Zitat von
kelte
Rhetorisch/inhaltlich nationalsozialistische Propaganda par excellence. In dieser Richtung haben Himmler & Co. selbst brutalste Kriegsverbrechen entschuldigt.
Rhetorisch/inhaltlich semitische Propaganda par excellence.
Nichts für Ungut, aber dass Napoleon seine Soldaten mit den gleichen Begründungen auf dem Schlachtfeld frei hat ausschwärmen lassen, wie die Bundeswehr heute schafft bedauerlicherweise noch keine moralische Gemeinsamkeit.
Argumentativ mehr als schwach.
Ich muss nicht raten. Ich denke an den Themenstrang, wo es um Nazis in MMA ging. Einige von denen sind wohl öfter mal nach dem Training zum Fußball gegangen, um sich dort mit Zuschauern zu prügeln, wenn ich mich richtig erinnere.
Und mal kurz in diesem Zusammenhang:
Vielleicht ist es dir nicht so aufgefallen, aber wenn man mal in verschiedenen Foren so quer drüberliesst fällt einem auf, das es sehr häufig die Kampfsportler/Vollkontaktler sind, die sich und ihre Freunde/Freundinnen permanent verteidigen müssen. Es sind nicht die Fußballer, Handballer, Modellbauer oder sonstwer, nein, es sind die Kampfsportler, die regelmäßig zur Selbstverteidigung gezwungen sind und sich heldenhaft verteidigen müssen. Merkwürdig, findest du nicht?
Hier versuchst du wenigstens ein Argument zu nennen, auch wenns immer noch nicht viel weiter geht.
Klassisches "cum hoc ergo propter hoc".
1. Ein Forum repräsentiert nicht die Realität.
Es zieht Leute an die sich gern in Szene setzen und unterschlägt jene, die still und unauffällig anbei sitzen. Ich vermute mal stark, dass die Schläger zu ersterem gehören. Dass sie dafür eine größere Zielgruppe in einem Kampfkunstforum sehen als in einem für Handball sollte nur die wenigsten verwundern.
2. Die Fähigkeiten sind ungleich verteilt.
Fußballer, Handballer und Modellbauer könnten in ihren Foren ähnlich häufig davon berichten Opfer von Gewalt worden zu sein.
Ob die davon in ihren Foren berichten, muss ich nich weiter ausführen denke ich.
Lediglich dieses Forum hier bildet die Basis für eine Gemeinschaft wo man davon ausgehen kann, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, dass die Mitglieder mit überdurchschnittlicher Wahrscheinlichkeit dazu in der Lage sind sich "heldenhaft" zu verteidigen.
3. Wo wohl muss man mehr Trolle erwarten die von ihren "Streetfights" berichten? Hier oder bei den Modellbauern?
Post Scriptum:
Mal ganz davon abgesehen glaube ich, dass MMA nicht zur Mentalität der Nazis passt.
1 gegen 1? Für Nazis unvorstellbar.
Gegen einen Gegner, der vermutlich kein Fallobst ist? Ja ne ist klar.
Und das ganze ohne Hilfsmittel? Kein Kommentar.
Die meisten werden nach nem Probetraining lediglich um die Erkenntnis reicher sein, dass sie sich niemals mit weniger als 4 Mann mit einem anlegen, der Ringerohren hat.
Geändert von Vrooktar (21-04-2012 um 11:00 Uhr)
Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.