lernen) eines jeden Kampfkünstlers sind nunmal Muay Thai´ler, Boxer und Grappler. Wieso? Weil diese Kampfsportarten im Ring effektiv bzw. brutal sind, sich im Gefecht Mann gegen Mann bewährt haben und daher den Maßstab bilden, an dem sich jedes neue System bewerten lassen muss.

    Anstatt sich um diese Thematik herumzudrucksen, sollte man die Aufgabe im WT-Lager annehmen. D.h. Schüler langsam und kontinuierlich als regelmäßige Ergänzung zum technischen und sensitiven Training sparringsfest zu machen.

    Nun sagen ja viele, um es mit einem MMA´ler aufnehmen zu können, muss man gleich ins kalte Wasser geschmissen werden. Absoluter Blödsinn! Die ambitionierten und kampfstarken WT´ler haben ohnehin einen früheren Kampfsportbackground, machen schon jahrelang Crosstraining und sparren ordentlich. Aber um die geht es ja tendenziell weniger. Es geht um die Newcomer und die Schülergrade. Wenn man hier jemanden im Sparring überfordert oder erheblich verletzt, dann kommt diese Person nicht mehr ins Training, da er/sie entweder gefrustet ist oder sich eine Verletzung aufgrund beruflicher und/oder sozialer Zwänge nicht leisten kann. Leute, die was Anderes sagen, sind für mich Halbstarke, die noch keine Familie haben bzw. 9 Stunden täglich in einem anspruchsvollen Job stehen. Abgesehen davon, wer geht schon gerne übel zugerichtet aus einem Training raus. Die Gesundheit sollte schon noch im Vordergrund stehen, ohne das man als "Weichei" gilt. Die Gratwanderung zwischen intensivem und relativ verletzungsfreiem Training kann man jedoch schaffen und obliegt eben auch der Intelligenz und der Charaktere der Akteure.

    Sparring muss fordern, da sonst keine Leistungssteigerung erfolgt, aber darf aus den o.g. Gründen auch nicht überfordern. Sparring muss an Härte und Intensität zunehmen, jedoch stets im Einklang mit dem eigenen Leistungsniveau. Und je intensiver ein Sparring ist, umso bessere Schutzausrüstung wird benötigt um realistisch und gleichzeitig verletzungsfrei trainieren zu können.

    Hier ein Video von Tony Blauer über Safety-Gear, dass ich persönlich sehr gut finde ... Tony Blauer Demonstrates Training Drills in High Gear - YouTube

    Für Anfänger sollte das Sparring zunächst aus vielen kleinen Einzelbausteinen bestehen, d.h. z.B. WT-Keil mit Schrittarbeit gegen Jab und Cross. Verschiedene Konzepte gegen Schwinger und Haken, z.B. Tan-Sao mit distanzverkürzendem Wendungsschritt und checkender bzw. schlagender Hand oder den Bong-Sao mit distanzverlängerndem Halbschritt rückwärts und danach Konter mit einem Angriffsschritt vorwärts oder einen direkten Konter mit einem Bong-Sao-Haken auf der Innenbahn ... es gibt viele Varianten. Man nimmt eine Wenige und schleift diese Optionen dann im Sparring ein, bis sie sich als automatisierter Handlungsablauf im Gehirn abgespeichert haben. Am Schluss fügt man dann alle Puzzleteile der jeweiligen Sparringseinheiten zusammen und lernt diese frei und bedarfsgerecht in einer Sparringssession ohne Ansage gegen einen Dich treffenwollenden Sparringspartner einzusetzen. So kann man den eigenen Leistungsstand prüfen und auch feststellen, was in der Realität funktionieren würde und auf was man ggf. verzichten bzw. was man der Realität anpassen sollte.

