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Thema: "selbstverteidigung" durch back kick

  1. #46
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Also ich habe schon Kicks als opener erlebt ^^. Aber meist ist es auch bei den von mir erlebten/gesehenen Schlägereien ein Schwinger gewesen.

    Wie gesagt, würde ich nie jemanden empfehlen dem Gegner den Rück zu zudrehen.

    Aber ich mag den Tritt auch. Kann man ihn wirklich gut (dazu zählt vorallem die Distanz richtig einschätzen zu können), dann kommt der Gegner auch nicht schnell genug ran, wenn man ihn nicht trifft. Wesentlich eher springt er im Falle des nicht treffen zürück und überlegt sich 2 mal ob er die Distanz überbrücken möchte. Ist jedenfalls meine Erfahrung.

    Als Teenager hatte ich in meiner TKD Zeit auch viel mit dem Kick gearbeitet.

  2. #47
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    Zitat Zitat von Sokolo Beitrag anzeigen
    Das ist schlicht Empirie. Ich betrachte eine Zahl von Einzelfällen, leite eine Verallgemeinerung ab und treffe eine entsprechende Prognose.

    Nun sind 30 Einzelfälle nicht viel (in statistischen Dimensionen - für einen einzelnen Menschen ist es sehr viel), da besteht viel Raum für Zufälle und eine sichere Prognose ist nicht möglich. Aber eine Tendenz ist absehbar.

    Und solche Informationen sollte man durchaus verwerten, wenn's um SV-Training geht. Den gemeinen SV-Trainierenden, der nicht mit sonderlich viel Eifer bei der Sache ist, auf jede Eventualität vorzubereiten, wär nämlich ziemlich illusorisch.

    Im Übrigen arbeiten auch Historiker analytisch.

    @Alex R.

    Interessant, dass es wirklich 30x nur der Schwinger war. Hätte auch mal mit nem Tritt oder nem Kopfstoß gerechnet.

    Aber die Klischees scheinen dann eben doch zu stimmen und die allermeisten Angreifer sind eben doch nur Idioten.

    Solche Erfahrungswerte aus der Praxis sind jedenfalls Gold wert, danke!

    Ein Weg den Alex eben (scheinbar) nicht einschlagen will.
    Ich bin durchaus der Ansicht, dass man Erkenntnisse nutzen sollte, anstatt sich nur zu freuen, dass man sie hat.

    Ich habe übrigens bei nur zwei Kämpfen die ich bisher als Unbeteiligter gesehen habe, einmal nen Kopfstoß als Opener gesehen.
    Die Statistik direkt meiner Kämpfe ist dahingehend ja verfälscht.
    Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.

  3. #48
    Savateur73 Gast

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    Zitat Zitat von JuJon Beitrag anzeigen
    also ich will mich nochmal pro back kick aussprechen hier und zwar deswegen:
    * wenn ich mich eh reflexartig wegdreh, is das ne gute option (stimme bigX zu)
    * kann guten überraschungseffekt und wirkung haben, wenn der richtung unterleib geht
    * wenn ich weggedreht bin, bin ich optimal ausgerichtet für eine der besten sv-techniken: wegrennen ;-) wird immer wieder gern vergessen beim thema sv
    * schaut euch mal gazellen an, die vor löwen flüchten, die machen auch ab und zu backkicks :-D
    Ein Backkick kann man in der SV bringen, wenn der Angreifer von hinten angreift.
    Nur würde ich niemals einen spinning Backkick bringen, weil der Stand nicht sicher ist.

  4. #49
    Sensei-T Gast

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    Zitat Zitat von Vrooktar Beitrag anzeigen
    Ein Weg den Alex eben (scheinbar) nicht einschlagen will.
    Der "Weg" den auch auch kaum einer einschlagen sollte, da man sich dann ebenso in die Katagorie "Ich mache das, wenn er das macht" steckt....


    Zitat Zitat von Vrooktar Beitrag anzeigen
    Ich bin durchaus der Ansicht, dass man Erkenntnisse nutzen sollte, anstatt sich nur zu freuen, dass man sie hat.
    Im Prinzip ja auch richtig... Nur:
    Erkenntnisse können nur dann genutzt werden, wenn sie in ein "Schema F" oder auch auf verwandte Muster gedrückt werden können oder dazu passen. Eine SV-Situation ist jedoch eben nicht nach "Schema F" aufgebaut, daher ist es IMMER ein anderes Muster (schon allein die Entstehung und die Umstände) und daher auch wahrscheinlich die Einstellung von Alex, ohne seine konkreten Gründe zu kennen, sich auf neue Situationen neu einzustellen.

  5. #50
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    Zitat Zitat von Sensei-T Beitrag anzeigen
    Der "Weg" den auch auch kaum einer einschlagen sollte, da man sich dann ebenso in die Katagorie "Ich mache das, wenn er das macht" steckt....


    Im Prinzip ja auch richtig... Nur:
    Erkenntnisse können nur dann genutzt werden, wenn sie in ein "Schema F" oder auch auf verwandte Muster gedrückt werden können oder dazu passen. Eine SV-Situation ist jedoch eben nicht nach "Schema F" aufgebaut, daher ist es IMMER ein anderes Muster (schon allein die Entstehung und die Umstände) und daher auch wahrscheinlich die Einstellung von Alex, ohne seine konkreten Gründe zu kennen, sich auf neue Situationen neu einzustellen.

    Und das SV-Situationen nicht nach Schemata auftreten soll ich dir einfach mal glauben?

    Bedauerlicherweise eine Idee die jeder halbwegs greifbaren Quelle widerspricht.
    Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist.

  6. #51
    Alex R. Gast

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    Zitat Zitat von Vrooktar Beitrag anzeigen
    Ein Weg den Alex eben (scheinbar) nicht einschlagen will.
    Ich bin durchaus der Ansicht, dass man Erkenntnisse nutzen sollte, anstatt sich nur zu freuen, dass man sie hat.
    Natürlich nutze ich meine Erkenntnisse. Aber eben nicht nach dem Motto: Bisher war immer ein Schwinger als Opener, deswegen reagiere ich schon mal auf den Schwinger, bevor er irgendwas tut.
    Ich nutze sie, um mich z.B. dementsprechend zu positionieren.
    Aber ich versuche, nicht in bestimmte Denkmuster zu verfallen, um eben nicht nach Schema F zu handeln. Denn ich weiß nie, ob der nächste nicht vllt. doch was anderes probiert. Ich reagiere auf das, was der Gegenüber tut, nicht auf das, was er tun KÖNNTE.

  7. #52
    Rainbow Warrior Gast

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    Die Diskussion erinnert mich irgendwie an dies hier


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