Hier mal wieder was von Duncan Leungs Schülern :
Applied Wing Chun Australia - SiFu Henry Araneda & Students - YouTube
Applied Wing Chun Australia 2 - YouTube
Ich mag das die Jungs hart arbeiten und Sparring betreiben.
Hier mal wieder was von Duncan Leungs Schülern :
Applied Wing Chun Australia - SiFu Henry Araneda & Students - YouTube
Applied Wing Chun Australia 2 - YouTube
Ich mag das die Jungs hart arbeiten und Sparring betreiben.
Mir gefällt ja der eher sportliche Ansatz, aber andererseits ist das nichts anderes als Kickboxen.
finde das gesehene sehr gut.
ist halt sehr anwendungsbezogen und hat halt nicht mehr viel mit dem langsamen esoterik quark zu tun.
Meiner Meinung nach ist Gleichzeitigkeit vorhanden, da wo es nötig ist. Gleichzeitigkeit ist nur eines der Prinzipien im IngUng, und steckt nicht in jeder Technik. Das hat auch seinen Grund, da die Anwendung der Gleichzeitigkeit nicht nur Vorteile hat.
Zu den weiten Bewegungen:
ist glaube ich nicht üblich bei der DL-Linie. Jedoch macht Sifu Henry auch andere Stile und es kann sein, dass sich das so ein bißchen eingeschlichen hat.
Christof Blatter zum Beispiel macht soweit ich weiß, kaum weite Bewegungen.
Auch bei uns (ebenfalls DL-Linie) werden weite Bewegungen beim direkten covern vermieden.
Welche Stellen meint ihr denn genau mit weiten Bewegungen?
ich denke mal...
1. video:
0:20
1:14
2:30
(da wird immer ein wenig ausgeholt)
2. video:
ab 3:47 hin und wieder
auch zu sehen hier:
Applied Wing Chun on TV Part 4 - YouTube
sifu henry ist aber halt auch ultra schnell, so dass es wahrscheinlich voll egal ist ob er kurz ausholt. Vielleicht ist es ja auch absicht, um mehr dynamik und mehr pfiff reinzubekommen.
Stimmt, vor allem in der Fernsehdemo sieht man es ganz gut, in den anderen Videos konnte ich kaum Ausholen erkennen. Aber ich denke auch er macht es, um mehr Schmackes da reinzubekommen und scheint schnell genug zu sein, dass er es sich leisten kann.
Sehr interessant
Waehrent das traditionelle Wing chun eine perfekte aber irrealen Idee ist (beide Kontrahenten bekaempfen sich mit Wing Chun, jede Aktion hat einen Konter) ist Applied Wing Chun eine unperfekte aber reale im sinn von zweckentsprechende ( Sanda oder was auch immer ) Moeglichkeit der Umsetzung.
Das wirft bei mir die Frage auf hier an die Jung die das machen,
a) wird das so gesehen?
b) ob Sie bei duncan leungs applied wing chun auch das traditionelle system samt lehrmethode durchtrainieren (uebungen fuer den flow aus einem alternativ universum ich geb dir ne lahme rechte faust du schlaegst mich mit allem was du hast, und inzuchtantworten auf fragen die ausserhalb des wing chun keiner stellt ) als uebung oder ideengeber oder was anderes? Und sieht das dann anders aus (gewohnter perfekter schoener oder wie?)
gruesse
Geändert von xXoXx (14-03-2012 um 21:27 Uhr)
a) so ähnlich könnte man es ausdrücken. Also im Sparring und ähnlich freien Übungen darf der Gegner mit jedem Kram angreifen. Egal ob IngUng, ThaiBoxen oder sonst was. Hierbei simuliert der Aggressor einen anderen Kämpfer, keinen anderen IngUngler.
b) natürlich ist das "traditionelle" IngUng dabei. ChiSao, Formen und der Rest. Vorallem als Beginner kriegt man noch das "wenn der Gegner so angreift, dann musst du so kontern" mit (weil man ja auch noch nicht so viel kennt). Später lernt man dann mehrere Antworten (Konter) auf eine Frage (Angriff) und dadurch wird es dann immer freier.
Die Philosophie nicht getroffen zu werden, steht immernoch dahinter. Dann gibts eigentlich die gleichen Prinzipien wie sonst auch und dahinter stehen dann natürlich die Techniken. Aber man lernt halt auch zu Kämpfen und das gelernte so gut es geht anzuwenden.
Am Ende sieht es dann halt auch dementsprechend aus. Es sieht dann halt aus, als ob zwei Menschen kämpfen. Und Kicks und Schläge gibts halt überall. Auch im Kickboxen. Vielleicht wird es deshalb von mykatharsis so aufgenommen.
@mykatharsis
Nur weil es nicht nach eurem IngUng System aussieht, muss es ja nicht gleich was anderes sein. Es ist KungFu und das handelt nach Prinzipien. Solange die Techniken der Philosophie und der Prinzipien entspricht ist es IngUng. Und so sollte es auch bewertet werden.
Beispiel:
Ich haue mit meiner Faust, direkt auf die ankommende Gerade des Gegners (also Faust auf Faust). Sehe es als Analogon zum einschneidenden Fauststoß.
Philosophie: Ich wurde nicht getroffen!
Prinzipien: "Eins geht immer nach vorne" und auf "einen Schlag gehe ich nach vorne".
Technik: Faust auf Faust (ist jetzt erfunden, gibt es bei uns nicht)
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