    D.h. aber nicht, dass Sparring eine lahmende Partnerübung ist, die ohne Bewegungsstress ausgeführt wird. Nein der Sparringspartner soll wie ein Boxer angreifen, am Besten selbst Boxer sein und den WT´ler auch mit der jeweils abgesprochenen Intensität am Kopfschutz treffen wollen! Der WT´ler muss das dann mit den ihm zur Verfügung stehenden und einfachen Mitteln sowie mit korrekter Distanzeinschätzung sowie passendem Timing verhindern. Dabei ist es egal, ob er anschließend eine Serie von Kettenfäusten schlägt oder theoretisch eine Handkante zum Kehlkopf schlagen könnte. Daher weg vom Mythos der "tödlichen Techniken". Natürlich ist ein ordentlicher Handkantenschlag zum Kehlkopf die lebensverkürzende Maßnahme schlechthin, aber Du wirst diesen Schlag überhaupt nur dann ins Ziel schicken können, wenn Deine technisch-taktischen und kämpferischen Attribute wie Distanz- und Zeitgefühl, Umgang mit gegnerischer Schlageinwirkung, Abbau von Schlaghemmungen, Nehmerfähigkeiten, Dominanzverhalten etc. stimmen. Andernfalls bleibt der Handkantenschlag eine Lehrbuchtechnik, die zwar tödlich ist, aber selten gesehen wird.

    Intelligentes Sparring ist dynamisch und unkooperativ, aber dennoch von einem partnerschaftlichem Geist der beiderseitigen Weiterentwicklung getragen. Dabei ist es gleich, ob WT´ler untereinander sparren oder das Sparring mit befreundeten Kampfsportlern erfolgt. Wichtig ist, das Sparring muss sich am Leistungsstand der Teilnehmer orientieren, fordern ohne zu überfordern, einzelne Themen behandeln, die dann irgendwann zu einem komplett freien Sparring ohne Themenansage führen sowie es muss der Intensität angepasste Schutzausrüstung nutzen.

    Das Dinge wie Physis und Kondition in gewissem Rahmen extra trainiert werden müssen, dürfte klar sein, wobei auch hier in den normalen Trainingseinheiten ab und an gewisse Reize gesetzt werden sollten, um den Schülern zu zeigen ... Chi-Sao bringt Dir nix, wenn Dir nach 90 Sekunden die Kraft oder die Puste ausgeht.

    Das alles dann über Jahre hinweg fleißig und mit Leistungswillen trainiert beschert Dir den WT´ler, der es auch jederzeit mit einem vergleichbaren Boxer oder MMA´ler aufnehmen kann!

    Was heißt Kungfu nochmal wörtlich übersetzt? War da nicht was mit harter Arbeit ...

    Willst Du schneller verteidigungsfähig werden, dann kauf Dir ne Waffe und lerne mit ihr umzugehen.

    +1

    sehr gut erläutert, thx

  8. #23
    Ronsensor Gast

    Standard

    sehr toller text

  9. #24
    AndyLee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 30Shadow11 Beitrag anzeigen
    Sorry, aber was ist dein Post?
    Nur ein Unsinn als Post?

    Als Quintessenz würde ich sagen: Es geht hier nicht um irgendeinen philosophischen Kram, sondern ganz konkret darum, das der Junge offensichtlich noch nie Sparring gemacht hat und auch keine Ahnung davon hat. Sowas halte ich halt für leicht grenzwertig!

    Und ich persönlich bin der Meinung, dass es bei jeder KS-Art Unsinn ist, darauf zu verzichten, speziell wenn man sie auch zur Gründen der SV benutzt. Das alleinige Beherrschen der Techniken beispielsweise am Sandsack wird in einer SV-Situation nicht allzuviel bringen. Der Sandsack hat nämlich in der Regel die blöde Angewohnheit, relativ statisch zu sein und vor allem sich nicht zu wehren.

    Ich sehe allerdings meine Meinung darüber nicht als Messlatte für alle anderen an. Ich stelle nur den Sinn einer SV-bezogenen KS-Art in Frage, in der man nie bewusst im Training eben genau diese Situationen kontrolliert trainiert!
    Mir ging es auch nicht um irgendsoeinen philosophischen Kram. Es geht darum, dass Sparring weder gesetzlich geboten noch verboten ist. Sparring ist eben auch nur ein Wort... ich glaube auch nicht, dass es eine DIN-Norm für Sparring gibt? Sterben wird man im übrigen auch nicht gleich, wenn man kein Sparring macht.

    Die Frage ist immer, was genau Unsinn ist, wenn man versucht, wieder mal Dinge in die Welt zu setzen, die nicht so sind, wie man versucht zu erklären, dass sie sind.

    Richtig ist, dass sich Sandsäcke nicht wehren, dass tun Bretter auch nicht um der Sparringspartner eben nur im Rahmen eines Sparrings. Es ist wohl ein Unterschied, ob man nach dem Sparring duschen kann und nach Hause geht, Abendbrot ißt, Fernsehen guckt und sich ins Bett legt oder plötzlich auf der Straße in einen Straßenkampf verwickelt wird. Wenn dann noch zwei oder drei Gegener - anstatt im Sparring nur einer - gegen einen steht, wird man sich sein harmloses Sparring zurück wünschen.

    Aber hey ... ich weiß... einige trainieren ihr Sparring total ernst und realitätsnahe. Wie gesagt: Sparring ist nur ein Name...

  10. #25
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Mir ging es auch nicht um irgendsoeinen philosophischen Kram. Es geht darum, dass Sparring weder gesetzlich geboten noch verboten ist. Sparring ist eben auch nur ein Wort... ich glaube auch nicht, dass es eine DIN-Norm für Sparring gibt? Sterben wird man im übrigen auch nicht gleich, wenn man kein Sparring macht.

    Die Frage ist immer, was genau Unsinn ist, wenn man versucht, wieder mal Dinge in die Welt zu setzen, die nicht so sind, wie man versucht zu erklären, dass sie sind.

    Richtig ist, dass sich Sandsäcke nicht wehren, dass tun Bretter auch nicht um der Sparringspartner eben nur im Rahmen eines Sparrings. Es ist wohl ein Unterschied, ob man nach dem Sparring duschen kann und nach Hause geht, Abendbrot ißt, Fernsehen guckt und sich ins Bett legt oder plötzlich auf der Straße in einen Straßenkampf verwickelt wird. Wenn dann noch zwei oder drei Gegener - anstatt im Sparring nur einer - gegen einen steht, wird man sich sein harmloses Sparring zurück wünschen.

    Aber hey ... ich weiß... einige trainieren ihr Sparring total ernst und realitätsnahe. Wie gesagt: Sparring ist nur ein Name...
    achso das heißt also dass nur weil ein straßenkampf gefährlicher und heftiger ist sparring verzichtbar wird wenn es eben darum geht seine kampfstärke für den ernstfall zu erhöhen ? ....sparring ist nach wettkampf (worauf man sich aber auch mit sparring vorbereitet) das BESTE mittel seine kampfstärke zu steigern ....drills gibts auch und klar die bringen bestimmt auch was aber ohne sparring ist alles nix

    man kann natürlich auch jedes wochenende in die kneipe nebenan gehen und sich hauen aber das ist wohl keine gute lösung

    und klar gibt es menschen die sich auch ohne sparring bzw. ohne kk/ks gut wehren können aber eine kk zu trainieren mit dem ziel seine kampfstärke zu erhöhen aber auf (richtiges) sparring zu verzichten ist total fürn a****

    und sparring ist nicht einfach nur ein name deswegen hab ich auch geschrieben "(richtiges) sparring" denn was sparring ist ist klar definiert und man kann nicht einfach jeden scheiß sparring nennen nur weil einem grad danach ist oder man sich zu fein ist paar auf die schnauze zu bekommen
    ich habe keine signatur

  11. #26
    Verwend.gruppe 3402 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Mir ging es auch nicht um irgendsoeinen philosophischen Kram. Es geht darum, dass Sparring weder gesetzlich geboten noch verboten ist. Sparring ist eben auch nur ein Wort... ich glaube auch nicht, dass es eine DIN-Norm für Sparring gibt? Sterben wird man im übrigen auch nicht gleich, wenn man kein Sparring macht.

    Die Frage ist immer, was genau Unsinn ist, wenn man versucht, wieder mal Dinge in die Welt zu setzen, die nicht so sind, wie man versucht zu erklären, dass sie sind.

    Richtig ist, dass sich Sandsäcke nicht wehren, dass tun Bretter auch nicht um der Sparringspartner eben nur im Rahmen eines Sparrings. Es ist wohl ein Unterschied, ob man nach dem Sparring duschen kann und nach Hause geht, Abendbrot ißt, Fernsehen guckt und sich ins Bett legt oder plötzlich auf der Straße in einen Straßenkampf verwickelt wird. Wenn dann noch zwei oder drei Gegener - anstatt im Sparring nur einer - gegen einen steht, wird man sich sein harmloses Sparring zurück wünschen.

    Aber hey ... ich weiß... einige trainieren ihr Sparring total ernst und realitätsnahe. Wie gesagt: Sparring ist nur ein Name...
    Sparring ist für jeden Kämpfer, gleich ob es ein Kampfkünstler, SV-System´ler oder Kampfsportler ist, unerlässlich.

    Natürlich gibt es Leute, die behaupten, Sparring ist ja auch nur Trockenschwimmen, sprich würde ohnehin nichts nutzen, da der Straßenkampf viel brutaler sei und man sich ohnehin nur durch Erfahrung in echten Schlägereien auf sowas vorbereiten könne.

    Irgendwann wird dann auch behauptet, dass man auf der Straße mit ballistischen Interkontinentalraketen mit atomaren Mehrfachsprengköpfen angegriffen wird.

    Absoluter Unsinn!

    Du kannst Sparring mit Autofahren vergleichen. Manche haben ihre erste Fahrstunde auf einem Fahrsicherheitsübungsplatz des ADAC gemacht. Natürlich kann man sagen, dass das Autofahren in der Berliner Innenstadt Dir im Vergleich dazu viel mehr an Können abverlangt. Aber solange Du nicht mal auf dem kontrollierten Umfeld eines ruhigen Übungsplatzes die entsprechenden Handgriffe beherrschst, dann brauchst Du mit Deinem Auto garnicht in die Großstadt fahren wollen. Sprich, irgendwo muss Training beginnen!

    Genauso Sparring. Habe ich nie freies Sparring mit einem unkooperativen aber dennoch partnerschaftlich orientierten Gegner gemacht, dann wird mich der reale Kampf auf der Straße mit einem besseren Angreifer in jedem Fall überfordern.

    Training bedeutet die Realität so weit als möglich zu simulieren. Training kann und darf aber niemals die Realität selbst sein, da es sonst ja keinen Unterschied mehr zwischen Training und Straßenkampf gäbe.

    Wie sich jemand dann im realen Straßenkampf letztlich verhält, kann man nie genau vorhersagen. Dabei kommt es dann immer auf eine Mischung aus mentaler Stabilität und technisch-kämpferischen Fertigkeiten an. Hat man sein System gut - also auch im Sparring - trainiert, dann kann man davon ausgehen, dass die technisch-kämpferischen Fähigkeiten wohl passen. Die mentale Seite kann man nur bedingt trainieren.

    Das Ganze ist wie eine Schulprüfung. Ich weiß, irgendwann werde ich eine Prüfung haben, also bereite ich mich bestmöglich darauf vor und lerne bzw. wiederhole regelmäßig den behandelten Unterrichtsstoff, mache z.B. auch Übungsaufgaben um den Stand meines Wissens und Könnens zu überprüfen. Ob ich das alles dann aber auch am Tag der Prüfung auf Kommando abrufen kann, wird man nie vorher wissen. Manchmal hat man einfach einen Blackout oder einen schlechten Tag. Aber hätte ich mich nicht bereits im Vorfeld gewissenhaft auf die Prüfung vorbereitet, lägen meine Chancen ohnehin schon bei 0 %.
    Geändert von Verwend.gruppe 3402 (18-03-2012 um 11:24 Uhr)

  12. #27
    30Shadow11 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Mir ging es auch nicht um irgendsoeinen philosophischen Kram. Es geht darum, dass Sparring weder gesetzlich geboten noch verboten ist. Sparring ist eben auch nur ein Wort... ich glaube auch nicht, dass es eine DIN-Norm für Sparring gibt? Sterben wird man im übrigen auch nicht gleich, wenn man kein Sparring macht.

    Die Frage ist immer, was genau Unsinn ist, wenn man versucht, wieder mal Dinge in die Welt zu setzen, die nicht so sind, wie man versucht zu erklären, dass sie sind.

    Richtig ist, dass sich Sandsäcke nicht wehren, dass tun Bretter auch nicht um der Sparringspartner eben nur im Rahmen eines Sparrings. Es ist wohl ein Unterschied, ob man nach dem Sparring duschen kann und nach Hause geht, Abendbrot ißt, Fernsehen guckt und sich ins Bett legt oder plötzlich auf der Straße in einen Straßenkampf verwickelt wird. Wenn dann noch zwei oder drei Gegener - anstatt im Sparring nur einer - gegen einen steht, wird man sich sein harmloses Sparring zurück wünschen.

    Aber hey ... ich weiß... einige trainieren ihr Sparring total ernst und realitätsnahe. Wie gesagt: Sparring ist nur ein Name...
    Ok, vielleicht haben wir einfach aneinander vorbeigeredet!

    Mir ist klar, dass Sparring wesentlich harmloser ist als eine Schlägerei auf der Straße, schon alleine weil man Sparring ja nicht macht, um den anderen fertig zu machen oder sonstwas in der Art.

    Allerdings halte ich es für wesentlich sinnvoller, speziell in einer KK die sv-betont ist, einen gewissen Schlagabtausch oder ähnliches wenigstens zu simulieren, damit man eben bei genau der Straßenschlägerei nicht überrascht ist, wenn man mal einen recht harten Schlag vom Gegner eingeschenkt bekommt.
    Ich persönlich denke halt, dass es durchaus sinnvoll ist, Sparring zu machen, weil die Ausführung der Technik mir alleine nicht viel bringen wird, wenn ich sie nicht auch unter einem gewissen Druck (Sparring=leichter Druck wirkt vorbereitend auf schweren Druck durch Schlägerei) einsetzen gelernt habe!

  13. #28
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    Standard

    die letzten beiden kommentare sind einfach nur super und ich stimme mit euch beiden 100% überein

    traurig was manche leute als sparring betiteln guckt es euch selbst an







    das soll hard sparring sein ? lol

    sorry aber das ist schrott hoch 1000

    in diesem fall ist sparring nur ein name ja ! ich habe sparring jedoch anders kennengelernt sorry
    ich habe keine signatur

  14. #29
    Miyamoto_Musashi Gast

    Standard

    Hard Sparring
    Sieht aber immerhin so aus als hätten sie zumindest schonmal irgendwo beim Training zugeguckt ^^

  15. #30
    30Shadow11 Gast

    Standard

    Also ich persönlich bin am meisten von dem hochprofessionellen Trainingsraum in Video 3 beeindruckt!
    Sowas wünsche ich mir auch daheim! :-)

    Aber jetzt mal ernsthaft:

    Solches lockere Sparring kann auch unter Umständen Sinn machen!
    Vor allem, wenn der Gegenüber ein Anfänger ist oder man mehr Wert auf das Erlernen der Techniken legt und diese nicht nur am Sandsack trainieren will.
    Das Ganze sieht für mich nämlich teilweise eher so aus als ob das Partnerübungen wären, in denen verschiedene Techniken trainiert werden und nicht unbedingt richtiges Sparring. (zumindest teilweise!!)

    Aber als hartes Sparring würde ich es auf jeden Fall mal nicht bezeichnen.

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